50 Flashcards
(11 cards)
Wie wird WIssen repräsentiert?
- Explizites/deklaratives Gedächtnis (bewusst, kann verbal vermittelt werden
1a. Semantisches Gedächtsnis: Fakten, Konzepte, Regeln, Prinzipien
1b. Episodisches Gedächtnis: Erinnerungen an pers. Erfahrungen, die mit bestimmter Lernepisode verbunden sind - Implizite/nicht deklarative Gedächtnis Gedächtnis (nicht unbedingt bewusst, kann verbal nur sehr begrenz vermittelt werden)
Fertigkeiten, Priming (Vorbereitung, Grundieren), Konditiobierung, Wahrnehmungsnahe Repräsenationen (Abbilder, Klänge, Gerüche)
Wissen im deklarativen Gedächtnis
Schemata: organsiert Wissenkomplexe als verallgemeintrte Erfahrung mit Gegenständen o. Ereignissen (zB Tier, Studieren)
Skripten: Wissen über Handlungsmuster, Ereignisabfolgen (zB Kindergeburtstag, Kinobesuch)
Propositionen: Inhalt eins Satzes als kleine WIssenseinhit zB ein Wal ist kein Fisch
Propositonales/Semantisches Netzwerk: Suchprozese laufen über Aktivieren von Knoten/Relationen aktivieren andere Knoten
konstruktivistische Auffassung von Lernen
Konstruktion einer subjektiven mentalen Repräsenation neuer Infos
Wissenserwerb als Aufbauprozess
Eigenaktivität des Handelnden
Selbstverantwortliche Überwachung und Kontrolle des eigenen Lernens
Schematheorie von Bartlett
Studie “war of the ghosts”: Vorgabe iner indianischen Sage mit dem Versuchsteilnehmern fremden Ereignissen
Reproduktion nach 6 Monaten:
Auslassen von Merkmalen, die nicht zu Erwartungen passen
Undeutungen in Kulturkreis der Teilnehmer plausibles
-> schemageleitet verarbeitet und transformiert, von Vorwissen beeinflusst
Piagets strukturgenetische Sichtweise
Verhaltensschema: “komplex organisierte Handlungssequenz geht auf Repräsenation (Schema/Struktur) zurück: Beispiel: Greifschema
Operation: Geistige Handlung
Assimilation: Schema nutzen, um neue Infos zu interpretieren/organisieren, in Schema einorden
Akkomodation: vorhandene Schemata so verändern, dass Infos in sie integriert wird
Bsp: alles was fliegt = Vogel = Schema
Schmetterling wird als solcher dann erkannt = Verändern des Schemas
Wirksamkeit verteilter Übung Experiment
Lehrgang post, Bedienung Briefsortiermaschine
Lernzeit zum Ereichen der Leistung:
1h/Tag < 2x1h/Tag = 1x2h/Tag < 4h,2x2h/Tag
langfristig: Verteiltes Doppel-Lesen < Massiertes Doppel-Lesen < EInmaliges Lesen
sofort: 2x massiert < 1x < 2x verteilt
für Inhalt und Verständnis
Vergessen- Wie wird Wissen abgebaut?
negativ beschleunigt, am Anfang schneller
Mechnanismen:
Spurenzerfall: zeitabhängiges Verblassen mentaler Repräsenation
Interferenz und Überlagerung: proaktive und retroaktive Hemmung
fehlende Abrufhinweise: Merkmale aus Lernsituationn werden in Abrufsituation nicht erkannt
Experiment Vorwissen
40 Kids, 40 Erwachsene, je Hälfte Experten
Aufg. Rekonstruktion einer sinnvollen Schachstellung (expertisebezug)
Kontrollaufg. : Rekonstruktion eigene Anordnung (EB), Rekonstruktion einer Klötzenlandschaft (kein EB, visuelles Muster), Ziffern (kein EB, phonologische Schleife)
Ergebnis nur mit EB Untescheide -> Vorteile beim Info speichern
Vorwissen- Wissensqualtität von Experten
Experten…
bemerken Merkamale und Bedeutungsmuster
haben ein umfangreiches domänenspezifisches WIssen sinnvoll organisiert
Vielzahl von Anwendungskontexten
Wissen flexibel abrufen
variable/flexible Reaktionsmuster zum Umgang mit neuen Situationen
nicht garantiert: Weitergabe der Kenntnisse
Kann Intelligenz Vorwissen ersetzten- Experiment
3, 5, 7, Kl.
Erfasst: Vorwissen Fußball, Intelligenz
Aufgb. Fußballspielgescichte 2x vorgespielt + vorgelesen -> 15 min -> erinnern
nur Vorwissen hat Einfluss
in anderen Studien Intelligenz auch mit geringem Einfluss
Vorwissen und QUalität der Infoverarbeitung
erleichtert selektive Aufmerksamkeit, Relevanz Infos
entlastetr Arbeitsgedächtnis: schnelle Aktivierung von Konzepten und Verknüpfung
mehr Interesse -> mehr Ressourcen für Lernprozess
erleichtert Nutzung von Strategien und metakognitive Regulation
negativ: Vorwissen + neue Lerninhalte inkompativel, dennoch genutzt , weil scheinbar passend