Praktikum: Mikroskop Flashcards

1
Q

Fermatsches Prinzp

A

der Lichtstrahl breitet sich zwischen zwei Punkten auf dem schnellsten und nicht dem geometrisch kürzesten Weg aus

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2
Q

Snellius-Descartes-Gesetz

A

an der Grenze von zwei Medien wird der Lichtstrahl so gebrochen, dass das Verhältnis der Sinuswerte von Einfallswinkel (α) und Brechungswinkel (β) gleich dem Verhältnis der Ausbreitungsgeschwindigkeiten in den beiden Medien (c1, c2) ist:
sin α / sin β = c1 / c2 = n21

Dieses Verhältnis stimmt mit der relativen Brechzahl n21 des zweiten Mediums gegenüber dem ersten Medium überein.

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3
Q

Optische Achse

A

die Gerade durch die Krümmungsmittelpunkte einer Linse beeichnet man als optische Achse

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4
Q

Sammellinsen

A

sammeln die zur optischen Achse parallel einfallenden Strahlen in einem Punkt, dem Brennpunkt (konvexe Linsen)

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5
Q

Zerstreuungslinsen

A

zerstreuen die zur optischen Achse parallel enfallenden Strahlen, als wenn sie von einem Punkt, dem Brennpunkt, ausgehen würde (konkave Linse)

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6
Q

Hauptebene

A

bei ausreichend dünnen Linsen kann der an den Grenzflächen gebrochene Strahlengang durch eine einzige Lichtbrechung in der Hauptebene (Linsenebene) ersetzt werden

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7
Q

Dünne Linsen

A

die Dicke der Linse kann im Vergleich zur Brennweite vernachlässigt werden

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8
Q

Brennweite

A

der Abstand zwischen Hauptebene und Brennpunkt der Linse

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9
Q

Brechkraft

A

der Kehrwert der Brennweite (D=1/f), Einheit ist die Dioptrie (1 dpt=1/m)

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10
Q

Bildentstehung

A

von Bildentstehung spricht man, wenn sich ausreichend viele, von einem Punkt ausgehende Lichtstrahlen in einem anderen wieder vereinen

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11
Q

Linsengleichung

A

die Summe der Kehrtwerte von Gegenstandsweite und Bildweite ist gleich der Kehrtwert der Brennweite:

1/f = 1/g + 1/b

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12
Q

Bildentstehung im Mikroskop

A

Das Objektiv liefert ein reeles, umgekehrtes Bild mit der Vergrößerung Vobj, das Zwischenbild. Das Okular dient als einfache Lupe und gibt von dem Zwischenbild als Objekt ein virtuelles, aufrechstehendes Bild mit der Vergrößerung Vok.

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13
Q

Vergrößerung im Mikroskop

A

Das Produkt aus Vergrößerung des Objektivs und des Okulars: V = Vobj . Vok.

Das Bild des Objekts ist virtuell, umgekehrt und vergrößert.

V = B/G . B´/G´= Vobj . Vok

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14
Q

Linsenschleiferformel

A

D = 1/f = (n21 - 1) . (1/R1 + 1/R2)

Die Formle besagt: je kleiner der Krümmungsradius ist, d.h je gewälbter die Linse ist, desto geringer ist die Brennweite, bzw. desto größer ist die Brechkraft, und umgekehrt

Der Radius R hat bei konvexen Linsen ein positives Vorzeichen, bei konkaven Linsen ein negatives Vorzeichen

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15
Q

Akkomodation

A

Fähigkeit der Augen sich in unterschiedlichen Abständen befindliche Objekte gleichermaßen scharf abbilden zu können.

Dabei ändert sich nämlich die Brennweite der Augenlinse. Bei Fernsicht werden wegen der schlaffen Ziliarmuskeln die Aufhängebänder der Linse angespannt, wodurch sich die Linse verflacht (R1 und R2 werden größer), wodurch sich die Brennweite erhöht und die Brechkraft abnimmt. Bei Nahsicht ist die Situation umgekehrt, der Ziliarmuskelzieht sich zusammen, die Brennweite der Augenlinse verringert sich, ihre Brechkraft nimmt zu.

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16
Q

ausgezeichnete Strahlengänge

A
  1. Parallelstrahl
  2. Mittelpunktstrahl
  3. Brennpunktstrahl
17
Q

Parallelstrahl

A

Ein vom Gegenstandspunkt parallel zur optischen Achse einfallender Strahl verläuft durch den jenseitigen Brennpunkt.

18
Q

Mittelpunktstahl

A

Eine durch den optischen Mittelpunkt der Linse einfallender Lichstrahl erfährt keine Richtungsänderung

19
Q

Brennpunktstrahl

A

Eine durch den dieseitigen Brennpunkt einfallender Lichtstrahl wird von der Lisnenebene gebrochen und verläuft als Parallelstrahl weiter.

20
Q

Brechkraft naher Linsen

A

Die Brechkraft von zwei nahen Linsen (der Abstand der beiden Linsen ist bedeutend geringer als die Brennweiten. Darauf basiert die Korrektion der unzureichenden Akkomodationsfähigkeit mit Brillen oder Kontaktlinsen.
D = 1/f1 + 1/f2 = D1 + D2

21
Q

Beleuchtung des Mikroskops

A

Die Gleichmäßige Beleuchtung ist und die Minimalisierung des Streulichtes ist für die mikroskopische Untersuchung sehr wichtig. Zur Erstellung eines kontrastreichen mikroskopischen Bildes stellt man das Beleuchtungssystem, bestehend aus Lichtquelle, *Kondensorblende *und Kondensorlinse richtig ein.

22
Q

Distanzmessung im Mikroskop (Eichung)

A

Die Eichung erfolgt mit Hilfe der Okularskala und der Objektivskala.

Die Objektivskala wird in das Mikroskop gelegt und mit der Okularskala in Deckung gebracht. Daraus kann man berechnen, welche Länge eine Teilung der Okularskala bei der gegebenen Vergrößerung entspricht. Es sollen dabei möglichst viele, mindestens 10 bis 20 Teilungseinheiten der Objektskala in die Abzählung einbezogen werden um die Genauigkeit zur erhöhen.

Bei der Messung wird die Objektivskala gegen den Objektträger getauscht und die die Abmessungen werden mit Hilfe der ermittelten Eichkonstante ermittelt.