70 Flashcards
(16 cards)
Motivation - 2Konzepte
als aktueller Zustand: Wie motiviert bin ich?
Motivation = Bereitschaft sich intensiv und andauernd mit Gegenstand auseinadner zu setzten
als Prozess: Wie kann ich mich motivieren?
Motivation wird beeinflusst von ..
themenunspezifischen dispositionellen Faktoren: individuelles Motivsystem, generelles Selbstkonzept, Erfolgszuversichtlichkeit
themenspezifische dispositionelle Faktoren, zB Interesse, themenbezogenes Selbstkonzept
situationalemn Faktoren: Bedpürfnisse, extrinsische Anreize o. Verstärker, soziales Gefüge
Interesse
2 Seiten
- situtionales Interesse
- Interesse als indivduelle Disposition (situatonsübergreifendes thematisches Interesse
mittlere Korrelation zwischen Interesse und Lernlesitung in Schule -> einer von mehreren Faktoren
Motiv/Motivsystem
individuelle zeitüberdauernde Vseorliebe für eine bestimmte Klasse von Zuständen
Anschlussmotiv: sich sozialer Gruppe anschließen
Machtmotiv: Beeinflussung anderer Menschen
Leistungsmotiv: kompetent im Lösen herausforderender Aufgaben
individuell bei jedem Menschen
Bedüfrnisse nach Selbstbestimmungstehorie der Motivation
Bedürfnisse, die Motivation beeinflussen:
soziale Eingebundenheut
Selbstbestimmung, Autonomie
eigene Kompetenz erleben
Leistungsmotiv
themenspezifisches dispositionelles Merkmal
großer Einfluss auf und Lern-und Leistungsmotivation
Bestreben “eigene Tüchtigkeit” zu steigern/hochzuhalten
Erfolgszuversichtlichkeit - Typen
Erfolgsmotiverte: Wahl mittelschwerer Aufgaben, Ausdauer im Bearbeiten
Misserfolgsängstliche: hohe oder niedrige Schwierigkeit -> keine Schlussfolgerunge auf eigene Tüchtigkeit
für Erfolgsmotiverte Vorteile bei langfristigen kumultativen Lernprozessen
(Fähigkeits)selbstkonzept
Selbstkonzept: Gesamtsystem der Überzeugungen zur eigenen Person und deren Bewertung: Eigenschaften, Kompetenzen, Interessen, Gefühlen
Fähigkeitsselbstkonzept: Selbstkonzept der Begabung, der kognitiven Repräsentation eigener Fähigkeit
Erfolgsmotiverte haben ein höheres Fähigkeitsselbstkonzept, unabhängig vom tatsächlichen Niveau
- > man ist eher bereit etwas zu machen und sich so zu verbessern, wenn man sich für fähig hält
- > Konzept ist stabil, wenn dann nur langsame Veränderungen oder durch neuen Kontext/deutliche Veränderungen, zB weiterführende Schule
Lernrelevante Selbstkonzepte
Big Fish little pond effect:
soziales Vergleichen -> Bezugsgruppeneffekt
untersch. Fähigkeitsselbstkonzept je nach Bezugsgruppe
mittlere Niveau auf Hauptschule -> pos. SK
mittleres Niveau auf Gym -> neg SK
Basking-in-reflected-glory-Effekt:
SK höher wegen ansprcuhsvollerem Kontext
Ich bin Gym -> Ich bin gut
können sich überlagern,kompensieren
Basisemotionen
mimische AUsdrücke universell, kulturübergreifend
Ehman: Freude, Traurigkeit, Überraschung, Ekel, Furcht, Ärger
Plutchik: +Vertrauen, Neugierde
STimmungskongruente Verarbeitung
selektiv Infos verareitet und später leichter abgerufen, die zur gegenwärtigen Gestimmtheit passen
Arten von Emotionen
- positive EMotionen: fördern intrinische Handlungsmotivation
- aktiverende negative EMotionen: (Ärger, Angst) schädlich für Lernleistung, vermindern aufgabenbezogene Aufmerksamkeit, reduzieren intrinsche Motivation
- deaktivierende negative Emotionen: (Traurigkeit) beeinträchtigen tiefere Informationsverarbeitung, reduzieren aufgabenbezogenen Motivation
Volition
Initiiierung, Ausführung von Handlungen zur Erreichung eines Ziels, Volitionale Probleme. Initiierung einer Handlung Persistenz einer Handlung Überwindung von Handlungsphasen
Rubikonmodell der Handlungsphasen
- WÜnsche
- Vor-Entscheidungsphase (motivational): Ausbildung von Präferenzen durch Erwartung, wErt
- Entscheidung(Rubikom)
- Vor-Handlungsphase (volitional): Pkanung der Handlungsmotive
- Handlungsbeginn
- Handlungsphase (volitional) Ausfüjhrug der Handlungen
- Handlungsergebnis
- Nach-Handlungsphase -> Bewertung , weitere Handlugnen nötig/nützlich?
- Wünsche
Volition als Handlungskontrolle/Strategien
Aufmerksamkeitskontrolle(Störungen ausblenden)
Enkodierungskontrolle (Fokus auf Zielrelevantes)
Motivationskontrolle (Steigerung der Motivstärke)
Emotionskontrolle (Beeinflussung eigener Gefühlslage)
Misserfolg und Aktivierungskontrole: (Misserfolgen nicht nachängen, unerreichbare Ziele vergessen
Initiierungskontrolle (nicht zu lange Handlungsalternativen abwägen)
Handlungs/lageorientiere Absichten (Volition)
Vollständig ausgebildete Absichten mit Klarheit über: angestrebten Zustand zu verändernden Zustand Diskrepanz ISt-SOll Handlung zur Reduzierung der Diskrepanz
Legeorienteirt: degenerierte Absichten zB nach Misserfolg):
gegenwärtiger Zustand
“wie schön wäre Erfolg gewesen”
nicht über Diskrepanz ISt Soll nachdenken
nicht über reduzierende Handlungen nachdenken