Selbstregulation + Verhaltensauffälligkeiten Flashcards

1
Q

Wie reguliere Ich mich selbst?

Wie begegnet ich kognitiven, emotionalen,.. Anforderungen der Umwelt?

A

Kognitiv: Regulation von Gedanken, Planen, Kontrolle + Bewertung der Ergebnisse
Behavioral: Regulation von Verhaltensweisen, z.B. Fähigkeit zum Belohnungsaufschub
Emotional: Regulation von Emotionen wie Angst, Freude, Trauer

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2
Q

Temperament

A

umfasst die stabile, behaviorale + emotionale Verhaltensreaktion, wie z.B. Ausdauer, Intensität + Regelmäßigkeit

  • bereits Säuglinge unterscheiden sich in Bereitschaft auf Reiz zu reagieren
  • verschiedene Dimensionen werden diskutiert
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3
Q

Exekutive Funktionen: 3 Komponenten

A
  1. Arbeitsgedächtnis (updating)
  2. Inhibition
  3. Kognitive Flexibilität (shifting)
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4
Q

Exekutive Funktionen: Arbeitsgedächtnis (updating)

A
  1. Arbeitsgedächtnis (updating):
    kurzzeitige Bearbeitung und Speicherung von Infos > Handlungspläne erstellen, Erinnern an Instruktionen o.ä., Aufgaben lösen, Sätze verstehen, Zwischenergebnisse im Kopf halten
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5
Q

Exekutive Funktionen: Inhibition

A
  1. Inhibition
    Unterdrückung spontaner Impulse
    Aufmerksamkeitslenkung, Störreize ausblenden
    > macht situationsangemessenes Verhalten möglich, ermöglicht zielgerichtetes Handeln
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6
Q

Exekutive Funktionen: Kognitive Flexibilität (shifting)

A
  1. Kognitive Flexibilität (shifting)
    Wechseln der Aufmerksamkeit, Einnehmen anderer Perspektiven
    > hilft, sich auf neue Situationen einzustellen; hilft, aus Fehlern zu lernen; hilft, offen für Belange anderer zu sein
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7
Q

“heiße” exekutive Funktionen

A

Belohnungsaufschub
betreffen Regulation von Gefühlen + Motivation
emotional und motivatonale Entscheidungsprozesse

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8
Q

“kalte” exekutive Funktionen

A

zeig du das, wenn ich das zeige
betreffen Regulation der Gedanken
abstrakt-logische, kognitive Entscheidungsprozesse

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9
Q

Entwicklung exekutive Funktionen

A

2-3 Jahre: sichtbare Entwicklung

Alle Komponenten verbessern sich im Laufe der Kindheit + entwickeln sich noch in Jugend & EA

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10
Q

Dunedin Study Neuseeland

A

Sagt kindliche self-control Gesundheit, Wohlstand + Kriminalität im EA voraus?
Haben Kinder mit niedriger self-control (lack of control/persistence, impulsive aggression, hyperactivity) später mehr Probleme ?

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11
Q

Verhaltensauffälligkeiten

A
  • Verhalten, das auf den Menschen selbst oder seine Mitwelt über längeren Zeitraum belastend + verunsichernd wirkt
  • Auswahl + Intensität scheinen Situation nicht angepasst zu sein
  • unterscheidet sich erheblich vom Verhalten anderen Kinder
  • Bewertung ist: generations-, Kultur-, altersabhängig
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12
Q

Kinder - und Jugendalter

A
  • starke körperliche + psychische Entwicklungen

- aus Entwicklungsphasen ergeben sich typische Probleme + Auffälligkeiten

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13
Q

Auffälligkeiten: Säuglinge + Kleinkinder

A
  • v.a. Regulationsstörungen
  • exzessives Schreien
  • Schlafprobleme
  • Fütterstörungen
  • Störungen der emotionalen Verhaltensregulation: Trotzen, Toben, Klammern
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14
Q

Auffälligkeiten: Vorschulalter

A
  • Rückstände der Entwicklung der Motorik + Sprache
  • verweigerndes + oppositionelles Verhalten, Wutausbrüche
  • körperlichen Unruhe, geringe Ausdauer
  • Schwierigkeiten sauber/trocken zu werden
  • Ängste
  • Schwierigkeiten bei Integration in Kindergarten
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15
Q

Auffälligkeiten: Grundschulalter

A
  • Unruhe + Aufmerksamkeitsprobleme
  • Lernschwierigkeiten, Dyskalkulie, Stottern, Sprechstörungen,..
  • aggressives + oppositionelles Verhalten
  • Ängste z.T. verbunden mit körperlichen Beschwerden
  • mangelndes Selbstvertrauen, Rückzug, Unsicherheiten
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16
Q

Auffälligkeiten: Jugendliche

A
  • durch Entwicklungsaufgaben, z.B. Annahme des Körpers
  • Herstellung von Beziehungen
  • Ablösung von Eltern
  • Zukunft
  • Beispiele: Essstörungen, Depressionen, Ängste, Zwänge, Abhängigkeit, Sexualverhalten, Aggressiv,..
17
Q

Wie entstehen Auffälligkeiten

A

Bio-soziale Ursachen

  1. genetische Einflüsse (Temperament)
  2. familiäres Umfeld
  3. Einflüsse der Umwelt