Feedbackaufgaben Flashcards

1
Q

Benennen Sie die Lösungshilfen, mit denen Schülerinnen und Schüler Aufgaben des Aufgabentypus „Welche Möglichkeiten gibt es?“ sinnvoll bearbeiten können.

A
  • Konkret handelnd
  • Zeichnen
  • Sortieren und Ordnen
  • Notieren/Darstellen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welchen Vorteil bietet das Zeichen der Lösungsmöglichkeiten auf mehrere Papiere im Vergleich zum Zeichnen auf ein Papier?

A
  • Hilfreich kann das Zeichnen auf einzelne Papiere sein,
  • > damit auch im Nachhinein eine sinnvolle Anordnung gefunden werden kann,
  • > die eine Idee für eine analytische Behandlung solcher Probleme ermöglicht.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Nennen Sie alle Zugangsmöglichkeiten zum Thema Wahrscheinlichkeit.

A
  • Zugang über subjektive Wahrscheinlichkeiten
  • Zugang über Laplace-Wahrscheinlichkeiten
  • Zugang über frequentistische Wahrscheinlichkeiten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Zugang über subjektive Wahrscheinlichkeiten

A
  • Man kann ausgehen von bei Kindern bekannten Zufallsexperimenten, z.B. „Entscheidungsverfahren“.
  • Dabei werden faire und unfaire Entscheidungsverfahren diskutiert.
  • Zunächst erfolgt eine intuitive Einschätzung (bzw. Vergleich) der Wahrscheinlichkeiten.
  • Bei den später gegebenen Begründungen werden die zugrunde liegenden Laplace-Experimente implizit diskutiert.
  • Bei der Betrachtung weiterer Zufallsexperimente werden Ergebnisse als möglich, wahrscheinlich bzw. unmöglich klassifiziert.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Zugang über frequentistische Wahrscheinlichkeiten

A

-> Beobachtungen bei der wiederholten Durchführung des Experiments

  • Zufallsexperimente (Laplaceexperimente und andere) werden bewusst mit häufiger Wiederholung durchgeführt.
  • Die beobachteten Häufigkeiten werden, z.B. als Strichliste oder als Kästchendiagramm, notiert.
  • Daraus werden Aussagen über die zugrunde liegenden Wahrscheinlichkeiten abgeleitet.
  • Vorher können die Wahrscheinlichkeitsverhältnisse abgeschätzt werden (Gleich oder verschieden?, Was ist wahrscheinlicher?, …).
  • Im Nachhinein können bei einfachen und übersichtlichen Experimenten auch genauere Betrachtungen über Laplace-Wahrscheinlichkeiten erfolgen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Zugang über Laplace-Wahrscheinlichkeiten

A

-> theoretische Überlegungen

  • Ausgegangen wird von Experimenten, die eine Symmetrie aufweisen (z.B. Wurf eines regelmäßigen Körpers, Drehen von regelmäßigen Glücksrädern).
  • Die betrachteten Ergebnisse müssen so gewählt werden, dass sie die Symmetrie widerspiegeln.
  • Aufgrund der Symmetrie wird argumentiert, dass alle Ergebnisse gleich wahrscheinlich sein müssen.
  • Diese Behauptung wird nun anhand von wiederholten Experimenten überprüft.
  • Analog kann bei nicht-symmetrischen Situationen oft auf ungleiche Wahrscheinlichkeiten geschlossen werden (siehe z.B. Riemer-Quader).
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Welche Ziele verfolgen die drei Arbeitsmitteltypen für die Zahlenraumerweiterung jeweils? Nennen Sie außerdem je zwei passende Arbeitsmittel.
- Kardinale Arbeitsmittel

A

-> Aufbau von Mengen- und Bündelungsvorstellungen

  • Hunderterfeld
  • Rechenrahmen
  • Zehnersystemblöcke
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Welche Ziele verfolgen die drei Arbeitsmitteltypen für die Zahlenraumerweiterung jeweils? Nennen Sie außerdem je zwei passende Arbeitsmittel.
- Ordinale Arbeitsmittel

A
  • > Position der Zahl im Bezug zu anderen Zahlen im Zahlenraum erfassen können
  • > Aufbau von Größenvorstellungen
  • > Orientierung im Zahlenraum
  • Zahlenstrahl
  • Hundertertafel
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Welche Ziele verfolgen die drei Arbeitsmitteltypen für die Zahlenraumerweiterung jeweils? Nennen Sie außerdem je zwei passende Arbeitsmittel.
- Stellenwert-Arbeitsmittel

A

-> Rolle der verschiedenen Ziffern innerhalb der symbolischen Zahldarstellung

  • Zahlenkartensatz
  • Stellenwerttafel
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Nennen Sie die Phasen der allgemeinen Vorgehensweise jeder Zahlenraumerweiterung.

A
  1. Anknüpfen an Vorkenntnisse der Kinder
  2. Ankerpunkte schaffen
  3. Noch vorhandene Lücken auffüllen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Welche Arbeitsmittel können für die Zahlenraumerweiterung bis 1000 verwendet werden?

A
  • Tausenderbuch
  • Tausenderfeld
  • Zahlenstrahl
  • Zahlenkartensatz
  • Ziffernkarten
  • Dienes-Material (Zehnersystemblöcke)
  • Stellenwerttafel
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welche Arbeitsmittel können bei der Zahlenraumerweiterung bis 1 000 000 verwendet werden?

A
  • Stellenwerttafel
  • Zahlenkartensatz
  • Zahlenseil
  • Zahlenstrahl
  • Dienesmaterial
  • Millionentafel
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Zeigen Sie die Grenzen der Arbeitsmittel auf.

A
  • Die konkrete Veranschaulichung durch Arbeitsmittel ist in großen Zahlenräumen kaum möglich.
  • Zudem ist das verwendete Material vor allem ikonisch und symbolisch,
  • enaktives Material für Zahlenräume über 10 000 ist kaum noch handhabbar und muss daher mental erweitert werden.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Explizieren:

A

Die Rechenstrategie wird explizit an einem ausgewählten Beispiel von der Lehrkraft eingeführt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Systematisieren:

A

Die Rechenstrategie wird gemeinsam über die Lösungen der Schüler erarbeitet.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Welcher Ansatz sollte im Unterricht bevorzugt Anwendung finden? Oder ist sogar eine Mischung beider Ansätze sinnvoll?

A

Man sollte die Ansätze mischen,

  • > da die Schüler so, beim Systematisieren lernen zu Argumentieren und zu Kommunizieren.
  • > Jedoch werden durch das Explizieren auch schwierige Strategien eingeführt, die die Kinder vielleicht sonst nicht kennenlernen würden.
17
Q

Notationsformen - halbschriftliches Rechnen

A
  • Rechenstrich
  • alle Rechenschritte
  • nur Zwischenergebnisse
  • Bündelmaterial
18
Q

Mögliche Schülerfehler bei der Division

A
  • Zwischennull: bei einer nicht möglichen Teildivision wird die Null nicht notiert
  • Endnullfehler bei Division mit Rest
  • Fehler im Teilprodukt: trotz eines zu großen Teilproduktes wird subtrahiert
  • Fehler im Teilquotient
  • Fehler bei der Subtraktion, insbesondere Überträge
  • Fehler bei der Notation des Rests
19
Q

Mögliche Schülerfehler bei der Multiplikation

A
  • Einmaleins-Fehler im Zusammenhang mit der Null
  • Einmaleins-Fehler im Zusammenhang mit der Eins
  • Stellenwertfehler durch Endnullen
  • Stellenwertfehler durch falsche Anordnung der Teilprodukte
  • Übertragsfehler: vergessen, falsche Zahl notiert, an falscher Stelle notiert
  • Rechenfehler