Themenpool 5 Flashcards
(98 cards)
Möglichkeiten und Notwendigkeit der Erziehung -> Überschriften
-NATURWISENSCHAFTLICHE ERKENNTNISSE ZUR ERZIEHUNGSBEDÜRFTIGKEIT & ERZIEHBARKEIT
-GEISTES- & SOZIALWISSENSCHAFTLICHE ERKENNTNISSE ZUR ERZIEHUNGSBEDÜRFTIGKEIT & ERZIEHBARKEIT
-FOLGEN FEHLENDER & UNZULÄNGLICHER ERZIEHUNG
Naturwissenschaftliche Erkenntnisse allgmein
- Lernfähigkeit & Erziehbarkeit -> Möglichkeit zu lernen & Erziehen
- Lern- & Erziehungsbedürftigkeit -> Notwendigkeit
- Untersucht von Anthropologie
-> Wissenschaft vom Menschen & seiner Entstehung
-> Untersucht Mensch -> besondere Stellung in Natur und Geschichte - Erkenntnisse zur Lernf. & Erziehb. basieren auf Naturwissenschaften (Geistes- & Sozialwissenschaften)
Naturwissenschaftliche Erkenntnisse Überschriften
-MENSCH ALS GEHIRNWESEN
-MENSCH OHNE AUSREICHENDE INSTIKNTE
-MENSCH ALS BIOLOGISCH MANGELHAFT
-MENSCH KOMMT ZU FRÜH ZUR WELT
Mensch als Gehirnwesen
- Komplexe Informationsverarbeitung & -Speicher Prozesse
- Unterentwickelten Sinne gleichen aus
- Mit Überschuss an Neuronen geboren -> hälfte stirbt ab
- Synapsen verknüpfen Nervenzellen -> ermöglichen Lernen
- Anzahl Verbindungen wichtiger als Anzahl Neuronen
- Als Kind -> gleichmäßiges Netz aus Nervenzellen
- Als Erwachsener -> nur genutzte / gestärkte bleiben
Verknüpfung von Nervenzellen
- Emotionale Grundversorgung
- Erfahrungen im Kleinkindalter
- Nerven müssen benutz werden um zu festigen
- Pruning -> Abbau von nicht verwendeten Verknüpfungen
- Schlechte Erfahrungen prägen Synapsen -> prägt lebenslänglich
Mensch ohne ausreichende Instinkte
- Instinkt -> durch Schlüsselreiz ausgelöst -> Reaktion gleichförmig & automatisch
- Mensch -> nur Instinktreste -> reichen nicht
- Verhalten störbar & gefährdet
- Möglichkeit Verhalten zu wählen -> weltoffenes Wesen
Mensch ohne Instinkte Folgerungen Erziehung
- Instinktarmut ermöglicht Lernen & Erziehung
- Auf Lernen & Erziehung angewiesen
- Interaktion mit Umwelt erlernen
Mensch als biologisch mangelhaft
- Gehlen: Mensch als unspezialisiertes Mangelwesen
- Organisch unspezialisiert -> Keine Eigenschaft sticht hervor
- Organisch unfertig -> kein ausreichendes Fell, unentwickelte Hände
- Instinktreduziert
- Tiere -> auf eine Fähigkeit Spezialisiert
- Ermöglicht Mensch jedoch zielbewusstes, geplantes Handeln -> Struktur Großhirns
- Baut Natur lebensdienlich um -> Kultur
- Institutionen bilden Regeln und Werte aus -> kultivieren
Mensch kommt zu früh zur Welt
- Unterscheidung Nesthocker & -Flüchter
- Mensch Ausnahme -> Funktionierende Sinne -> trotzdem keine menschliche Verhaltensart
-> hilflose Nestflüchter - Schwangerschaft zu kurz -> Physiologische Frühgeburt
Geistes- & Sozialwissenschaftliche Erkenntnisse Überschriften
-MENSCH MIT GEIST UND VERNUNFT
-MENSCH ALS KULTURWESEN
-MENSCH ALS SOZIALES WESEN
Mensch mit geist und Vernunft
- Kann abstrakt denken -> dies verbalisieren
- Objekten Sinn geben -> Werte, Ziele setzen
- Kann Welt gestalten
- Kann Zeit einteilen
- Unterscheidet zeiten -> erinnern, zukünftiges vorstellen
- Empathie
- Wissen & Können über Generationen hinweg sammeln
-> muss durch Erziehung erlernt werden
Mensch als Kulturwesen
- Kultur ist was Mensch selbst geschaffen hat -> anders als vorgegebene Natur
-> zur Bewältigung des Daseins - Gruppierungen mit ähnlichen Interessen, Regeln und Bedürfnissen
- Mensch prägt Kultur -> Kultur Prägt Mensch
Mensch als soziales Wesen
- Von Geburt an auf soziale Beziehungen angewiesen
- Daseinsform im Zusammenleben
- Gehirn auf Beziehung angelegt
- Bereits früh wichtig -> Verhaltensregeln erlernen
Folgen fehlender & unzugänglicher Erziehung
-VERWILDERUNG VON KINDERN
-STÖRUNGEN IN DER ENTWICKLUNG UND SOZIAL ABWEICHENDES VERHALTEN
-MENSCH VERKÜMMERT OHNE BINDUNG
Verwilderung von Kindern
- Fund von verwilderten Kindern -> erzogen von Wölfen
- Mensch nicht mit humanen Sinnen geboren -> wird erst geformt
- Nicht auf bestimmte Lebensform angelegt
- Verhalten muss vor allem in früher Kindheit erlernt werden -> später schwer zu erlernen
Störungen in der Entwicklung & Sozial abweichendes Verhalten
- Misslungene / fehlende Erziehung -> Entwicklungsverzögerungen/ -störungen
- Entwicklungsstörung -> Abweichen d. Entwicklung in min. einem Bereich
- Sozial abweichendes Verhalten -> wird Anforderungen nicht gerecht
- Erhebliche, dauerhafte Schwierigkeiten
Mensch verkümmert ohne Bindung
- Biologische Bedürfnisse reichen nicht
- Brauchen Bezugsperson und Bindung
- Erikson -> Stufe „Vertrauen & Misstrauen“
- Emotionale Zuwendung und genügend Reize
- Richtige Wahrnehmung Reaktion auf kindliche Reize
Pädagogische Beziehung Überschriften
-BEDEUTUNG POSITIVER EMOTIONALER BEZIEHUNG
-HERSTELLUNG POSITIVER EMOTIONALER BEZIEHUNGEN
-SOZIAL EMOTIONALE KOMPETENZ
Bedeutung positiver emotionaler Beziehung
- Bezugsperson für Explorationsverhalten & Selbstsicherheit
- Unsichere Bindungen -> langfristige negative Auswirkungen
- Prägt spätere Beziehungsfähigkeit
- Lebensjahr wichtig -> später aber auch
- Beziehung notwendig für Erzieherische Beeinflussung
Herstellung positiver emotionaler Beziehungen
Wertschätzung
Verstehen
Echtheit
Wertschätzung
- Gefühlsmäßige Grundhaltung
- Anerkennung, Interesse, Aufmerksamkeit
- Vertrauen und Akzeptanz der Gefühle
- Fähigkeiten anerkennen
- Bedingungslose Wertschätzung
Verstehen
- Grundhaltung und Einstellung Erzieher*in
- Subjektive Welt anderer verstehen
- Nicht wertendes Verstehen
Echtheit
- Aufrichtig sein
- Verhalten stimmt mit Handlung überein
- Nur wer echt ist, kann empathisch und wertschätzend sein
Sozial emotionale Kompetenz Überschriften
-8 STRATEGIEN E. REGULATION
-ZUSAMMENHÄNGE EOMTIONALE & SOZIALE ENTWICKLUNG
-BINDUNGSEIGENSCHAFTEN IM ALLTAG KG