Motivation 2 Flashcards

1
Q

Wie wurden Motivdisposition (Macht, Leistung, Anschluss) gemessen?

Implizite Motive

A

Projektiven Verfahren (Bsp. TAT):

  • Vpn wird Bild gezeigt und sie müssen eine Geschichte darüber zählen (freie Gedanken)
  • Geschichte wird durch Schlüsselwörter ausgewertet.
  • Je nach Häufigkeit der Schlüsselwörter kann Motivdispostion abgeleitet werden (Anschluss, Macht, Leistung)

Kritik:

  • Messungen: unreliable (Wiederholbarkeit) und wenig objektiv (ähnliche Ergebnisse, unterschiedliche Rater)
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2
Q

Was sind Implizite und Explizite Motive?

A

Implizite Motive:

  • Worauf man emotional anspricht
  • unbewusst

Explizite Motive:

  • Einstellungen zu bestimmten Zielen / Zielenzustände
  • bewusst
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3
Q

Wie genau unterscheiden sich Implizite und Explizite Ergebnisse?

A

unterschiedliche Arten und Verhalten vorhersagen:

  • Explizit: konkret und kurzfristig Verhalten
  • Implizit: Langfristige Verhaltentrends (z.B. Manager haben große Machtmotiv -> Erfolg)

sprechen auf unterschiedliche Anreize:

  • Explizit: Motive basieren auf soziale aüßeres (z.B. Erwartung)
  • Implizit: Motive basieren auf inneres
    • z.B. Verhalten, dass mit inneres Motiv übereinstimmt, wird häufiger ausgeführt, ohne Kontrolle von außen

Entwicklen sich unterschiedlich im Verlauf des Lebens

-> sind unabhängig von einander
-> aber gut wenn zusammen in einklang sind (für Wohlbefinden)
-> Einklang durch Zielverwirklichung

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4
Q

Was sind die Soziogene Motive?

A

Anschluss und Intimität

Macht und Dominanz

Leistung

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5
Q

Was ist das Bindungsmotiv?

A

Menschen streben nach zwischenmenschlichen Beziehungen

  • Gefühl sozial eingebunden zu sein

Bsp Studie: Affenbabies

  • Wo verbringen Affe meiste Zeit?
  • Draht Mutter mit Nahrung oder Kuschel Mutter
  • Ergebnis: Kuschelmutter

Bsp. Deutsche Geschichte

  • Bindungsstörung wenn Mutter nicht Kind versorgt und liebe zeigt
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6
Q

Was sind Anschlussmotiv und Intimitätsmotiv?

Bindungsmotiv

A

Anschluss:

  • Ziel: Aus Fremde freunde machen uns sozialen Kontakt erhalten
  • Angeregt durch Isolation oder wahrgenommenr Zerfall sozialer Bezihehung

Intimitätsmotiv:

  • Ziel: Eng vertrauter austausch mit andere Person (Deep Talk)
  • Normalerweise schon Bekannte
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7
Q

Wieso haben wir ein Bidnungsmotiv?

A

Dienen Slebserhaltung und Arterhaltung

  • Schütz vor Gefahr
  • Ermöglicht Kooperation
  • Ermöglicht Informationsgewinn

Sozialer Anschluss wird positiven Affekten belohnt

  • Trennung von der Gruppe -> Stress (umgekehrt stress reduzieren)
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8
Q

Wie unterscheiden sich Menschen im Bindungsmotiv?

A

Persönlichkeitsfaktor:

  • Wie sie Anschluss Ziele positive bewerten

2 Komponente

  • Hoffung auf Anschluss (Niedrig / Hoch)
  • Furch vor Züruckweisung (Niedrig / Hoch)

-> Welche Kombination: andere Persönlichkeit (z.B. Anschlussmotiviert)

Kognition:

  • Hohe Anschlussmotiviert lernen Beziehungen zwischen Menschen schnller

Verhalten:

  • Hohe Anschlussmotivierte zeigen mehr Anschluss Tätigkeiten
  • z.B. Raus gehen mit Freunde

Soziale Interaktion:

  • Anschlussmotivierte verhalten sich so, dass Gruppenzusammenhalt nich gefährdert
  • z.B. Konfolikte verhindern, Meingsverschiedenheiten zu überbrücken

Hohe Intimitätsmotiv:

  • haben engere Beziehung zu Freunde und wissen mehr über sie
  • Besser Psychosozial angepasst
  • kommen besser im Beruf zurecht
  • Glücklicher in der Ehe
  • Weniger Krank, weniger Drogenprobleme
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9
Q

Wie misst man das Anschlussmotiv?

A

Projektiv (implizit):

  • Schlüsselwörter die drauf Hinweisen auf das Schließen / Beibehalten von Freundschaften
  • Oder Trauer zeigen für das Gegenteil

Fragebogen (explizit):

  • z.B. Ich finde jeder Erlebnis bedeutet mehr, wenn man es mit einem Freund teilt (Richtig / Falsch)
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10
Q

Was ist das Macht und Dominanzmotiv?

A

Ziel: Beinflussung (bzw. Möglichkeit) andere Person

  • Person machen was, das sie ohne Einflusnahme nicht getan hätten

Ensteht durch Gefälle zwischen Person:

  • Kompetenzen
  • Resourcen
  • Statusposition

Verschiedene Arten von Macht:

  • Belohnungsmacht, Bestragunsmacht, Expertenmacht, Legitmiertmacht (Polizei)…
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11
Q

Wieso haben wir ein Machtmotiv?

A

Machtmotiv mit Zugang zu Resourcen verbunden

Zugang zu Resourcen sichern Selbserhaltung und Fortpflanzungserfolg

Rangordnung halten soziale Gefüge stabil

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12
Q

Wie unterschieden sich Menschen im Machtmotiv?

A

Persönlichkeitsfaktor

  • wie sie Macht Ziele positiv bewerten

2 Komponenten:

  • Hoffnung auf Kontrolle
  • Furch vor Kontrollverlust

Personalisiertes Machtmotiv:

  • Wunsch nach Macht um sich selbst groß zu machen
  • Hohes Machtmotiv, niedriger Aktivitätshemmung
  • Häufig bei Männer (hohe Testosteronspiegel verbunden)
  • Hohe Aggressivität, häufig Partnerwechsel, mehr Alkoholkonsum,

Sozialisiertes Machtmotiv:

  • Sozial verträgliches Machtmotiv (z.B. Polizei)
  • Hohes Machtmotiv, hohe Aktivitäthemmung
  • Häufig bei Frauen, Hohe Verantwortungsbewusst, Berufe (Arzt, Lehrer, Psychologe)
  • Männer niderige Testosteronspiegel verbunden
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13
Q

Wie misst man das Macht motiv?

A

Projektiv (implizit):

  • Schlüsselwörter die Hinweise auf Starke oder machtvolle Aktionen die Person, Gruppen wirken (z.B. Angriffe, Drohungen, Kontrolle)
  • Solang die Aktionen nicht auf Einigkeit zu zielen oder Missverständnisse zu vermeiden

Fragebogen (explizit):

  • Ich strebe nach Positionen, in denen ich Autorität habe (Richtig / Falsch)
  • Nicht immer ehrlich Antworten
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14
Q

Wie bewirkt sich ein Hohes Machtmotiv auf Gesundheit?

A

Leadership Motiv Syndrom:

  • Gesundheitliche Probleme

Problem:

  • Können nich ihr Machtmotiv ausüben -> Stress
  • Niedriges Anschlussmotiv (Anschluss ist stressreduzierend)

Hierzu eig noch Erziehung und Poltik. Hab weggelassen

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15
Q

Was ist das Leistungmotiv?

A

Ziel: Erfolg bei der Auseinandersetzung mit einem Gütemaßstab -> Erfolgserblebnis

  • Handeln ist mit Selbstbewertung verbunden
  • 2 Jährige Kinder zeigen erstmals Selbstbewertende Reaktion auf Aufgabe (Stolz, Beschämung)

Erfolgserblebnis erst wenn Ergebnis auf eigene Anstrennung zurückzuführen

  • Konsequenzen des Erfolgs sind egal
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16
Q

Wieso haben wir ein Leistungsmotiv?

A

Leistung führt zur Selbstexploration

Kompetenzerwerb funktional für Nahrungsbeschaffung und Schutz

17
Q

Wie prägt sich das Leistungsmotiv in der Gesellschaft aus?

A

Hohes Leistungsmotiv (der Gesellschaft) -> Hohe Patentanmeldung

Hohes Leistungsmoiv (der Gesellschaft) -> Wirtschaftswachstum

Und Schule (I think)

18
Q

Wie Unterscheiden sich Menschen im Leisungsmotiv?

A

Persönlichkeitsfaktor:

  • Wie sie Leistungsziele bewerten

2 Komponenten:

  • Hoffnung auf Erfolg
  • Furcht vor Misserfolg
19
Q

Wie misst man Leistungsmotiv?

A

Projektiv: (implitzit)

  • Schlüsselwörter die hinweise geben
  • Adjektive (besser, am besten), Ziele und Handunglen positiv Bewertet, Gewinn erwähnt wird
  • Leistung im Vordergrund, nicht Macht

Fragenbogen: (explizit)

  • Ich arbeite an Problemen weiter, bei denen anderen schon aufgegeben haben (Richtig / Falsch)