Intelligenz Flashcards

1
Q

Intelligenzbegriff

A

intelligentia = Einsicht, Verständnis
unklare Begriffsbedeutung
Tests, Fähigkeiten, Problembewältigung
- reason, plan, solve problems, think abstractly, comprehend complex ideas, learn quickly + learn from experience
Fertigkeiten und Wissen, die für eine erfolgreiche Bewältigung der Lebensanforderungen notwendig sind , erfolgreich ist hierbei subjektiv ü mit Bezug auf den sozial/kulturellen Kontext definiert
Anfänge: Schädellehre
Eine oder mehrere Intelligenzen

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2
Q

Thurstone: Intelligenzmodell der Primärfähigkeiten/

Primärfaktorenmodell

A
  1. Verbales Verständnis, Synonyme finden
  2. Wortflüssigkeit, Wörter auf Ung
  3. Numerische Fähigkeit, Rechenaufgabe
  4. Räumliche Fähigkeit, im Raum gedrehte Körper beurteilen
  5. Gedäthnis, Merken
  6. Wahrnehmungsgeschwindigkeit, Anstreichen bestimmter Symbole in einer Reihe
  7. Schlussfolgerndes Denken, Reihen fortsetzen
    - > können zusammen ‘gesamte Intelligenz’ ergeben
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3
Q

Spearman: 2-Faktoren-Modell

A

Generalfaktor der Intelligenz (liegt jeder Intelligenzleistung zugrunde) + Spezialfaktoren

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4
Q

Cattle: Kristalline Intelligenz

A

erworbenes Wissen + Zugriff darauf
bisherige Lernerfahrung, kulturabhängig
z.B. Wortschatz, Allgemeinwissen, Rechnen

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5
Q

Cattle: Fluide Intelligenz

A

komplexe Zusammenhänge erkennen + Probleme lösen
z.B. Matritzenaufgaben, räumliche Anordnung, logische Schlussfolgerung
Basisprozesse des Denkens, überwiegend genetisch determiniert

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6
Q

Gardner: 8 Intelligenzen

A
  1. logisch-mathematisch
  2. linguistisch
  3. Naturalistisch
  4. Musikalisch
  5. Räumlich
  6. Kinästhetisch
  7. Interpersonal
  8. Intrapersonal
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7
Q

aktuelle Theorien

A

gehen mehr auf Informationsverarbeitungsprozesse ein, beschriebene eher auf inhaltliche Strukturierung der Intelligenz

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8
Q

Sternberg: triarchische Theorie der Intelligenz

A

analytische Intelligenz -> abstrakt Denken, Infos verarbeiten
praktische Intelligenz -> Fähigkeit der Anpassung, mit realen Problemen gut umgehen, praktisches Wissen: abhängig von Erfahrung + Kultur
kreative Intelligenz -> neue Ideen, Umgang mit neuen Situationen
-> wie erfolgreich man im Leben ist

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9
Q

Wie misst man Intelligenz: Binet + Simon

A

Messung geistiger Fähigkeiten, um Sonderförderung zu erkennen
Intelligenz als ganzheitliche + homogene Fähigkeit
Binet-Simon-Test: Ermittlung mentalen Entwicklungsalter
Intelligenzalter Lebensalter: je jünger, desto stärkeres Gewicht haben Unterschiede

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10
Q

Messung von Intelligent: Testverfahren: Gütekriterien

A
  1. Objektivität: Testergebnis muss unabhängig von Testleiter sein, Test immer gleich ablaufen
  2. Realibilität: Test muss genau messen, bei Wiederholung immer gleiches Ergebnis
  3. Validität: Test muss tatsächlich Intelligenz messen
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11
Q

Testverfahren ermöglichen

A
  1. Bewertung intellektueller Fähigkeiten anhand eines Wertes - Bestimmung IQ (früher: (Intelligenzalter/Lebensalter)100, heute: (erzielter Testwert/ erwarteter Testwert)100)
  2. Vergleich Testwert anderer: daher alle Tests gleich + hoch standardisiert, sonst keine Vergleichbarkeit
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12
Q

Intelligenz & Schulleistung

A
  • Intelligenztests sagen Schulleistung voraus
  • IQ und sozialer Erfolg nicht unabhängig
  • hoher IQ kein Garant
  • weitere Faktoren: Selbstregulation, Motivation, Interesse, Konzentration etc.
  • intelligente Schüler: eigenen sich Wissen schneller + nachhaltiger an, da Merkfähigkeit, Gedächtnis, Lernstrategien, Problemlösefähigekeit besser ausgeprägt
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13
Q

Erkenntnisse Expertiseforschung

A

Intelligenz spielt Rolle bei Einarbeitungsphase in neue Tätigkeit, ABER langes, zeitintensives, zielgerichtetes Üben, Engagement + Erfahrung sind ebenso wichtig

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14
Q

Was ist Hochbegabung ?

A

N= 1029 Erwachsene zwischen 18 und 69 Jahren
- oft beschränkt auf IQ -> 129
- Diesen Wert erreichen 2.27%
aber auch weitere Komponenten wichtig, Begabung lässt sich nicht allein auf kognitive Leistungsfähigkeit reduzieren

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15
Q

Studien zeigen, dass Hochbegabte ..

A
weniger Hilfe brauchen, schneller lernen 
mehr Ausdauer, Konzentration
Lernstrategien kennen 
Problemlösekompetenz 
bessere AG-Werte 
besser Noten 
weniger leistungsängstlich 
höheres akademisches Selbstkonzept 
aus sich raus motiviert 
bessere Kontrollüberzeugungen 
nicht häufiger depressiv 
genauso vertraglich und gewissenhaft
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16
Q

Intelligenz: Erworben oder Angeboren ?

A
Anlage + Umwelt 
generelle Entwicklungsbedingungen 
Kindergarten & Schule 
Eltern + Familie 
Förderung und Training !
-> Anteile nicht bestimmbar