Motivation 6&7 Machtmotivation & Motive Flashcards

(89 cards)

1
Q

Implizite Messung Projektive Tests

A

TAT

Picture Story Exercise (PSE)

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2
Q

Kodierungskategorien für macht

A

Machtvolle,heftige Handlungen
Kontrolle/Steuerung anderer
Andere beeinflussen überreden jemandem etwas zu beweisen
Ungefragte Hilfe, Rat, Unterstützung geben
Andere beeindrucken, Beschäftigung mit eigenem Ruf,Ruhm,Prestige
Intendierte Auslösung stärker emotionaler Reaktionen bei anderen

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3
Q

Implizite Messung Gittertechnik

A

Annahme: durch die Präsentation mehrdeutiger Bildsituation die Motive einer Person anregen
Personen können dann Aussagen zu den Bildern zustimmen oder ablehnen

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4
Q

Komponenten des Machtmotivs

A

Hoffnung auf Macht

Furcht vor Machtverlust

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5
Q

Implizite Messung: operanter Motivtest

A

Bilder Strichzeichnungen
Vier Fragen spontan kurz beantworten
Verrechnungssystem verschiedene Kategorien zum Machtmotiv

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6
Q

Explizite Messung Personality Research Form

A

Skala Dominanzstreben

Aussagen zur Selbstbeschreibung zu oder ablehnen

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7
Q

Explizite Messung Goals (machtziele)

A

Lebenszielfragebogen
4 machtthematische Ziele
Ziele nach Wichtigkeit,Realisierbarkeit und Erfolgswahrscheinlichkeit

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8
Q

Testosteronspiegel korreliert mit

A

Dominantem Verhalten und Aggression

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9
Q

Testostoron steigt bei

A

Sieg

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10
Q

Testostoron fällt bei

A

Niederlage in einer sozialen Wettbewerbssituation

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11
Q

Was sagt das Machtmotiv vorher

A

Die Beteiligung an Konflikten und kriegerischen Auseinandersetzungen vorher

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12
Q

Wie wirkt das Anschlussmotiv

A

Steitschlichtend und friedensförderlich

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13
Q

Was fällt Parkinson Patienten schwer

A

Kontaktaufnahme mit fremden Personen

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14
Q

FLeistungsmotiv Wort

A

Stolz

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15
Q

Machtmotiv Wort

A

Gefühl der Stärke und Wirksamkeit

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16
Q

Anschlussmotiv Wort

A

Zwischenmenschliche warme

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17
Q

Explizite Motive…

A

Kognitive Basis
Repräsentieren motivationale Selbstbilder
Geprägt durch Sozialisationseinflüsse Medien Soziale Erwartungen Familie
Können aus Selbstbericht erschlossen werden

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18
Q

Unbewusste Motive

A

Implizit

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19
Q

Bewusste Motibbe

A

Explizite

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20
Q

Explizite Motive

A
=Motivationales Selbstbild 
Bilder & ideale über das Selbst 
Werte &bewusst formulierte Ziele
Selbst attribuierte Motive 
Teil der eigenen Identität 
Kognitive Grundlage 
Durch sprachliche Interaktion erworben
Bewusst und sprachlich repräsentiert 
Bewusst abgewogenes Verhalten 
Messung durch Fragebogen 
Später erworben 
Bewusst
Unbegrenzte Anzahl einzigartiger Selbstdefinitionen
Unterschiede sozialisationsbedingt 
Messung durch Selbstbericht
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21
Q

Implizite Motive

A
Erworben in früher Kindheit 
Emotional getönt 
Nicht sprachlich repräsentiert nicht bewusst
Bedürfen keiner Selbstreflexion 
Nicht durch Selbstbericht erfassbar
Affektive Grundlage 
Vorsprachlich früh erworben 
Spontanes Verhslten
Messung durch Projektive Tests
Unterschiede genetisch oder früherfahrungsbedingt
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22
Q

Operantes Verhalten

A

Implizite Motive
spontanes Verhalten
Verhalten das Eigeninitiative erfordert#Verhalten das wiederholt ausgeführt wird

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23
Q

Respondentes Verhalzen

A

Explizite Motive
bewustabgewogenes Verhalten
Verhalten das von sozialen Erwartungen gesteuert ist

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24
Q

Führungsmotivmuster&FÜhrungserfolg

Motivkonstellation (sog.Führungsmuster).

A

starkes machtmotiv , schwaches anschlussmotiv&hohe Selbstkontrolle (Impulskontrolle)

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25
Berufliche Position nach einpaar Jahren Korreliert mit
Führungsmotivmuster
26
Implizite & explizite Messmethoden korrelieren
nicht
27
Implizite Motive sind
affektive Bedürfnisse | antizipierte Affekte sind eigentlicher Beweggrund des Handelns
28
Implizite Motive beeinflussen das
spontane Verhalten aufgrund ihrer automatischen Anregung durch situative anreize vor allem affektive Qualitäten bei der Aufführung eines Verhaltens hängen von der entsprechenden Motivaus Ausprägung ab
29
explizite Motive steuern
kontrolliertes verhalten dienen dazu bewusste gefasste handlusgsabsichten umzusetzen, die sich aus den zielen6Pflichteneiner Person ergeben oder die in Reaktion auf wahrgenommene Zieldiskrepanz geplant wurde
30
operantes Motiv gemessen im Experiment
RZ
31
respondentes Motiv gemessen im experiment
Wechsel oder weiter machen
32
Feedback (Motivanregung) im Experiment
Individuelle Bezugsnorm | Soziale Bezugsnorm
33
Anreize für Anregung des Impliziten Leistungsmotivs
aufgabenorientierte Atmosphäre | Anreiz geht von Herausforderung aus
34
Anreize für Anregung des Expliziten Leistungsmotivs
Anreize von aussen (sozialevaluative anreize -> Bewertung Konkurrenzdruck)
35
Entwicklung des Impliziten Motivsystems
basiert auf nicht bewussten Kopplungen zwischen bestimmten Hinweisreizen (Situationen anreizen) & bestimmten Emotionen in der frühen Entwicklug
36
Entwicklung des Expliziten Motivs
übersprachlich vermittelte Interaktion in denen das Selbstkonzept der Person geformt wird
37
Entwicklung der beiden Motivsysteme
Erziehung Ausgeprägtes Implizites Machtmotiv: viel durchgehen lassen ausgeprägtes Explizites machtmotiv: viel bestraft Persönlichkeit Explizit&Personlichkeit korrelieren
38
Hoch anschlussmotivierte&extravertierte Frauen übernahmen mehr Aktivitäten gegenübeer
hoch anschlussmotivierten&introvertierten Frauen
39
Hoch anschlussmotivierte&extravertierte Frauen weisen weniger gescheiterte enge Beziehungen aus als
hoch anschlussmotivierten&introvertierten Frauen
40
Motive liefern langfristig
verbindliche Zielvorgaben
41
Eigenschaften unterstützen
verhaltensmäßige Umsetzungen der Zielvorgabe von Motiven
42
Motivkongruenz
bewusste Motive, die mit ihren unbewussten übereinstimmen
43
Motivinkongruenz
Selbstbild das von unbewussten Motiven abweicht
44
Folgen von Motiv-Inkongruenz auf Wohlbefinden&Gesundheit
Reduzierte Lebenszufriedenheit weniger positive Gefühle &Höhere Depressivität bei Zielfortschritt Psychosomatische Beschwerden (Kopfschmerzen, Magen Darm, Rückenschmerzen,Grippale Infekte) Gesunheitschädigenedes Verhalten Burnout
45
Was hilft bei Motivinkongruenz
Zielimagination (Fantasieren uber Ziele&Selbstbeobachtung wie sich die Zielverfolgung anfühlt) reflektiert der eigenen Tätigkeitsvorlieben
46
Hedonismus
Ursprung menschlichen Handelns liegt im Bestreben , Freude&Lustvolles anzustreben &Schmerz zu vermeiden zentralen Antriebskräfte des Menschen
47
Welche Region aktiv bei Vermeidungsmotivation
rechts
48
Welche Region aktiv bei Annäherungsmotivation
links
49
BAS & BIS grundlegende Idee
anatomisch abgrenzbare Systeme für die Verarbeitung von Belohnung&Bestrafungsanreizen
50
BIS
behavioral inhibtion system Verhaltensinhibitionssystem hemmt Verhalten,wenn zuvor gelernte Hinweisreize für Bestrafung auftauchen oder wenn Reize neu sind & somit ihreGefährlichkeit nicht ausgeschlossen werden kann -->Vermeidungsverhalten
51
Wo befindet sich BIS
septo-hippocampales System im Temporallappen
52
BAS
behavioral activation system Verhaltensaktivierungssystem aktiviert Verhalten,wenn gelernte Hinweisreize für Belohnung erscheinen --> Annäherungsverhalten
53
wo befindet sich BAS
dorsales &ventrales Striatum&Nucleus accumbens
54
Theorie Annäherung &Vermeidung als Temperamente
Temperamente grundlegende Dimensionen der Persönlichkeit
55
Annäherung&Vermeidung bilden den Kern von welchen 3 Konstrukten
extraversion vs Neurotizismus positive vs. negative emotionalität behaviorales Aktivierungssystem (BAS) vs. behaviorales Hemmungssystem (BIS)
56
Was ist die Gemeinsamkeit zwischen den 3 Persönlichkeitsansätzen
Extraversion, positive Emotionalität &BAS-Merkmale - Persönlichkeitseigenschaften mit positiver Valenz Neurotizismus,negative Emotionalität &BIS Merkmale -negative Valenz Annäherungstemperament neurobiologsiche Sensibilität gegenüber positiven (Belohnungen) Stimuli Vermeidungstemperament eurobiologische Sensibilität auf negative Stimuli
57
Extraversion, positive Emotionalität &BAS-Merkmale -
Persönlichkeitseigenschaften mit positiver Valenz
58
Neurotizismus,negative Emotionalität &BIS Merkmale -
negative Valenz
59
Annäherungstemperament neurobiologsiche Sensibilität gegenüber
positiven (Belohnungen) Stimuli
60
Vermeidungstemperament eurobiologische Sensibilität auf
negative Stimuli
61
worauf sind Hoffnungsmotive sind darauf ausgerichtet
einen motivspezifischen positiven Anreiz zu erreichen & stellen somit eine dispositionelle Annäherungsorientierung dar
62
Worauf sind Furchtmotive ausgerichtete?
einen negativen Anreiz zu vermeiden &stellen eine dispositionelle Vermeidungsorientierung dar
63
Annäherung&Vermeidung als Motive
Erwartung -> Verhalten-> Bestätigung der Erwartung Bsp. Erwartung in Leistungskontexten zu versagen -> im Verhalten blockiert &als Folge schlechtere Leistungen Erwartung,keinen Einfluss auf andere nrhmrn zu können -> unsicher im Auftreten Erwartung,von anderen zurückgewiesen zu werden -> Angespanntheit
64
Selbstregulation:Regulationsfokustheorie
Promotionsfokus | Präventionsfokus
65
Promotionsfokus
Auf Idealselbst fokussiert (wie möchte ich gerne sein?) Ziel: Maximieren von gewinnen jeglicher art (Persönlichkeitsentwicklung,Hinzulernen,finanzielle Gewinne)-> angetrieben durch das Bedürfnis nach der Verwirklichung von Selbstidealen (Selbstverwirklichung)
66
Präventionsfokus
Auf Sollselbst fokussiert (was glaube ich wie ich sein sollte?) Ziel: Vermeidung von Verlusten jeglicher Art (Zurückweisung,Prestigeverlust,Verfehlen persönlicher &beruflicher Ziele)
67
Promotionsfokus Erfolg
Eintreten einen positiven Ereignisses -> Freude, Enthusiasmus; Motivation steigt
68
Promotionsfokus Misserfolg
Ausbleiben eines positiven Zustandes-> fühlen sich traurig &deprimiert;Motivation sinkt
69
Präventionsfokus Erfolg
Ausbleiben eines negativen Ereignisses -> Erleichterung Motivation sinkt
70
Präventionsfokus Misserfolg
Eintreffen eines negativen Ereignisses -> führen Angst&Anspannung; Motivation steigt
71
Worin finden Unterschiede in Personlichkeitsmerkmalen (Temperamente,Hoffnungs&Furchtmotivee) ihren Ausdruck?
In annäherungs&Vermeidungszielen
72
Vermeidungsziele
halten dem Individuum die bedrohlichen negativen Folgen vor Augen
73
Wie ist der Unterschied zwischen Annäherung & Vermeidungszieen
geringfügig im verbalen Ausdruck
74
Personen sie Annäherungsziele verfolgen
konzentrieren sich auf positive Leistungsausgänge &sind für wahrnehmen von Zielfortschritten&Gelgenheiten,ihr Ziel vorantreiben zu können sensibilisiert erleben sich als selbstbestimmt &kompetent
75
Personen mit Vermeidungszielen
löst Fokus auf negativen Zustand angst aus
76
2x2 Leistungsziel Ansatz
Ziele werden anhand von 2 Dimensionen mit je 2 Abstufungen beschrieben Valenz des Ziels (Annäherung vs Vermeidung) Referenzstandard (Bezugsnorm,anhand der die eigene Kompetenz beurteilt wird) führt zu Setzen von Lern oder Leistungszielen
77
4 Typen von Zielen:
Annäherungsorientierte Lernziele Annäherungsorientierte Leistungsziele Vermeidungsorientierte Lernziele Vermeidungsorientierte Leistungsziele
78
Annäherungsorientierte Lernziele
darauf ausgerichtet eine Aufgabe erfolgreich zu meistern & hinzuzulernen
79
Annäherungsorientierte Leistungsziele
darauf ausgerichtet, besser als andere abzuschneide
80
Vermeidungsorientierte Lernziele
darauf ausgerichtet zu vermeiden eine Aufgabe nicht bewältigung zu können
81
Vermeidungsorientierte Leistungsziele
zielen darauf ab im Vergleich mit anderen nicht schlechter abzuschneiden
82
Worauf haben Zieltypen Einfluss
auf die Lernstrategien die Leistung und das Befinden
83
Annäherungsorientierte Lernziel korrelieren
positiv mit tiefer Verarbeitung der Vorlesungsmaterialien
84
Vermeidungsorientierte Leistungsziele korrelieren
negativ mit tiefer Verarbeitung der Vorlesungsmaterialien
85
Vermeidungsorientierte Lernziele | Annäherungsorientierte Leistungsziele
mit der Verarbeitungstiefe unverbunden
86
beide Vermeidungszieltypen
mit Testangst positiv korreliert
87
Negative Auswirkungen von Vermeidungszielen
Assoziation mit Einsamkeit,Unsicherheit in sozialen Beziehungen&negativen sozialen Einstelllungen vermeidungsorientierte Bindung vermeidungsorientierte Bindung (zielt darauf ab die negativen Konsequenzen eines Beziehungsabbruchs zu vermeiden) geht mit negativer Beziehungsqualität einher
88
Positive Auswirkungen von Vermeidungszielen
Zielfokus im jungen erwachsenenalter: streben nach gewinn & besserer Leistung (Optimierung) mit zunehmendem alter wird Fokus auf Kompensation körperlicher&geistiger Verluste ausgerichtet vermeidungsorientierte Heilungsziele haben positive Konsequenzen für das Gesundheitsverhalten
89
Bestrafungsverhalten prädiziert durch
Aktivität in Amygdala