L3 - Problemanalyse Flashcards

1
Q

Was erlaubt das SORKC Schema

A

Erleben runter brechen zu einem Bild

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2
Q

Die horizontale Verhaltensanalyse ist das:

A

Grundgerüst des Behandlungsplans

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3
Q

Beispiele schlechte Vermutungen in der Therapie

A
  • keine Hoffnung auf Veränderung
  • Therapeut soll Lösungen aufzeichnen
  • Therapeut beweisen, dass es keine Perspektive gibt
  • Innere Aufwärtsvergleiche (PT hat leicht reden)
  • Druck bei PT um Beweise das Therapie hiflt
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4
Q

Beispiele schlechte Beobachtungen in der Therapie

A
  • Selbstfürsorge schlecht
  • Klagen mit anderen Pat
  • Suche nach Anerkennung des Leids
  • Teilnahmelosigkeit in Stationsaktivitäten
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5
Q

Manifestierung der Störung korreliert mit:

A

Wie tiefgreifend / schwer die Störung ist

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6
Q

Wie kann sich Hoffnungslosigkeit manifestieren?

A
  • Keine Erwartung an Freude durch Aktivitäten
  • Fokussierung auf negative Aspekte
  • Negierung eigener Einflussmöglichkeiten
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7
Q

Ein Grundmodell zeigt

A

wie Verhalten entsteht

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8
Q

Grundmodell Ablauf:

A

Situation –> Bewertung –> Verhalten –> Konsequenzen

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9
Q

Was Beeinflusst Bewertung einer Situation?

A
  • Biographie, Erfahrung
  • Einstellung, Glaubenssätze
  • Kognitive Ressourcen
  • Wahrnehmung
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10
Q

Was für Verhalten gibt es im Grundmodeel?

A

Annäherung und Vermeidung

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11
Q

Was für Konsequenzen gibt es im Grundmodell?

A

positiv/negativ und kurz-/langfristig

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12
Q

SORKC: Was ist S?

A

Situation/Stimulus

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13
Q

SORKC: Was ist O?

A

Organismusvariable - bio, psycho, sozial

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14
Q

SORKC: Was Beschriebt die Organismusvariable?

A

individuell biologische/lerngeschichtliche Ausgangsbedingungen/Charakteristika der Person auf den Stimulus

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15
Q

SORKC: Was ist R?

A

Reaktion/Verhalten

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16
Q

SORKC: Was sind die 4 Ebenen der R Variable?

A

kognitiv, motorisch, emotional, physisch/vegetativ

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17
Q

SORKC: Was ist K?

A

Kontingenz - Regelmäßigkeit des Verhaltens, Verstärkung
Kontinguität

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18
Q

SORKC: Was ist C?

A

Konsequenz - Verstärkung oder Bestrafung als Folge eines Verhaltens (C+, C+/, C-, C-/)

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19
Q

SORKC: Welche Ebenen sind klassische Konditionierung (Reiz–>Verhalten)?

A

S und R

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20
Q

SORKC: Welche Ebenen sind operantes Lernen (pos/neg Konsequenzen des Verhaltens)?

A

R und C

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21
Q

Wie führt SORKC zu psychischen Krankheiten/Verhantensstörungen?

A

Vorgang läuft häufig ab, Reaktion verstärkt sich

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22
Q

Wie wird die eingeübte Reaktion auf Situationen bekämpft?

A

Durch Einübung anderer Verhaltensweisen

23
Q

Vorgehen bei Verhaltensanalyse:

A
  • Definition Problemverhalten
  • Beschreibung Problemverhalten (R)
  • Identifikation interner/externer Stimuli
  • Analyse Konsequenzen des Problemverhalten (R/C)
  • Identifikation situationsübergreifender Faktoren die Verhalten steuern
24
Q

Was ist der Unterschied bei störungsorientierter Diagnostik?

A

manche Komponente akzentuiert, gibt Suchrichtung und Behandlungsweg

25
Q

Vorgehen bei Diagnostik:

A

Screening Fragebogen
Erstgespräch
Diagnostisches Interview
(Störungsorientierte Verfahren - Fragebogen, Beobachtung)
Somatische Diagnostik
Problem- und Verhaltensanalyse
Kognitive Vorbereitung (Info vermitteln)

26
Q

Grenzen der Diagnostik

A

psychische Probleme ohne klare Klassifikationskriterien

27
Q

Was machen Kognitionen bei psychischen Erkrankungen?

A

Entstehung und Aufrechterhaltung

28
Q

Was ist das Ziel der Therapie?

A

Änderung der Kognition (zentrale Mediator)

29
Q

Was was Ellis’ Theorie?

A

Probleme sind Folgen dysfunktionalen Annahmen

30
Q

Was ist das ABC-Schema?

A

Auslösesituation (A) –> Bewertung (B) —> Gefühle (C)

31
Q

Was sind die 3 Arten den Bewertung im ABC-Schema nach Stavemann?

A

1- Persönliche Sichtweise
2 - Schlussfolgerungen/Konsequenzen
3 - Eigentliche Bewertung

32
Q

Was ist Beck’s Theorie?

A

Probleme werden aufrechterhalten durch dysfunktionale Kognitionen –> Beeinflussen Verhalten

33
Q

Kendall und Ingram Taxonomie

A
  • kognitive Strukturen
  • kognitive Propositionen/Inhalte
  • kognitive Operationen/Prozesses
  • kognitive Produkte
34
Q

Was sind dysfunktionale Metakognitionen?

A

Fehlannahmen, welche Gedanken normal und adaptiv sind

35
Q

Diagnostik kognitiver Inhalte basiert auf der Annahme, dass

A

kognitionen der Selbstwahrnehmung zugänglich und kommunizierbar sind

36
Q

4 Dimensionen zur Einordnung kognitiver Diagnostik:

A
  • Strukturierung (Bestätigungsmethoden vs Produktionsmethoden)
  • Zeit (vergangene, aktuelle, antizipierte Ereignisse)
  • Antwortformat (verbal/schriftlich)
  • Stimulusart (Rollenspiel, Imagination)
37
Q

Was sind Beispiele der Methoden zur kognitiven Diagnostik?

A
  • Bestätigungsmethoden (Gedanken geben, begrenzt darauf)
  • Produktionsmethoden (ausformulieren, e.g. Tagebücher)
  • Methode des lauten Denkens (in sensu/vivo)
  • Methode der Gedankenauflistung (schwierig retrospektiv, Verzerrungen)
  • Methode der Ereignissammlung (real life Though and Experience Sampling)
38
Q

Was ist der Grad kognitiver Anpassung?

A

Anzahl positiver Kognitionen / Summe positiver und negativer Kognitionen

39
Q

3 Dimensionen bildhafter Repräsentationen in subjektiven Erhebungsmethoden:

A
  • Bildkontrolle
  • Bilderzeugung
  • Lebhaftigkeit der Bilder
40
Q

10 Strategien zur Erfassung von dysfunktionalen Kogntionen in der Praxis von Wells:

A
  • Worst case scenario
  • Wiedergabe spezifischer Episoden
  • Affektveränderung
  • Protokoll dysfunktionaler Gedanken
  • Expositionsaufgaben
  • Rollenspiele
  • Audio-Video-Feedback
  • Veränderung des Sicherheitsverhaltens
  • Symptominduktion
  • Exploration bildhafter Vorstellungen
41
Q

Negative Basisemotionen:

A

Angst, Wut, Trauer

42
Q

Angst: Vermeidung, Valenz, vegetative Erregung

A

Flucht, negativ, hoch

43
Q

Wut: Vermeidung, Valenz, vegetative Erregung

A

Angriff, negativ, hoch

44
Q

Trauer: Vermeidung, Valenz, vegetative Erregung

A

Resignation, negativ, niedrig

45
Q

Letzte Lösung bei Trauer

A

Dissoziation / Suizid

46
Q

Negative Sekundäremotionen

A

Verlegenheit, Scham, Schuld

47
Q

Beschreibung von Emotionen geholfen durch:

A

Erleben von Emotionen, Problemaktualisierung

48
Q

Vegetative Reaktion ist:

A

basically Sympathikus + enge in Brust; ist nicht immer reflektiert

49
Q

Kognitionsanalyse ist das Sammeln von:

A

spontanen Gedanken, Vorstellungen, Selbstverbalisationen und Erwartungen

50
Q

6 Kategorien der Gedanken:

A

Bewertung
Situationswahrnehmung
Kompetenz-/Reaktionserwartung
Erlebniserwartung
Attributionen
Normsetzungen

51
Q

Unterscheidung zweier Arten der Gedanken in der Kognitionsanalyse:

A
  • Dysfunktional (aktuelle, keine manifeste Überzeugung)
  • Irrational (schwer korrigierbarer Denkfehler)
52
Q

Was ist die hedonistische Annahme?

A

human behaviour is motivated by approach behaviour to desirable outcomes and avoidance of aversive outcomes

53
Q

Was sind Beispiele übersehener Verstärkermechanismen?

A

Sekundärer / tertiärer Krankheitsgewinn
Systemische Dynamiken - Umfeld noch conducive to healing
Konkurrierende Annähreungsziele und Ambivalenz - Streben nach Anerkennung und Wunsch nach Stressreduktion