Lernmethoden Flashcards

(7 cards)

1
Q

Ganzheitsmethode:

A

Der gesamte Bewegungsablauf wird in einem Schritt gelernt. Ziel: Erlernen der Bewegungsgrobform Vorteile: Hohe Motivation, Individualität in der Bewegungslösung. Nachteile: Ungenaue Technik, Risiko der Fehlerautomatisierung.

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2
Q

Progressive Teillernmethode:

A

Der komplexe Bewegungsablauf wird in Teilaspekte zerlegt. Ziel: Erlernen der Einzelaspekte der Bewegung. Vorteile: Gute Technikausbildung (Feinform) Nachteile: Niedrige Motivation, Hohes Koordinationsvermögen erforderlich.

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3
Q

Empfohlenes integriertes Lernkonzept:

A
  1. Widerstandsarme Körperlage im Wasser finden
  2. Aus dem Gleiten Antrieb mit den Beinen erzeugen
  3. Aus dem Gleiten mit Beinantrieb zusätzlich Antrieb mit den Armen erzeugen
    a. Eintauchen; Wasser fassen
    b. Ziehen; Drücken
    c. Zurückholen
  4. Regelmäßig atmen
  5. Bewegungen verbinden
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4
Q

Erläutere die Begriffe Immersion, Habituation, Skull:

A
  • Immersion = bewegungsloser Aufenthalt im Wasser.
  • Habituation = Physische & psychische Gewöhnung an eine Situation.
  • Skull = Armbewegung die mehr oder weniger quer zur gewünschten Schwimmrichtung ausgeführt wird.
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5
Q

Praxis des Anfängerschwimmens nach Kurt Wiesner:

A

Alle Methoden des Anfängerschwimmens bauen auf ihm auf! Ausbildungsbereich vorm Erlernen der ersten Schwimmtechnik:

  • kopf untertauchen
  • Teilweise schweben
  • Freies schweben
  • Gleiten
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6
Q

Anfängerschwimmen:

A

Ziel: Wassersicherheit + Schwimmfähigkeit

Etappen des Schwimmenlernes = Wassergewöhnung - Wasserbewältigung - Schwimmen im Flachwasser - Schwimmen im Tiefwasser.

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7
Q

Warum muss man sich zuerst an Wasser gewöhnen?

A

Eindringen von Wasser in Mund Nase Ohren Augen = eingeschränkte Sinnesempfindungen und nötige Reflexkontrolle.

Hydrostatischer Druck: Affekt und Angstkontrolle.

Wasserwiderstand: Langsames Bewegen, schwierige Widergewinnung von Lagesicherheit und Gleichgewicht.

Wärmeleitfähigkeit: Verstärkt. Schnelles Auskühlen ohne Bewegung.

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