Flashcards

(84 cards)

1
Q

Methoden der Emotionsinduktion im Labor

A

Filmausschnitte
Bilder
Auditive Reize
Imagination& Erinnerung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist das effektivste Stimmungs & Emotionsinduktionsverfahren

A

Filme

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Messung von Emotonsreaktionen

A

Subjektives Erleben
Verhaltensmaße
Physiologische Maße

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Emotionsinduktion: Bilder

A

International Affective Picture System

umfassende standardisierte Bildersammlung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Rateiingskalen zur einschätzung der Bilder

A

Valenz
Arousel
Dominanz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Hohe Töne

A

positive emootionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Tiefe Töne

A

negative emotionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Dissonante Akkorde in einem Musikstück sind

A

eher angstauslösend

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Mollakkord wird im Vergleich zum Durakkord als

A

trauriger und bedrückender wahrgenommen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Mozart oder Vivaldi

A

positive stimmung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Stücke von Mahler oder Rachmaninov

A

negative stimmung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Womit werden Stimmungen durch ton induziert

A

International Affective Digitized Sounds

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Effekt von Berührung/ Körperkontakt auf die Stmmung

A

körperliche nähe besser als varbal

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Emotonsinduktion: VeltenAussagen

A

Ausagen induzieren stimmung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Erinnerungstechnik:

A

Vpn werden instruiert, sich an autobiographische Situationen zu erinnern, in denen sie eine bestimmte Emotion erlebt haben
schriftliche Wiedergabe

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Emotionsinduktion:Töne

A

International Affective Digitized Sounds (IADS)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Effekte von Nahrung auf die Stimmung

A

Schokolade
Kaffe/Tee/Alkohol
MDMA/THC

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Imaginationsechnik

A

Von werden emotionsauslösende sitautionsbeschreibungen in Form von Szenarien vorgelegt
möglichst anschaulich &lebhaft vorstellen das beschriebene Ereignis persönlich zu Erleben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Facial Feedback Hypothese

A

Emotionen entstehen durch die sensorische Rückmeldung aus der Anspannung bestimmter Gesichtsmuskeln
(Mundwinkel hochziehen) -> emotionsausdruck generieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Experimentell hergestellte emotionsauslösende Ereignisse

A

coverstory
fiktive Leistungsrückmeldung bei IQ tests
Freude kleines Geschenk
freie Rede vor Publikum-> Angst

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Um globale Stimmungen hervorzurufen eigene sich

A

Velten Aussagen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

für spezifische Emotion eignen sich

A

Eilausschnitte und Imaginationsverfahren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Negative Stimmung kann effektiver ausgelöst werden als

A

positive Stimmung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

grundlegende Komponenten von Emotionen

A

Verhalten
physiologische Zustände
subjektives Erleben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Kategorien von Messinstrumenten
Verhalten physiologischen Kennwerten subjektiven Erleben orientieren.
26
im Hinblick worauf kann subjektives Erleben einer Emotion (Gefühl) erfasst werden
Intensität Dauer Auftretenswahrscheinlichkiet
27
Welche art von Selbstberichtsmaßen sind valider als andere
die die unmittelbar an erlebte,aktuelle Emotionszustände anknüpfen valider als die die sich eher auf vergangene Ergebnisse beziehen (Gedächtnisfahler &Rekonstruktionsfehler)
28
Soziale Erwünachtheit
Personen mit starker Tendenz zur sozialen Erwünschtheit berichten über negative emotionale Zustände eher erwartungskonform
29
Alexithymie
mangel an emotional awareness reagieren zwar auf emotionsauslösende Reize,haben aber Schwierigkeiten,ihre Gefühle hinreichend wahrzunehmen&beschreiben zu können (z.b. Übelkeit&Herzklopfen nicht als Ausdruck von Angst erkannt sondern rein körperlich gedeutet)
30
Dimensionaler Ansatz
Valenz und Erregung
31
Wie misst man Subjektives Erleben
Positive & Negative Affective Schedule | erfasst 2 unabhängige Dimensionen affektiven Erlebens : PA positiven &negativen (NA) Affekt
32
Was bedeuten hohe PA Werte
Energie und freudige Erregung
33
Was bedeuten niedrige PA Werte
Lethargie&Traurigkeit
34
Was bedeuten hohe NA Werte
Angst und Gereiztheit
35
Was bedeuten niedrige NA Werte
Ruhe & Ausgeglichenheit
36
Was kann PANAS messen
momentanen affektiven Zustand (state)& den dispositionalen affektiven Zustand (trait) erfassen
37
Was erfasst das Semantische Differential
``` die konnotative Bedeutung von Sachverhalten oder Begriffen Valens Dominanz (Potenz) Aktivierung ```
38
Kategorialer Ansatz
Erfassung distinktiv Emotionskategorien
39
Womit wird im Kategorialen Ansatz gemessen?
Differential Emotions Scale
40
Stimmlicher Ausdruck
akustische Merkmale des Gesprochenen z.B. Lautstärke oder Tonhöhe/Stimmlage
41
höhere Stimmenlage
höhere Erregung
42
Mimischer Ausdruck
standardisierte Auswertung von aufgezeichneten mimischen Ausdrucksveränderungen (facial action coding system) Registrierung der Gesichtsmuskelaktivität (Elektromyographie)
43
EMG
elektrophysiologische Methode auf gesucht platzierten Elektroden die elektrische Aktivität von kontrahierten Gesichtsmuskeln gemessen werden kann wie intensiv eine affektive mimische Reaktion die mit bloßem Auge nicht sichtbar
44
Verhaltensmaß Ausdrucksverhalten Methoden
Stimmlicher Ausdruck | Mimische Ausdruck
45
Physiologische Maße Autonomes Nervensystem
bildet antagonistische Aktivität des Organismus ab Sympathikus & Parasympathikus Blutdruck,Herzrate,Hau
46
Physiologische Maße
Autonomes Nervensystem zentrales Nervensystem Bildgebende Verfahren Scheckreflex
47
Physiologische Maße | Zentrales Nervensystem
Korrelate der Emotionen direkt im Gehirn messen EEG elektrische Aktivität des Gehirns Aktivität der Neurone aus den darunter liegenden Hirnareale gute Zeitliche aber schlechte räumliche Auflösung
48
Physiologische Maße | Bildgebende Verfahren
fMRT PET stärkeres signal Hinweis auf eine erhöhte neuroyale Aktivität einer bestimmten Hirnregion
49
positive Emotionen gehen
mit einem verminderten Scheckreflex einher
50
negative emotionen Schreckreflex
können ihn intensivieren
51
Emotionstheorien
Evolutionsbiologische Ansätze Lerntheoretische Ansätze Psychophysiologische Ansätze Kognitive Bewertungstheorie
52
Was erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit der Spezies
durch Fähigkeit den eigenen emotionalen Zustand der sozialen Umwelt mitzuteilen
53
Was bringt der Ausdruck von Emotionen
verhaltensvorbereitende Funktion
54
Emotionserleben hat
Überlebenswert
55
welche Emotionen sind im Evolutionsbiologischen Ansatz zur Selbst&arterhaltunng verwendet
positive Emotionen
56
mit welchen Emotionen sind imEvolutionsbiologischen Ansatz mit schädlichen Verhaltensweisen begleitet
negativen emotionen
57
für welchen Ansatz sind die Basisemotionen beweis
für den Evolutionsbiologischen Ansatz
58
Ekmans Basisemotionen
Freude,Überraschung,Ärger,Ekel,Furcht,Trauer
59
Basisemotionen nach Plutchuk
6+ Akzeptanz &Neugirde
60
Wofür ist die Universalhypothese der Gesichtsausdrücke ein Beweis
für die evolutionsbiologischen Ansätze
61
Wofür ist es ein Beweis dass blinde Kinder bei Emotionen wie Freude,Trauer,Angst&Wut den normalen Gesichtsausdruck zeigen
Basisemotionen und Evolutionären Ansatz
62
Welche Frage stellt sich die Behavioristisch-lerntheoretische Ansätze
Durch welche LErnerfahreungen entstehen Emotionen? | Emotionen unterliegen den Gesetzen der KK & der OK
63
Zentrale Fragen der Evolutionsbiologische Ansätze
Welche Aspekte von Emotionen gehören zum biologischen Erbe der Menschen Welchen Wert haben Emotionen für das individuelle Überleben & das Überleben einer Art?
64
Lassen sich furcht Reaktionen mit jedem beliebigen Objekt konditionieren
nein prepardness
65
Wesentlicher Kritikpunkt der 2 Faktoren Theorie
Furchtreduktion kann in vielen Fällen nicht der entscheidende Verstärker sein 1. VErmeidungsreaktion nach einer gewissen Zeit schneller auf als Furcht überhaupt entstehen kann 2. vermeidungsverhalten nicht mehr mit Furchtsymptomen einher
66
Zentrale Frage des Euro&psychophysiologische Ansätze
welche zentralnervösen&peripheren Strukturen&Prozessen sind an Emotionen beteiligt?
67
James Lange Theorie
Physiologische Reaktionen wie Zittern oder motorische Reaktionen wie Fliehen&Schlangen sind nicht die Folge sonder die Ursache von Gefühlen (bewusste Empfindung körperlicher Veränderungen identisch mit der Emotion ist)
68
frühe Version der Theorie James Lange
körperliche Veränderung&somit das emotionale Erleben unmittelbar auf die Wahrnehmung des emotionauslösenden Reizes folgt (keine Zeit für Kognitive Bewertungsprozesse)
69
Was ist die Kritik von Cannon Bard an der Theorie von James Lange
Viszerale Reaktion können nicht (alleinig) Basis von Emotionen sein wenn vollständige Trennung Viszera (Eingeweide) – ZNS kein Totalausfall von gleiche viszerale Veränderungen bei verschiedenen emotionalen sowie nichtemotionalen Zuständen (z.B. Fieber) viszerale Rezeptoren = unempfindlich&Rückmeldungen = diffus viszerale Veränderungen langsam -> können nicht Ursache des Gefühlserlebens sein künstliche Herbeiführung der für starke Emotionen typischen viszeralen Veränderungen (z.B. Adrenalininjektion--> keine echten Emotionen erzeugt)
70
Welches Hemisphäre ist aktiv bei lustigen Filmen
links
71
Welches Hemisphäre ist bei ekligen Filmen aktiv
rechts
72
Worauf weist es hin das verschiedene Hemisphären aktiviert werden?
auf eine valenzspezifische Hemisphärenasymmetrie
73
was entsteht durch die Entwicklung von Emotionen
spezifische europhysiologische Schaltkreise Insula Ekel Amygdala angst Furcht
74
wo sind Lustzentren
über das ganze Gehirn verteilt
75
Was ist für alle Emotionen relevant
PFC &ACC
76
Welche Areale werden bei emotionalen Ereignissen aktiviert
``` orbiytofrontaler Cortex Insula anteriores ACC posteriores ACC Amygdala ```
77
Kognitive Bewertungstheorie Schachtes
Empfindung körperlicher oder physiologischer Veränderungen ist eine notwendige Bedingung für subjektiv erlebte Emotionen Kognition an der Entstehung von Emotionen beteiligt 1.Situation muss al relevant bewertet werden 2.Körperempfindung muss auf situation zurückgeführt werden
78
schritte der Kognitiven Bewertungstheorie
``` Wahrnehmung eines bedrohlichen Reizes unspezifische Erregung (Herzklopfen) // Kognitive Interpretation Erlebtes Gefühl (interpretierte Erregung) ```
79
Kognitive Bewertungstheorie | Lazarus aussage
Emotionen sind Ergebnis eines zweistufigen Einschätzungsprozesses (Appraisal) 1. positiv/negative Bedeutung für unsere Wohlergehen? (primäres Einschätzung) 2. In der Lage sind die Anforderungen, die das Ereignis an uns stellt zu bewältigen? (sekundäre Einschätzung )
80
Kritik der Kognitiven Bewertungstheorien
affektive Prozesse schneller als kognitive Prozesse ablaufen & Emotionen auch durch unterschwellig dargebotene unbewusste Reize ausgelöst werden können
81
Kognitive Bewertungstheorie | LeDoux
physiologische Grundlage€ d€s Zusammenspiels bewusster&automatischer Bewertungsprozesse
82
Ablauf LeDouxs Theorie
Eingehende Info von sinnesorganenen an Thalamus geleitet schnelle aber ungenaue&grobe Bewertung des Objekts(gefährlich oder nicht?) Info an Amygdala geschickt, die über Hypothalamus einen direkten Einfluss auf das hormonelle&vegetative System haben Großhirn genauere&elaborierte Verarbeitung der Info statt
83
low road
schnelle emotionale Reaktion | sensorischer Input direkt zur Amygdala (über den Thalamus)
84
high road
langsamer mit kognitiver Feinabstimmung | sensorischer Input über den sensorischen&den präfrontalen Cortex