12.) Lumineszenz: Klassifizierung der Lumineszenz Energiezustände in Atome und Moleküle, Elektronenübergänge, Jablonski-Diagram, Fluoreszenz und Phosphoreszenz, Lebensdauer, Quantenausbeu Flashcards

1
Q

<p>Lumineszenz&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

A

<p>Lichtemissions&uuml;berschuss von jedem K&ouml;rper &uuml;ber 0 Grad und in Anbetracht (trd) seiner<br></br>
Temperaturstrahlung, nachdem er angeregt wurde.&nbsp;</p>

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2
Q

<p>Entstehung des Lumineszenzlichtes:&nbsp;</p>

A

<p>Kaltes Licht: Wenn der Zusammenhang zwischen der Temperatur und der Lumineszenz herrscht&nbsp;Elektronenanregung &rarr; Linien und Bandenspektrum<br></br>
Klassifizierung der Lumineszenz nach der Anregungsart<br></br>
Muss nicht im sichtbaren Bereich sein</p>

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3
Q

<p>Art der Anregung &rarr; Name &rarr; Beispiel</p>

A

<p>Licht &rarr; Photolumin &rarr; Chininsulphat, Phosphor [Floureszenz und Phosphoreszenz ]</p>

<p>R&ouml;tgenstrahlung &rarr; R&ouml;ntgenolumin &rarr;&nbsp; NaI (TI)</p>

<p>Elektrisches Feld &rarr; Elektrolumin &rarr; Quecksilberlampen</p>

<p>Mechanische Wirkung &rarr; Tribolumin &rarr; W&uuml;rfzucker</p>

<p>Chemische Reaktion&agrave; Chemolumen (Biolumin ) &rarr; Gl&uuml;hw&uuml;rmchen</p>

<p>W&auml;rme &rarr; Thermolumin &rarr; CaSO 4 (Dy)&nbsp; [auch f&uuml;r Dosismessungen]</p>

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4
Q

<p>Aufbau eines Atromes</p>

A

<p>-Bohr&#39;sches Atommodell mit Kern und Valenzelektronen auf den verschiedenen s,p,d, f Schalen.</p>

<p>-Elektronenniveaus auf den Schalen sind unterschiedlich&nbsp;</p>

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5
Q

<p>Elektronen&uuml;berg&auml;nge&nbsp;</p>

A

<p>Die Anregung (z.b. in Form von Licht also einem Photon) rei&szlig;t ein Elektron eines tieferen Elektronenniveaus auf eines der H&ouml;heren Niveaus. Die Energie entspricht nun der Energie des Photons mit <em>h*f (c/lambda)</em>.&nbsp; Beim zur&uuml;ck springen auf den Ursprungszustand sendet das Elektron in Form von Licht die zuvor zugef&uuml;hrte Energie ab. Dies kann man messen &rarr; Linienspektrum (Praktikum)</p>

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6
Q

<p>Energiezust&auml;nde der Molek&uuml;le</p>

A

<p>Die Atome (immer min 2) haben eine Eigenschwingung. Diese k&ouml;nnen auch Schwingungsniveaus- Vibrationsniveaus erschaffen. Dabei gilt aber, dass diese Relaxationsenergie geringer ist wie bei der Emission. Sie liegt bei <em>E=&nbsp; &frac12; D*A&sup2;</em> [A = Amplitude]</p>

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7
Q

<p>Jablonski Diagramm</p>

A

<p>Jablonski Diagramm beschreibt die &Uuml;berg&auml;nge der Valenzelektronen auf ihren verschiedenen Anregungszust&auml;nden. Bei der Absorbanz immer unter Umsetzung von Licht aufsteigen auf Elektronenniveau. Absteigend nur bei Lumineszenz unter Umsetzung von Licht.</p>

<p>Die Energie steigt. Der &Uuml;bergang zum niedrigeren Niveau hinterl&auml;sst h&auml;ufig eine Strahlung&nbsp; und wird deswegen auch Fluoreszenz oder Phosphoreszenz genannt. Der Unterschied liegt hierbei in der Strahlungsdauer. W&auml;hrend Fluoreszenz kurzlebig ist, ist Phosphoreszenz langlebig, weil hier Spin&auml;nderungen erlaubt sind. Beide Strahlungsvorg&auml;nge sind aber Ph&auml;nomene der Lumineszenz.</p>

<p>Abklingen des Lumineszenz Lichts nach einer impulsf&ouml;rmigen Anregung. Die Anregung geschieht spontan durch einen Lichtblitz. Danach beobachtet man ein exponentielles Abklingen der Intensit&auml;t (J) nach der Anregung in Anbetracht der Zeit. D.H.<em> J = J0* e^-(t/&tau;) &tau;= Lumineszenz- Lebensdauer </em>(verweilen auf dem oberen Schwingungs&uuml;bergang).</p>

<p>Quantenausbeute beschreibt die Anzahl der emittierten Photonen und absorbierten Photonen. Hier rechnet man mit den Wahrscheinlichkeiten, welche proportional zu der Lebensdauer sind.</p>

<p><em>Qf= kf/ (kf+knr)</em> [kf= Wahrscheinlichkeit des Fluoreszenz&uuml;berganges mit&nbsp; Emission knf= Wahrscheinlichkeit des &Uuml;berganges ohne Lichtemission] (Liegt zwischen 0 und 1 und 1 sind alle absorbierten Atome)&nbsp;</p>

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8
Q

<p>Messung der Lumineszenz</p>

<p>Messbare Gr&ouml;&szlig;en</p>

A

<p>-Wellenl&auml;ngen(verteilung) des Anregungslichtes (mit welcher Wellenl&auml;nge funktioniert das)</p>

<p>-Wellenl&auml;ngen(verteilung) des emittierten Lichtes</p>

<p>-Die Intensit&auml;t des emittierten Lichtes</p>

<p>-Zeitlicher Ablauf der emittierten Lichtintensit&auml;t</p>

<p>-Polarisation des emittierten Lichtes</p>

<p>-Struktur, Umgebung, Bewegung und Menge(Konzentration)</p>

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9
Q

<p>Floureszenz</p>

A

<p>&nbsp;Emission von Wasserstoff: Atome bewegen sich unabh&auml;ngig voneinander und<br></br>
Teilchen der Atome springen bei zugef&uuml;hrter Energie auf ein anderes Energieniveau.Es<br></br>
entsteht ein Linienspektrum. Es k&ouml;nnen sich Banden bilden indem mehr Spektrallinien<br></br>
gemessen werden. (Fl&uuml;ssigkeiten)&nbsp;</p>

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10
Q

<p>Messung des Emissionspektrums<br></br>
Allgemein:</p>

A

<p>Anregung &rarr; Probe &rarr; emittiertes Licht &rarr; Monochromator &rarr; ausgew&auml;hltes Licht &rarr;<br></br>
Detektor &rarr; wandelt um in elektrisches Signal &rarr; Verarbeitung und Registrierung des<br></br>
Detektorsignals&nbsp;</p>

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11
Q

<p>Abkling des Lumineszenzlichtes nach<br></br>
einem impulsförmigen Anrgeung</p>

A

<p>• Anregung mit einem Lichtblitz<br></br>
• exponentieller Abkling der Intensität (J)<br></br>
nach der Anregung</p>

<p><em>J = J0.e-t/τ</em></p>

<p>τist umgekehrt<br></br>
proportional mit der<br></br>
Übergangswahrscheinlichkeit:<br></br>
τfluo <<τphos</p>

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12
Q

<p>Quantenausbeute</p>

A

<p>Anzahl der emittierten Photonen / Anzahl der<br></br>
absorbierten Photonen</p>

<p>&rarr;<em>&nbsp;Qf&nbsp;= kf/(kf&nbsp;+ knr)</em></p>

<p><em>kf:</em>&nbsp;Wahrscheinlichkeit des<br></br>
Fluoreszenz&uuml;berganges<br></br>
(mit Lichtemission)</p>

<p><em>knr:</em>&nbsp;Wahrscheinlichkeit des<br></br>
&Uuml;berganges ohne<br></br>
Lichtemission (&bdquo;nonradiative&ldquo;)</p>

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