Einführung & Lernen 1 Flashcards

(56 cards)

1
Q

Was ist Lernen

A

Lernen ist ein Prozess durch den sich das Verhaltenspotenzial ändert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Verhaltensptenzial

A

Möglichkeit dass sich etwas ändert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Wodurch ist die Veränderung des Verhaltenspotenzials ausgelöst?

A

Durch Erfahrung und lässt sich nicht durch Reifung oder kurzfristige Zustände wie Ermüdung erklären

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Zentrale Bestimmungsstücke Lernen?

A
Änderung einer Reiz Reaktionsverbindung
Beschleunigung/Verbesserung
Wiederholung/Übung wichtig
Trennung von Lernen (Prozesse) und Verhalten (Konsequenzen)
Lernintention notwendig
Lernen nicht offensichtlich
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Ermüdung

A

Verhaltensänderung durch Änderung der körperlichen Bedingungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Reifung

A

Angeboren und genetisch bedingt
Sprachentwicklung (Fähigkeit)
Vogelflug unabhängig von Übung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Reflexe und Instinkte

A

Angeboren, spezifischer Auslöser

Adaptiv (dienen dem überleben)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Reflexe (biologisch)

A

Kürzester sensomotorische Schaltkreise

Lassen sich unterdrücken oder leicht modifizieren (hohe Anstrengung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Instinkthandlungen

A

Ähnlich zu Reflexen
Komplexer
Bestehen aus Ketten von Bewegungsabläufen
Kommt in einzelnen Spezien vor

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Prägung

A

Angeborene Reaktionstendenz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

FAP

A

Fixend Action Pattern

Instinktverhalten streng vorprogrammiert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was sind die Merkmale von FAPs/Instinktmechanismen

A

Teil des Verhaltensrepertoires der gesamten Spezies
Geht nicht auf vorangegangene Lernerfahrungen zurück
Starre Reihnfolge mehrere Verhaltensweisen (bis zum Ende)
Spezifischer Reiz (Schlüsselreiz) als Auslöser notwendig

Von Geburt an
Nicht gelernt
Fertig entwickelt bevor es gebraucht wird
Unverändert sobald entwickelt
Bei allen Mitgliedern der selben Art
Entwickelt während Evolution
Individuelle Unterschiede auf genetische Unterschiede zurückführen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Wodurch werden Assoziationen gebildet

A

Kontinuität (räumlich& zeitlich)
Ähnlichkeit
Kontrast

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Wodurch kann die Assoziationsstärke beeinflusst werden?

A

Zeitdauer über die 2 Ereignisse koexistieren
Lebhaftigkeit der Wahrnehmung
Häufigkeit des gemeinsamen Auftretens von 2 Ereignissen
Latenz von 2 Ereignissen (wie lange vergangen)
Unbelasteterer zweier Ereignisse von starken Assoziationen mit anderen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Habitutation

A

Reduzierung der Stärke oder Häufigkeit einer bestimmten Verhaltensweise aufgrund von wiederholter Erfahrung mit dem auslösenden Reiz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ermöglicht die Habitutation

A

Anpassung an die Umwelt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Bsp für Habitutation

A

Akustische Schreckreaktion

Orientierungsreaktion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Generalisierung

A

Je ähnlicher 2 Reize desto eher kommt es zur Generalisierung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Dishabituation

A

Längeres Aussetzen des Reizes

Präsentation eines anderen Reizes

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Kurzzeit Habitutation

A

Wenige Stunden

Hält kürzer

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Langzeit Habitutation

A

Wochen Monate
Hält länger
Redaktion der relevanten Synapsen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Wann tritt Habitutation auf bsp Aplysia

A

10-15 mal hintereinander pro Minute stimulieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Was passiert bei einer Langzeithabituation (biologische Perspektive)

A

Reduktion der relevanten Synapsen

24
Q

Sensitivierung

A

Zunahme der Reaktionsstärke nach wiederholter Präsentation des Stimulus

25
Wie kommt es zur Sensitivierung
1 Reiz genügt | erregender Reiz kann zu einer verstärkten Reaktion auf einen Folgereiz führen
26
Wovon ist Sensitivierung abhängig
Vom physiologischem Zustand
27
Was ist die beste Vorraussetzungen für Erinnern
Verstehen
28
Was kann als erinnerungsplan genutzt werden, um das Gedächtnis zu entlasten
Klare Struktur
29
Was ermöglicht Anschaulichkeit
Effizienter Informationsverarbeitung
30
Was bringt eine Elaboration
Festigt das neue wissen und schützt vor Vergessen
31
Welcher Schwierigkeitsgrad der Aufgabe ist am besten
Mittlere bis schwierige besser als leichte
32
Welche Art von Wissen erlebt man beim Lernne
Explizites und implizites
33
Wovon hängt es ob, ob Informationen erinnert werden
Lern und Aabrufsituation
34
Was ist eine notwendige Vorraussetzungen für langfristiges Behalten
Aufmerksamkeit
35
Wozu dienen Reflexe
Dem Überleben weil sie adaptiv sind
36
Lassen sich Reflexe unterdrücken
Ja oder leicht modifizieren
37
Beispiel für Reflexe die nur in bestimmten Lebensphasen nachweisbar sind
Saugen Babinski Reflex Greifreflex
38
Wodurch wird Verhlten erworben
Durch Prägung
39
Was sind Schlüsselreize
Ein spezifisches Detail
40
Ersparnismodell/Methode
Auswendiglernen benötigt bestimmte Anzahl an Lernwiederholungen Einmal gelerntes benötigt weniger Zeit um erneut perfekt auswendig zu lernen als beim 1 lernen
41
Länge der Liste
Verdoppelt sich der Lernstoff ist die Zeit mehr als doppelt so lange Mit Zunahme der Listenlänge steigt auch die für das Erlernen jedes Stichwortes erforderliche Zeit
42
Überlernen
Weiteres Üben nach korrekter Wiedergabe | Leistung wird weiter verbessert
43
Vergessenskurve
Je mehr Zeit zwischen Lernen und erinnern vergeht, desto größer ist die Vergessensrat Mehrfaches Wiederholen verringert die Vergessensrate
44
Was lernen Tiere durch Erfahrung
Zukünftige Ereignisse Vorherzusagen
45
Begründer der Operanden Konditionierung
Edward Thorndike
46
Gesetz des Effekts
Reaktionen werden häufiger wiederholt, die zu positiven Konsequenzen führen und die die zu negativen Konsequenzen führen werden eher vermieden
47
Begründer des Behaviorismus
John Watson
48
Idee des Behaviorismus
Selbst komplexes Verhalten kann durch Lernprozesse erklärt werden Verhalten kann durch lernne gezielt manipuliert werden
49
Womit geht langzeithabituation einher (neuronalen)
Reduktion der Synapsen
50
wodurch lässt sich die Veränderung des Verhaltenspotenzial Nicht erklären?
durch Reifung oder kurzfristige Zustände wie Ermüdung
51
wodurch verhaltenserwerb
durch Prägung (Instinkthandlungen)
52
Begründer der KK?
Iwan Pawlow
53
Habituation nicht assoziativ d.h?
beim lernen nicht 2 reize verbunden sondern Reaktion des Organismus auf einen immer wiederkehrenden Reiz
54
HAbituation spezifisch für
stimuli
55
Was führt zur Habituation
wiederholte Reizung
56
Spontanerholung bei
Kurzzeit habituation