Einführung Flashcards

(20 cards)

1
Q

Wozu Kontrollen?

A
  • Zur Gewährleistung einer ausreichenden Sicherheit, dass die Unternehmens- bzw. Prozessziele erreicht werden
  • Zum Umgang mit Risiken, denen ein Unternehmen ausgesetzt ist
  • Zur Gewährleistung einer ausreichenden Sicherheit, dass interne Richtlinien und externe Vorgaben eingehalten werden
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2
Q

Begriff Kriminalität

A

Gesetz kennt die Kriminalität, definiert aber nicht die kriminelle Persönlichkeit

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3
Q

Begriff Wirtschaftsstrafrecht

A

Wirtschaftsrecht ist akzessorisch (von außerstrafrechtlichen Regelungen abhängig)

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4
Q

Begriff Corporate Governance

A

international und national anerkannter Standard guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung

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5
Q

Begriff Wirtschaftskriminalität

A

ist nicht nur White-Collar Crime

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6
Q

Polizeistatistik

A

entdeckte Straftaten -> der Polizei bekanntgewordene Straftaten -> Tatverdächtige -> Abgeurteilte -> Verurteilte -> Strafgefangene

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7
Q

Theoriezweige der Kriminalität

A
Theorien der Wahl
Theorien der Eigenschaften
Sozialstrukturelle Theorien
Theorien sozialer Prozesse
Theorien der Entwicklung
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8
Q

Theoriezweige: Theorien der Wahl

A

Rational Choice (Ökonomik)

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9
Q

Theoriezweige: Theorien der Eigenschaften

A

Psychopathie (Psychiatrie)

Kognition, Verhalten, Lernen (Psychologie)

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10
Q

Theoriezweige: Sozialstrukturelle Theorien

A

Armut, Belastungen, Subkulturen, Opportunitäten (Soziologie)

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11
Q

Theoriezweige: Theorien sozialer Prozesse

A

Sozialisierung, Lernen, Kontrolle, Reaktionen (u.A Soziologie)

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12
Q

Theoriezweige: Theorien der Entwicklung

A

Lebenslauf (nicht eindeutig zuzuordnen)

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13
Q

Betrugsbaum

A

Korruption, Vermögensmissbrauch, Fälschung von Finanzdaten

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14
Q

Definition Korruption

A

Korruption ist ein Akt, jemanden absichtlich einen Vorteil zu verschaffen, der unvereinbar mit den offiziellen Pflichten des korrupten Täters und den Rechten anderer, der Opfer, ist. Es ist dies ein Akt einer offiziösen oder mit Vertrauen ausgestatteten Person, welche gesetzeswidrig und unrechtmäßig sich oder anderen Personen einen Vorteil verschafft, im scharfen Gegensatz zu den eigenen Pflichten und den Rechten anderer.

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15
Q

Definition Vermögensmissbrauch

A

Der Vermögensmissbrauch wird von der ACFE innerhalb der Kategorie occupational fraud als der häufigste Fall genannt . Dabei gibt es zwei große Gruppen . Erstens (nachfolgend : Barmittel oder Cash ) handelt es sich um alle Arten von kriminellen Transaktionen, die sich um die (bilanziellen) flüssigen Mittel gruppieren . Die zweite Gruppe umfasst Inventar und alle anderen Aktiva (Inventory and all other Assets).

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16
Q

Definition Fälschung von Finanzdaten

A

Unter der Fälschung von Finanzdaten wird Folgendes verstanden : „ … deliberate misrepresentation ( H . i . O . ) of the financial condition of enterprise accomplished through the intentional misstatement or omission of amounts or disclosures in the financial statements to deceive financial statement users …

Besonders in diesem Zweig des Betrugsbaums ist es von besonderer Wichtigkeit, die primäre Intention der Tat herauszuarbeiten, d.h. handelte es sich um Betrug für oder gegen das Unternehmen.

17
Q

Unterscheidung Betrugsbaum

A
  • Betrug gegen das Unternehmen
  • Betrug im Sinne des Unternehmens
  • Hybridformen möglich, daher nach der primären Intention fragen
18
Q

Zeitablauf Betrug

A

1) Orientierung
(normales Leben, später Grenzüberschreitung)

2) Aufbau/Stabilisierung
(Aufbau diskretionärer Spielräume)

3) Destabilisierung
(Whistleblowing, Konflikte)

4) Zusammenbruch/Wiederaufbau
(Aufdeckung, Exit)

19
Q

Arten von Kontrollen

A

Präventive Kontrollen : Verhindern die Entstehung von (negativen) Ereignissen

Aufdeckende Kontrollen: Decken bereits entstandene Sachverhalte auf (häufig!)

Korrektive Kontrollen: Bereits aufgedeckte Sachverhalte werden nachträglich korrigiert

20
Q

Wissenschaften, die sich mit Kriminalität beschäftigen

A

Psychiatrie, Psychologie, Soziologie, Ökonomik