Zellteilung und Differenzierung Flashcards

(10 cards)

1
Q

Mitose Definition

A

Ungeschlechtliche Zellteilung bei Eukaryoten

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Q

Mitose

A
  • Eine Mutterzelle teilt sich in zwei Tochterzellen
  • Mutter- und Tochterzellen sind ident (enthalten gleiche Erbinformation)
  • Vor der Zellteilung wird eine Kopie der DNA angefertigt (Replikation)
  • DNA normalerweise als Knäuel → zur Aufteilung in kompakter Form → Chromosomen
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3
Q

Ablauf der Mitose

A
  • Interphase:
    → Normale Lebensaktivität der Zelle
    → Replikation am Ende der Interphase
  • Prophase:
    → DNA verdichtet sich zu anfärbbaren Streifen (Chromosomen werden sichtbar)
  • Metaphase:
    → Kernhülle löst sich auf
    → Chromosomen spalten sich in Chromatide auf
  • Anaphase:
    → Spindelapparat wird vollständig ausgebildet (Aus Elementen des Cytoskeletts)
    → Spindelapparat zieht Chromatiden auseinander (Aufteilung auf die Zellhälften)
  • Telophase:
    → Chromatiden “lösen sich auf” (DNA entwindet sich)
    → Bildung der neuen Kernhülle und einer Trennwand (Membran bzw. Membran und Zellwand)
  • Interphase:
    → siehe oben
  • Die Chromosomen ordnen sich inder Äquatorialebene an
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4
Q

Meiose (Reduktionsteilung)

A
  • Bei geschlechtlicher Fortpflanzung → durch Verschmelzung von Spermienzelle und Ei: Verdopplung der DNA
  • Reduktionsteilung verhindert Verdopplung von DNA bei jeder Generation
  • Anzahl der Chromosomen (DNA-Stränge) wird von diploid (zweifach) auf hoploid (einfach) reduziert
  • In 2 Teilungsschritten aus 1 Mutterzelle 4 Tochterzellen
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5
Q

Ablauf der Meiose

A
  • Reifeteilung 1:
    → Fast wie bei Mitose
    → In der Anaphase werden nicht die Chromatiden sondern die homologen Chromosomen (mütterlich und väterlich) getrennt, Aufteilung zufällig
    → geht direkt in Reifeteilung 2 über
  • Reifeteilung 2:
    → Keine Interphase mit Verdopplung der DNA
    → Sonstiger Ablauf wie bei Mitose
    → gesamt: 4 haploide Tochterzellen
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6
Q

Interchromosomale Variabilität

A
  • Aufteilung der homologen Chromosomen in der 1. Reifeteilung zufällig
  • bei n homologen Chromosomenpaaren → 2 hoch n Kombinationsmöglichkeiten (bei Menschen ~ 8 Millionen)
  • unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten => genetische Variabilität => unterschiedliche Nachkommen => höhere Anpassungsfähigkeit der Art
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7
Q

Crossing over

A
  • Während Prophase 1:
    → Austausch von Chromatidenbruchstücken zwischen homologen Chromosomen (mütterlich & väterlich)
  • Chromatiden überkreuzen, brechen an bestimmten stellen und verbinden sich wieder mit jeweils anderem Chromatid
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8
Q

Spermatogenese

A
  • Bildung der Spermien
  • findet im Hoden statt
  • Außerhalb der Körpers, da sie sonst überhitzen würden (ca. 2°C kälter)
  • Bei zu hoher Temperatur reifen die Spermien nicht aus
  • Leydig´sche Zwischenzellen => Bildung von Testosteron
  • Testosteron steuert direkt die Spermienproduktion
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9
Q

Spermienproduktion

A
  • in den Hodenkanälchen
    1. Vermehrungsperiode:
  • Stammzellen (Spermatogonien) teilen sich mitotisch
    2. Reifungsperiode:
  • Meiose
  • Aus einer Spermatogonie werden 4 Spermatide (noch ohne Geißel)
    3. Differenzierungsperiode:
  • Spermatiden wandeln sich noch im Inneren der Hodenkanälchen zu fertigen Spermien um
  • Geißel wird ausgebildet
  • Pro Sekunde werden etwa 1000 Spermien produziert
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10
Q

Speicherung der Spermien

A
  • In den Nebenhoden
  • In saurer Umgebung damit sie sich nicht bewegen (Säurestarre) um Energie zu sparen
  • Es werden genug Spermien für mehrere Ejakulationen gespeichert
  • Bei zu langer Lagerung werden sie von Makrophagen (Fresszellen) abgebaut
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