10 Sicherheitsmanagement Flashcards

(11 cards)

1
Q

Was ist Risiko im sicherheitsbezogenen Kontext?

A

Kombination aus:

  • Wahrscheinlichkeit, dass etwas schiefläuft
  • Schwere der Konsequenzen, wenn es passiert

Risiko = Wie wahrscheinllich und wie schlimm

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2
Q

Was ist der Unterschied zwischen Risiko und Gefahr?

A
  • Gefahr (Hazard) = potenzielle Schadensquelle
  • Risiko = Bewertung der Gefahr hinsichtlich Eintrittswahrscheinlichkeit & Folgen
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3
Q

Wie funktioniert der Risikomanagement-Prozess?

A
  1. Risiken identifizieren
  2. Risiken bewerten
  3. Risiken kommunizieren
  4. Barrieren/Schutzmassnahmen einführen
  5. Überwachen & verbessern
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4
Q

Was ist das Swiss-Cheese-Modell?

A
  • Modell zur Erklärung von Unfällen
  • Mehrere Schutzschichten (Scheiben) vorhanden
  • Jede hat „Löcher“ (Schwächen)
  • Wenn alle Löcher gleichzeitig durchlässig sind → Unfall
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5
Q

Welche Arten von Schutzmassnahmen gibt es?

A
  • Physisch: Technik, z. B. Not-Aus, Schutzkleidung
  • Verhaltensbasiert: Regeln, Schulungen, Kommunikation
  • Ziel: Risiken frühzeitig erkennen & entschärfen
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6
Q

Was ist „Drift into Danger“?

A
  • Langsames Absinken des Sicherheitsniveaus
  • Ursache: z. B. Sparmassnahmen, Personalmangel
  • Problem: Organisation merkt es oft zu spät – neues „Normal“ wird akzeptiert
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7
Q

Welche Rolle spielt das Management im Risikomanagement?

A

Zwei Steuerungskreise:

  1. Operativ: Umsetzung, Kontrolle, Rückmeldung
  2. Strategisch: Ressourcen, Zielvorgaben, Verbesserungen

CEO-Fragen: Wo sind unsere grössten Risiken und was können wir dagegen tun?

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8
Q

Was sind Safety Dashboards?

A

Kombination aus:

  • Lagging Indicators: Unfälle
  • Leading Indicators: Schulungen, Klimaergebnisse

Ziel: Übersicht & Früherkennung, aber keine reine Zahelnjagd!

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9
Q

Was ist bei guten Sicherheitskennzahlen zu beachten?

A
  • Langfristig betrachten
  • Kombination aus harten & weichen Daten
  • Kein „blinder KPI-Fokus“ – sondern Verständnis fördern
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10
Q

Was sind harte und weiche Daten?

A
  • Harte Daten: objektiv messbar und zahlenbasiert (z.B. Anzahl Unfälle)
  • Weiche Daten: Subjektiv, erfahrungs- oder wahrnehmungsbasiert (z.B. Befragung von Mitarbeitende über ihre Wahrnehmung von Gefahren)
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11
Q

Was bedeutet „blinder KPI-Fokus“ im Sicherheitsmanagement?

A

Übertriebene Fixierung auf messbare Kennzahlen (KPIs)

Gefahr:

  • Zahlen werden Selbstzweck
  • Sicherheit wird optimiert ohne echtes Verständis

Beispiel: Wenn das Ziel 0 Unfälle ist, führt das zu Meldevermeidung und nicht zu einer besseren Sicherheit → Ursachen & Zusammenhänge mitdenken!

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