Cytologie Flashcards

(33 cards)

1
Q

Kennzeichen des Lebens

A

Bewegung, Wachstum, Reizbarkeit, Variabilität, Fortpflanzung, Stoffwechsel
Organismus muss alle Kennzeichen erfüllen

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2
Q

Bewegung

A

Muskulatur, Wachstumsbewegung, Tugorbewegung (Änderung des Zellinnendrucks durch Plasmaströmungen)

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3
Q

Wachstum

A

Körperwachstum, Regenerationswachstum, Zellteilung

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4
Q

Reizbarkeit

A

Auf einen bestimmten Reiz folgt eine bestimmte Funktion
Venus Fliegenfalle - Tasthärchen
Hand - Herdplatte

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5
Q

Variabilität

A

Organismen unterscheiden sich im Erbgut (DNA)
DNA durch Mutationen veränderbar
Neukombination der DNA durch sexuelle Fortpflanzung möglich

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6
Q

Fortpflanzung

A

geschlechtlich und ungeschlechtlich, Zellteilung
sexuell - Verschmelzung von Keimzellen
vegetativ - z.B. Ableger bei Erdbeeren

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7
Q

Stoffwechsel

A

Auf-, Ab- und Umbauungsprozesse
Atmung, Fotosynthese, Verdauung

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8
Q

Grundlagen der Zellenlehre

A
  • Eine Zelle ist die kleinste Lebensfähige Einheit
  • Alle Lebewesen sind aus Zellen, bzw. deren Produkten aufgebaut
  • Die Leistung von Lebewesen ist das Ergebnis der Leistung ihrer Zellen
  • Alle Zellen stimmen in den Grundzügen ihres Baus überein
  • Zellen entstehen nur aus Zellen
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9
Q

Eukaryotische Zellen

A
  • Tier-, Pilz-, und Pflanzenzellen
  • Komplexer Bau
  • Zellkern (Karyon) ausgebildet
  • Verschiedene Zellorganellen
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10
Q

Pflanzenzelle

A

Haben Zellwand, Chloroplasten und Vakuole

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11
Q

Zellbestandteile

A
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12
Q

Zellwand

A
  • Meist aus Cellulose
  • Lignin (Holzstoff) oder Suberin (Korkstoff) können eingelagert werden
  • Nur in pflanzlichen Zellen
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13
Q

Plasmodesmen (Tüpfel)

A
  • Verbindungen zu Nachbarzellen für den Stoffaustausch
  • Nut bei pflanzlichen Zellen
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14
Q

Zellplasma

A

Wässrige Grundsubstanz mit gelösten Stoffen (Salze, Zucker, Eiweiße)

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15
Q

Membranen

A
  • Doppelschichten fettähnlicher Substanzen (Lipide) mit eingelagerten Proteinen (Eiweiße)
  • Zellmembran: Umgibt Sackartig die ganze Zelle
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16
Q

Desmodesmen

A
  • Haftstellen zwischen Zellen
  • Nur bei tierischen Zellen
17
Q

Ribosomen

A
  • Orte der Proteinsynthese
  • Bestehen aus r-RNA
  • Lagern t-RNA an m-RNA an
  • Lösen AS-Kette von t-RNA ab
18
Q

Zellskelett

A
  • Gerüst von stäbchenförmigen Gebilden
  • Besteht aus Eiweiß
  • Erhält Struktur der Zelle
  • Kann Bewegungen (z.B. Plasmaströmungen) auslösen
19
Q

Zellorganellen

A

Funktionelle Untereinheiten einer Zelle

20
Q

Zellkern

21
Q

Mitochondrien

A
  • “Kraftwerke” der Zelle
  • Betreiben Zellatmung
  • Enthalten eigene DNA
22
Q

Plastiden

A
  • Chloroplasten: Sind Orte der Photosynthese und enthalten Chlorophyll (Grüner Blattfarbstoff)
  • Leukoplasten: Speicherung von Reservestoffen
  • Chromoplasten: Enthalten Farbstoffe (z.B. in Blüten)
  • Enthalten eigene DNA
  • Nur in pflanzlichen Zellen
23
Q

Endoplasmatisches Retikulum (ER)

A
  • Netzförmiges System aus membranumhüllten Kanälchen und Säckchen
  • Dient dem Stofftransport
  • Teilweise von Ribosomen besetzt (rau)
24
Q

Golgi Apparat

A

Produziert Sekrete (z.B. Zellwandbestandteile, Enzyme)

25
Lysosomen
- Werden aus dem ER gebildet - Speichern Enzyme (Biokatalysatoren)
26
Vakuole
- Mit Flüssigkeit gefüllt - Reguliert Wasserhaushalt - Vorwiegend in pflanzlichen Zellen
27
Stofftransport auf Zellebene
- Ständiges Aufnehmen und Abgeben von Stoffen - Zellmembranen sind selektiv permeabel
28
Bau der Zellmembran (Biomembran)
2 Schichten Lipidmoleküle Lipidmoleküle: - Hydrophile Köpfe (außen) - Lipophile Enden (innen) Tunnelproteine ("Eiweißröhre") Aufgelagerte Proteine (Oberflächenstruktur)
29
Diffusion
- Mischbare Stoffe in unterschiedlicher Konzentration - Mit der Zeit gleichmäßige Verteilung wegen Brown´scher Molekularbewegung - Brown´sche Molekularbewegung: Thermodynamische Eigenbewegung der Teilchen - Je wärmer desto schneller die Bewegung - Bsp. Himbeersaft
30
Osmose
- Diffusionsvorgang durch Membran - Kleine, ungeladene Teilchen kommen leicht durch die Membran - Konzentrationsgefälle - Motor ist Brown´sche Bewegung - Stoffe A und B im gleichen Verhältnis
31
Transport durch Tunnelproteine
- Größere, elektrisch geladene Teilchen können nur durch Tunnelproteine in die Zelle - Bei Konzentrationsgefälle ohne Energieaufwand - Gegen Konzentrationgefälle ist ATP notwendig - Bestimmte Tunnelproteine sind für bestimmte Stoffe zuständig
32
Endocytose
- Partikel nähert sich an Zelle - Membran umstülpt Partikel - Membran verschmilzt - Membranumhülltes Bläschen (Vesikel) im Inneren der Zelle - Enzyme können Partikel zersetzen
33
Exocytose
- Membranumhülltes Bläschen (Vesikel) nähert sich dem Rand - Membranen verschmelzen - Bläschen öffnet sich