Vorlesung 2 Flashcards

1
Q

Verbreitung

A

Hierarchische Filterprozesse: Vorkommen hängt von Raum/Zeit- Filtern ab

Verbreitungsbestimmende Faktoren:
-Ausbreitungsvermögen der Art
-Umwelt (Abiotische Bedingungen& Ressourcen)
eine Art kommt an & Umweltbedingungen im Habitat filtern Arten heraus (kein Überdauern)
- Biota: Interaktionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Ausbreitungsvermögen der Art

A

Ausbreitung (dispersal) : Fortbewegung von Individuen einer Art über die Grenzen der ursprünglichen Verbreitung hinaus

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Verwandte Begriffe:

1. Verbreitung
2. Migration
3. Mobilität
4. Dispersion/Verteilung

A
  1. Vorkommen einer Art
  2. regelmäßige Wanderung mit anschließender Rückkehr (tageszeitlich, saisonal…)
    bsp. : Vogelzug, Lachs/Aalwanderung, Grauwal
  3. Summe der von einer Art oder einer Population in einem Zeitintervall durchgeführten Ortswechsel
    (4. Anordnung im Raum irrendführendes Verb:eine Art verteilt sich)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Ausbreitungsmechanismen

aktive/passive

A

Aktiv: Fliegen, Laufen, Schwimmen

Passiv: physikalische Medien, andere Organismen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Ausbreitungsvermögen: Barrieren

A

setzten biographischen Rahmen
Bsp. Pinguine/Eisbären

-das große Bild: Zoogeographische Regionen
(Weltkarte mit unterschiedlichen Tieren)

  • Die Wirkung von Barrieren ist artspezifisch
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Eurasicher Star (Sturnidae) in den USA

A
  • über 5 mio Stare an einem Schlafplatz
  • omnivor, agressiv, hartnäckig
  • verdängen oft endemische Arten
  • Versuche Eliminierung gescheitert
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Versuch Kaninchen in Australien

A

geht nicht megr weg, Plage (überall in Aistralien zu finden)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q
  1. mit dem Menschen Barrieren überwinden
  2. Hauptvektor
  3. Zebramuschel
A

1.Neobiota: invasive Arten

–> Arten die sich ohne oder mit menschlicher Einflussnahme in einem Gebiet etabliert haben, indem sie zuvor nicht heimisch waren

2.Hauptvektor: Welthandel und Tourismus
Bsp. Spinnen (strake ausbreitung nihct heimischer Spinnen in Europa)

  1. gelangt durch Ballastwasser europäischer Schiffe in nordamerikanische Gewässer, etabliert + rasche Ausbreitung über Flüsse
    - -> richten großen ökonomischen Schaden an ( sitzen häufig in Abwasserrohren und bilden Kolonien = verstopfen Abwasserrohre)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Neobiota Faune/Flora

  1. einheimische Arten
  2. gebietsfremde Arten
  3. Archöobiota
  4. Neobitoa
  5. unbeständige Arten
  6. etablierte Arten
A
  1. von Natur aus vorkommend, ohne Menschlichen Einfluss eingewandert oder aus einheimischen evolutionr entstanden
  2. durch menschlichen Einfluss eingebrachte Arten
  3. vor 1492 eingebracht, seit dem etabliert
  4. nach 1492
  5. gelegentlich, zerstreut vorkommende Arten
  6. über mehrere Generationen , ohne Zutun Menschen vermehrende Arten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

bisher nicht inavsiv

potenziell invasiv

invasiv

A
  1. keine unerwünschten Auswirkungen verursachende Arten
  2. möglicherweise unerwünschte Auswirkungen verursachende Arten
  3. unerwünschte Auswirkungen verursachende Arten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

invasive Art etablieren sich wenn?

A

mitrbingen: ANKOMMEN & ÜBERDAUERN

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Existenzökologische Faktoren
1. Abiotische Bedingungen

  • langfrisitg
  • mittelfrisitg
A
  • Faktoren, welche die Art nicht beeinflussen kann
  • Langfristig: Anpassung durch Evolution (Kälte Arktis Bär–> Eisbär
  • Mittelfristig: Überdauern muss möglich sein
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

langfrisitge Anpassung:
1.Abiotische Umwelt (Hauptsächlich):
Physikochemische Bedingungen

Praktikum: Messung von Präferenzbereichen
bis wo ist überleben möglich?

A
  • Temp. , Feuchte
  • Salzgehalt und Säuregrad
  • Druck
  • Elektromagnetische Strahlen
  • Radioaktivität
  • Störungen: Vulkanausbrüche, Tornados, Überflutungen…

Gradienten:

  • zu heiß–> Höhle
  • zu kalt–> Sonnen gewärmtes Wasser etc.

Praktikum :
—>kein Überleben (KÜ) - Überleben (Ü) -Individuelles Wachstum (IW) - Reproduktion -IW - Ü - KÜ

gibt Toleranzgrenze darüber liegt der Toleranzbereich dann kommt Präferenzbereich mit der Reproduktion und dann geht es wieder abwärts

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Globaler Klimawandel

A

Verfügbarkeit tolerierter Bedingungen änder sich

  • Abnahme tolerierbarer Bedingungen
  • Aussterben mexikanischer Echsen
    (bewegen sich nur bei bestimmter Temperatur ist es zu kalt oder warm–> kein Bewegen durch Erwärmen weniger Bewegung!!)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Genetisch fixierte Toleranz abiotischer Faktoren

Reaktionsnorm

A

-Genetisch festgelegte Reaktion auf Umweltfaktoren

  • Aspekt 1: Breite des tolerierten Bereichs
    (stenök,euryök) –> Gradienten aller abiotischen Umweltfaktoren

-Aspekt 2: Lage des tolerierten Bereichs
(Kälte-stenotherm, Wärme-stenotherm) –>
Temperatur

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Existenzökologishce Faktoren: Ressourcen

Was sind Ressourcen?

A

-Umweltfaktoren, die von den Biota verbraucht werden

-das sind:
-Raum für die Lebenszyklen
z.B. Grenzflächen, Wasserkörper, Boden
-Lebensnotwenidge Stoffe für Erhalt, Aktivität und Gestaltung (artspezifisch)
z.B.
Sonnenenergie & Wasser
Gase: O2,Co2 etc.
Mineralstoffe
Biotische Syntheseprodukte

17
Q

Ausbreitungsgrenzen durch Ressourcen

Liebigs Gesetz von Minimum

A

-die Entwicklung von Individuen wird druch die Ressource bregrenzt, die am weitesten vom Optimum entfernt ist

  • eine Population kann nur bis zu der Dichte ansteigen, bei der eine Ressource so weit ins Minimum gerät, dass zusätzliche Individuen nicht überleben können
    (nur so viele Individuen wie Ressourcen zur verfügung stehen, Population somit begrenzt)
18
Q

Konzept der ökologischen Nische

A

(Grinnell 1917: Der Platz, an dem eine Art leben kann)

Hutchinson 1950: Summe der evolutionär erworbenen Eigenschaften, die einer Art die Existenz in einer entsprechenden Umwelt erlauben

  • kein konkreter Ort
  • evolutionäre Einnischung
  • es gibt keine leeren Nischen
19
Q

wo kann eine Art überdauern ?

A

Fundamentale Nische nach Hutchinson
-n-dimensionaler Hyperraum gebildet aus allen abiotischen Bedingungen und Ressourcen, die eine Art zum Überdauern benötigt

letzte Karte nachfragen was sie bedeutet!!