Einleitung Flashcards

(22 cards)

1
Q

Was bedeutet Entwicklung im Erwachsenenalter?

A

Ein lebenslanger Prozess, der auch nach dem Jugendalter fortbesteht.

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2
Q

Was versteht man unter Lebensspannenpsychologie?

A

Ein Ansatz, der Entwicklung über die gesamte Lebensspanne hinweg untersucht.

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3
Q

Welche drei Einflussfaktoren auf das Altern beschreibt Baltes (1980)?

A

Altersgradierte, historische und non-normative Einflüsse.

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4
Q

Was ist mit altersgradierter Entwicklung gemeint?

A

Entwicklung, die stark mit dem Alter und biologischen Reifungsprozessen zusammenhängt.

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5
Q

Was beschreibt der Begriff ‘non-normativ’?

A

Einzigartige, individuelle Ereignisse wie Unfälle oder Krankheit.

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6
Q

Was ist die durchschnittliche Lebenserwartung?

A

Die durchschnittlich zu erwartende Anzahl an Lebensjahren bei Geburt.

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7
Q

Was ist die maximale Lebensspanne des Menschen?

A

Ungefähr 120 Jahre.

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8
Q

Wer war Jeanne Calment?

A

Die älteste bekannte Person mit 122 Jahren.

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9
Q

Was beschreibt der Begriff ‘modale Lebensdauer’?

A

Das Alter, in dem die meisten Menschen sterben.

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10
Q

Was zeigt die historische Veränderung der Lebenserwartung?

A

Ein starker Anstieg der Lebenserwartung seit dem 18. Jahrhundert. Hauptsächlich durch Reduktion der Säuglingssterblichkeit.

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11
Q

Was ist subjektives Alter?

A

Das Alter, das man sich selbst zuschreibt, unabhängig vom chronologischen Alter.

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12
Q

Was zeigt der Vergleich verschiedener Altersleistungen (z. B. Schach, Turnen)?

A

Höchstleistungen können in unterschiedlichen Lebensphasen auftreten.

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13
Q

Was bedeutet Multidirektionalität?

A

Entwicklung kann Gewinne und Verluste gleichzeitig beinhalten.

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14
Q

Was ist ein Beispiel für Multidirektionalität im Alter?

A

Zunahme an Weisheit, aber Abnahme physischer Kraft.

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15
Q

Was zeigt die Grafik zu Gewinnen und Verlusten (Baltes)?

A

Mit zunehmendem Alter nehmen Gewinne ab und Verluste zu.

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16
Q

Was besagt die Biokulturelle Architektur nach Baltes?

A

Mit zunehmendem Alter nimmt der Bedarf an Kultur zu, biologische Plastizität ab.

17
Q

Was bedeutet Plastizität im Kontext der Entwicklung?

A

Fähigkeit zur Veränderung und Anpassung über die Lebensspanne.

18
Q

Welche Rolle spielt Kultur laut Baltes?

A

Kultur kompensiert altersbedingte Verluste durch überlieferte Ressourcen.

19
Q

Was sind zentrale Prinzipien der Lebensspannenpsychologie?

A

Entwicklung ist lebenslang, multidirektional, kontextuell und plastisch.

20
Q

Warum wird Kindheitsentwicklung häufiger untersucht?

A

Weil dort Veränderungen und Gewinne am stärksten ausgeprägt sind.

21
Q

Wie verändert sich der Einfluss normativer und non-normativer Faktoren mit dem Alter?

A

non-normativ -> Einfluss nimmt linear zu
altersgradient -> nicht linear, hoch bei Kindern und im hohen Alter
historisch -> nicht-linear mit Maximum in Jugend/jungem Erwachsenenalter

22
Q

Wie haben sich Modalwert, Mittelwert, LE(0), des Alters beim
Tod in der Schweiz entwickelt?

A

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