L3 - Problemanalyse Flashcards

(53 cards)

1
Q

Was erlaubt das SORKC Schema

A

Erleben runter brechen zu einem Bild

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Q

Die horizontale Verhaltensanalyse ist das:

A

Grundgerüst des Behandlungsplans

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3
Q

Beispiele schlechte Vermutungen in der Therapie

A
  • keine Hoffnung auf Veränderung
  • Therapeut soll Lösungen aufzeichnen
  • Therapeut beweisen, dass es keine Perspektive gibt
  • Innere Aufwärtsvergleiche (PT hat leicht reden)
  • Druck bei PT um Beweise das Therapie hiflt
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4
Q

Beispiele schlechte Beobachtungen in der Therapie

A
  • Selbstfürsorge schlecht
  • Klagen mit anderen Pat
  • Suche nach Anerkennung des Leids
  • Teilnahmelosigkeit in Stationsaktivitäten
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5
Q

Manifestierung der Störung korreliert mit:

A

Wie tiefgreifend / schwer die Störung ist

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6
Q

Wie kann sich Hoffnungslosigkeit manifestieren?

A
  • Keine Erwartung an Freude durch Aktivitäten
  • Fokussierung auf negative Aspekte
  • Negierung eigener Einflussmöglichkeiten
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7
Q

Ein Grundmodell zeigt

A

wie Verhalten entsteht

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8
Q

Grundmodell Ablauf:

A

Situation –> Bewertung –> Verhalten –> Konsequenzen

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9
Q

Was Beeinflusst Bewertung einer Situation?

A
  • Biographie, Erfahrung
  • Einstellung, Glaubenssätze
  • Kognitive Ressourcen
  • Wahrnehmung
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10
Q

Was für Verhalten gibt es im Grundmodeel?

A

Annäherung und Vermeidung

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11
Q

Was für Konsequenzen gibt es im Grundmodell?

A

positiv/negativ und kurz-/langfristig

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12
Q

SORKC: Was ist S?

A

Situation/Stimulus

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13
Q

SORKC: Was ist O?

A

Organismusvariable - bio, psycho, sozial

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14
Q

SORKC: Was Beschriebt die Organismusvariable?

A

individuell biologische/lerngeschichtliche Ausgangsbedingungen/Charakteristika der Person auf den Stimulus

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15
Q

SORKC: Was ist R?

A

Reaktion/Verhalten

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16
Q

SORKC: Was sind die 4 Ebenen der R Variable?

A

kognitiv, motorisch, emotional, physisch/vegetativ

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17
Q

SORKC: Was ist K?

A

Kontingenz - Regelmäßigkeit des Verhaltens, Verstärkung
Kontinguität

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18
Q

SORKC: Was ist C?

A

Konsequenz - Verstärkung oder Bestrafung als Folge eines Verhaltens (C+, C+/, C-, C-/)

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19
Q

SORKC: Welche Ebenen sind klassische Konditionierung (Reiz–>Verhalten)?

A

S und R

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20
Q

SORKC: Welche Ebenen sind operantes Lernen (pos/neg Konsequenzen des Verhaltens)?

A

R und C

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21
Q

Wie führt SORKC zu psychischen Krankheiten/Verhantensstörungen?

A

Vorgang läuft häufig ab, Reaktion verstärkt sich

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22
Q

Wie wird die eingeübte Reaktion auf Situationen bekämpft?

A

Durch Einübung anderer Verhaltensweisen

23
Q

Vorgehen bei Verhaltensanalyse:

A
  • Definition Problemverhalten
  • Beschreibung Problemverhalten (R)
  • Identifikation interner/externer Stimuli
  • Analyse Konsequenzen des Problemverhalten (R/C)
  • Identifikation situationsübergreifender Faktoren die Verhalten steuern
24
Q

Was ist der Unterschied bei störungsorientierter Diagnostik?

A

manche Komponente akzentuiert, gibt Suchrichtung und Behandlungsweg

25
Vorgehen bei Diagnostik:
Screening Fragebogen Erstgespräch Diagnostisches Interview (Störungsorientierte Verfahren - Fragebogen, Beobachtung) Somatische Diagnostik Problem- und Verhaltensanalyse Kognitive Vorbereitung (Info vermitteln)
26
Grenzen der Diagnostik
psychische Probleme ohne klare Klassifikationskriterien
27
Was machen Kognitionen bei psychischen Erkrankungen?
Entstehung und Aufrechterhaltung
28
Was ist das Ziel der Therapie?
Änderung der Kognition (zentrale Mediator)
29
Was was Ellis' Theorie?
Probleme sind Folgen dysfunktionalen Annahmen
30
Was ist das ABC-Schema?
Auslösesituation (A) --> Bewertung (B) ---> Gefühle (C)
31
Was sind die 3 Arten den Bewertung im ABC-Schema nach Stavemann?
1- Persönliche Sichtweise 2 - Schlussfolgerungen/Konsequenzen 3 - Eigentliche Bewertung
32
Was ist Beck's Theorie?
Probleme werden aufrechterhalten durch dysfunktionale Kognitionen --> Beeinflussen Verhalten
33
Kendall und Ingram Taxonomie
- kognitive Strukturen - kognitive Propositionen/Inhalte - kognitive Operationen/Prozesses - kognitive Produkte
34
Was sind dysfunktionale Metakognitionen?
Fehlannahmen, welche Gedanken normal und adaptiv sind
35
Diagnostik kognitiver Inhalte basiert auf der Annahme, dass
kognitionen der Selbstwahrnehmung zugänglich und kommunizierbar sind
36
4 Dimensionen zur Einordnung kognitiver Diagnostik:
- Strukturierung (Bestätigungsmethoden vs Produktionsmethoden) - Zeit (vergangene, aktuelle, antizipierte Ereignisse) - Antwortformat (verbal/schriftlich) - Stimulusart (Rollenspiel, Imagination)
37
Was sind Beispiele der Methoden zur kognitiven Diagnostik?
- Bestätigungsmethoden (Gedanken geben, begrenzt darauf) - Produktionsmethoden (ausformulieren, e.g. Tagebücher) - Methode des lauten Denkens (in sensu/vivo) - Methode der Gedankenauflistung (schwierig retrospektiv, Verzerrungen) - Methode der Ereignissammlung (real life Though and Experience Sampling)
38
Was ist der Grad kognitiver Anpassung?
Anzahl positiver Kognitionen / Summe positiver und negativer Kognitionen
39
3 Dimensionen bildhafter Repräsentationen in subjektiven Erhebungsmethoden:
- Bildkontrolle - Bilderzeugung - Lebhaftigkeit der Bilder
40
10 Strategien zur Erfassung von dysfunktionalen Kogntionen in der Praxis von Wells:
- Worst case scenario - Wiedergabe spezifischer Episoden - Affektveränderung - Protokoll dysfunktionaler Gedanken - Expositionsaufgaben - Rollenspiele - Audio-Video-Feedback - Veränderung des Sicherheitsverhaltens - Symptominduktion - Exploration bildhafter Vorstellungen
41
Negative Basisemotionen:
Angst, Wut, Trauer
42
Angst: Vermeidung, Valenz, vegetative Erregung
Flucht, negativ, hoch
43
Wut: Vermeidung, Valenz, vegetative Erregung
Angriff, negativ, hoch
44
Trauer: Vermeidung, Valenz, vegetative Erregung
Resignation, negativ, niedrig
45
Letzte Lösung bei Trauer
Dissoziation / Suizid
46
Negative Sekundäremotionen
Verlegenheit, Scham, Schuld
47
Beschreibung von Emotionen geholfen durch:
Erleben von Emotionen, Problemaktualisierung
48
Vegetative Reaktion ist:
basically Sympathikus + enge in Brust; ist nicht immer reflektiert
49
Kognitionsanalyse ist das Sammeln von:
spontanen Gedanken, Vorstellungen, Selbstverbalisationen und Erwartungen
50
6 Kategorien der Gedanken:
Bewertung Situationswahrnehmung Kompetenz-/Reaktionserwartung Erlebniserwartung Attributionen Normsetzungen
51
Unterscheidung zweier Arten der Gedanken in der Kognitionsanalyse:
- Dysfunktional (aktuelle, keine manifeste Überzeugung) - Irrational (schwer korrigierbarer Denkfehler)
52
Was ist die hedonistische Annahme?
human behaviour is motivated by approach behaviour to desirable outcomes and avoidance of aversive outcomes
53
Was sind Beispiele übersehener Verstärkermechanismen?
Sekundärer / tertiärer Krankheitsgewinn Systemische Dynamiken - Umfeld noch conducive to healing Konkurrierende Annähreungsziele und Ambivalenz - Streben nach Anerkennung und Wunsch nach Stressreduktion