Unit 4 Flashcards

(21 cards)

1
Q

Kognitive Verzerrungen

A

systematische Denkfehler, die auf unbewussten Prozessen beruhen & Wahrnehmung u. Urteile beeinflussen

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2
Q

Warum entstehen kognitive Verzerrungen?

A

Problem: Notwendigkeit, komplexe Infos schnell zu verarbeiten. D.h. Gehirn nutzt Heuristiken (mentale Abkürzungen).

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3
Q

Selektive Wahrnehmung

A

Infos bevorzugen, die eigenen Überzeugungen entsprechen

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4
Q

Bestätigungsfehler (Confirmation Bias)

A

Infos so interpretieren, dass bestehende Annahmen bestätigt werden

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5
Q

Ankerheuristik

A

Beeinflussung von Urteilen durch zuerst erhaltene Infos (Anker)

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6
Q

Peak-End Effect

A

Bewertung von Erlebnissen basiert auf:
Peak → Extremster Moment (positiv o. negativ).
Ende → Ende des Erlebnis

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7
Q

Duration-Neglect

A

Schöne Erlebnisse bleiben schön, egal wie kurz sie sind.

Längere, weniger schlimme Erlebnisse werden besser bewertet als kurze, sehr unangenehme.

=> Events „am besten Punkt“ enden lassen → „Save the best for last“ für bessere Erinnerungen.

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8
Q

Alief

A

Unbewusste, emotionale Reaktion (Instinkt), die unabhängig & automatisch von bewussten Wissen o. logischen Überzeugungen läuft.

Bsp.: Skywalk am Grand Canyon: Man weiß, dass es sicher ist, aber fühlt trotzdem Angst vor dem Fallen.

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9
Q

Was ist das Problem an Aliefs?

A

Aliefs widersprechen Realität, bleiben aber bestehen (z. B. Angst vor Aliens, obwohl man weiß, dass sie nicht existieren).

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10
Q

Belief perseverance

A

Beharren auf einer
hartnäckigen ersten Hypothese,
obwohl neue Infos widersprechen.

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11
Q

Dichotomy

A

Dinge nur in 2 extreme Stufen
unterteilt, obwohl
dazwischen Graustufen gibt.

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12
Q

Emotional reasoning

A

Empfundene Emotion = Beweis für Annahme

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13
Q

Framing

A

unterschiedliche Reaktion auf
gleiche Info, je nachdem,
wie sie präsentiert werden

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14
Q

Correlation fallacy

A

Fehlschluss der Scheinkausalität. Korrelation wird als Kausalität betrachtet.

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15
Q

Cognitive Dissonance

A

Vermeiden, Verdrängen o.
Ablehnen von Infos, die
unseren Ansichten widersprechen.

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16
Q

Mere Exposure Effect

A

Je mehr wir mit Dingen konfrontiert
werden, desto vertrauter werden sie
uns und desto mehr neigen wir dazu,
sie zu mögen

17
Q

Optimism bias

A

Wir überschätzen unseren Erfolg & unterschätzen
die Wahrscheinlichkeit negativer
Ereignisse.

18
Q

Primacy effect

A

Erste Infos besser erinnert als nachfolgende Infos

19
Q

Recency effect

A

Letzte Info besser erinnert als Infos, die in
Mitte präsentiert werden

20
Q

Overconfidence effect

A

Überschätzung der eigene Kompetenz

21
Q

Welche 3 Strategien könnten helfen,
Biases zu reduzieren?

A

Awareness
z.B. durch Schulungen

Entscheidungsprozesse
z.B. Verwendung von Checklisten, externe Perspektiven miteinbeziehen

Daten
z.B. Analyse von quantitativen Daten anstelle von
Bauchgefühl.