Verhaltenstherapie Flashcards

(31 cards)

1
Q

Was hat Pawlow bei seinen Hunde Experimenten herausgefunden

A

Klassische Konditionierung bei Tieren (1918)

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Q

Was hat F. Skinner gemacht

A

Operante (instrumentelle) Konditionierung: Skinner‘s Ratte (1938)

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3
Q

Was hat John B. Watson gemacht

A

Behaviorismus: Watson‘s Little Albert (1919)

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4
Q

Was passiert bei der Opernaten Konditionierung

A

Operante (instrumentelle) Konditionierung
• Lernen von Verhaltenskonsequenzen:
Die Konsequenz eines Verhaltens beeinflusst die zukünftige Auftretenswahrscheinlichkeit
Auftreten Kons

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5
Q

Wann war die die 2. Phase der Verhaltenstherapie und was beinhaltet diese

A

KognitiveWende / Kognitiv-
behaviorale Phase Kognitive Modelle, soziale Lerntheorien
seit 70er Jahren

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6
Q

Wann war die dritte Phase der Verhaltenstherapie und was beinhaltet diese

A

Dritte Welle“
seit 90er Jahren
Integrative Ansätze
(Emotionen, Achtsamkeit),
spezifische Therapien

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7
Q

Definition Verhaltenstherapie

A

▪ Erklärung und Behandlung psychischer Störungen mittels lerntheoretischer Prinzipien

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8
Q

Definition Kognitive Therapie

A

▪ Wichtige Rolle dysfunktionaler Kognitionen für die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen
▪ Therapie: Veränderung der Kognitionen

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9
Q

Definition kognitive Verhaltenstherapie

A

▪ Annahme: Psychische Störungen entwickeln sich durch Lernprozesse und kognitive Prozesse
▪ Therapie mittels behavioraler und kognitiver Methoden

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10
Q

Wofür wird das SORK-C Modell genutzt

A


Ziele: Mit Hilfe lernpsychologischer Erkenntnisse (Problem-)Verhalten beschreiben, verstehen, erklären und vorhersagen,
 ein für den Patienten / die Patientin schlüssiges Störungs- und Behandlungsmodell entwickeln
UND
ein Bedingungs- und Funktionsmodell für die Therapieplanung entwickeln,
 daraus Therapieziele ableiten, und einen entsprechenden Behandlungsplan unter Auswahl geeigneter Methoden erstellen.

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11
Q

Wofür stehen die Buchstaben im SORK-C Modell

A

S-Stimulus O- Organismus R-Reaktion K-Kontingenz C-Konsequenz

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12
Q

Welche Perspektiven haben bei der Entwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie eine Rolle gespielt?

A

-Behaviorismus
- operante konditionierung
-klassische Konditionierung
-Lernen von Verhaltensqkonsequenzen

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13
Q

• Welche Entwicklungsphasen werden in der Verhaltenstherapie unterschieden?

A

3 Phasen
1. Behaviorismus
2. Kognitive Wende
3. Dritte Welle

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14
Q

• Was sind die Grundprinzipien der Verhaltenstherapie?

A
  1. Orientierung an der empirischen Psychologie
  2. Orientierung an aktuellen Problemen
  3. Bezug auf prädisponierende, auslösende, und aufrechterhaltende Bedingungen sowie Ressourcen
  4. Zielorientierung
  5. Handlungsorientierung
  6. Alltagsbezug
  7. Transparenz
  8. Hilfe zur Selbsthilfe
  9. Evaluation, Ausdifferenzierung, Weiterentwicklung
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15
Q

• Wie führt man eine SORKC-Analyse durch?

A
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16
Q

Makro Analyse

A

Analyse der Bedingungen für die Entstehung (Bedingungsanalyse) und Aufrechterhaltung (Funktionsanalyse) der Störung / des Problemverhaltens

17
Q

Mikro Analyse?

A

Beschreibung des symptomatischen Verhaltens (z.B. Selbstverletzung)
▪ „Problemverhalten“:
▪ Verursacht Leidensdruck
▪ Hat dysfunktionale Konsequenzen ▪ Blockiert wichtige Ziele / Werte

18
Q

• Was versteht man unter der Eigendynamik einer Störung?

A

Selbstverstärkungsmechanismen, die zur Entwicklung und Aufrechterhaltung der Störung beitragen
• Eigendynamik bedingt mit, warum Störung fortbesteht, auch wenn primär auslösende Faktoren nicht weiter existieren
• Beispiel:TeufelskreisderPanikattacke

19
Q

Was sind die zentralen Elemente des Vulnerabilität-Stress-Modells

A

Prädisposition ,Vulnerabilität—>Ausbruch Exazerbation,—>psychische Störung <—eigendynamik der Störung ^
Personmerkmale, Umwelt Interaktion

Aufrechterhaltung, Zukunftserwartungen

20
Q

Aufrechterhaltende Faktoren?

A

Grundsatz: Keine chronische psychische Störung ohne aufrechterhaltende Faktoren!
• Sind teilweise Bestand der diagnostischen Kriterien, z.B. Vermeidungsverhalten bei PTBS
• Verfahrensspezifisch unterschiedlich formuliert Beispiele
• Verhaltenstherapie: Vermeidungsverhalten bei Angststörungen
• Psychodynamische Therapieverfahren: Erfüllung unbewusster Motive durch die chronische Krankenrolle
• Systemische Therapie: familienstabilisierende Funktion durch Indexpatient:in
• Fast immer relevant für die Psychotherapie

21
Q

Was ist die operante Konditionierung?

A

Lernen von Verhaltenskonsequenzen:
Die Konsequenz eines Verhaltens beeinflusst die zukünftige Auftretenswahrscheinlichkeit
Auftreten Ko

22
Q

Wie viel Phasen gab es in der Entwicklung der Verhaltenstherapie?

A
  1. Phase Behaviorismus Lerntheorien (klassische und seit 50er Jahren operante Konditionierung
  2. Phase Kognitive Wende / Kognitiv-
    behaviorale Phase Kognitive Modelle,
    seit 70er Jahren Soziale Lerntheorien
  3. Phase „Dritte Welle“ Integrative Ansätze
    seit 90er Jahren (Emotionen, Achtsamkeit),
    spezifische Therapien
23
Q

Was ist mit Kognitionen in der Kognitiven Perspektive gemeint ?

A

unterschiedliche Aspekte des Denkens und der Informationsverarbeitung:
• Wahrnehmungen,Erwartungen,Interpretationen,BewertungenvonEreignissen, Lebensregeln, Schemata, Einstellungen, Überzeugungen, Grundhaltungen, Grundannahmen, innere Bilder etc.

24
Q

Definition von Verhaltenstherapie?

A

Erklärung und Behandlung psychischer Störungen mittels lerntheoretischer Prinzipien

25
Definition Von Kognitive Therapie KT
Wichtige Rolle dysfunktionaler Kognitionen für die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen ▪ Therapie: Veränderung der Kognitionen
26
Definition Kognitive Verhaltenstherapie KVT?
Annahme: Psychische Störungen entwickeln sich durch Lernprozesse und kognitive Prozesse ▪ Therapie mittels behavioraler und kognitiver Methoden
27
was sind die Grundprinzipien der Verhaltenstherapie
1. Orientierung an der empirischen Psychologie 2. Orientierung an aktuellen Problemen 3. Bezug auf prädisponierende, auslösende, und aufrechterhaltende Bedingungen sowie Ressourcen 4. Zielorientierung 5. Handlungsorientierung 6. Alltagsbezug 7. Transparenz 8. Hilfe zur Selbsthilfe 9. Evaluation, Ausdifferenzierung, Weiterentwicklung
28
Strategien der Verhaltenstherapie: nenne welche die zu den fertigkeiten/ und verstärkungsbasierten Strategien gehören
- Selbsbeobachtung - Entspannung - Problemlösetraining -Verhaltensaktivierung verhaltensverträge -Münzverstärkung
29
Strategien der Verhaltenstherapie: nenne welche die zu den Kognitiven Strategien gehören.
-Grundüberzeugungen ändern -Kognitive umstrukturierung - Modelldarbietung -Kognitionsevozierung -Imagination und kognitive Probe
30
Strategien der Verhaltenstherapie: nenne welche die zu den Expositionsbasierten Strategiuen gehören.
exposition und Konfrontation - Reaktionsverhinderung -Cue exposure - Imaginarry rescripting and reprocessing
31
was passiert im Erstgespräch in der Verhaltenstherapie? nenne 5 punkte
* Anamnese der Symptomatik * Klassifikatorische Diagnostik (ICD -10) * Psychopathologischer Befund * Psychometrische Diagnostik * Abklärung körperlicher Faktoren