VL. 7 Flashcards
(9 cards)
Wie ist die Reihenfolge des Lernzyklus nach March/Olsen
1.Individuelle Kognition und Präferenzen
2.Individuelle Handlungen
3.Organisatorische Handlungen
4.Handlungen der Umwelt
Welche Gründe können den Lernzyklus stören?
-Individuelle Handlungsimpulse
-Reduktion des Lernpotenzials auf von außen stimulierte Reaktion
-Umweltsignale sind mehrdeutig, sodass auch Reaktionen unklar sind
Zyklus des Single Loop lernen
- Handlungen 2.Ergebnisse 3.Soll/Ist-Vergleich
(Vollzieht sich innerhalb eines etablierten akzeptierten Bezugsrahmen, der nicht hinterfragt werden kann)
Zyklus des Double Loop lernen
1.Zielsetzung 2.Handlungen 3.Ergebnisse 4.Soll/Ist-Vergleich
(Konfliktbewältigungsprozess zwischen Mitarbeitern, da unterschiedliche Auffassungen über Ursachen aufeinander prallen)
Deutero Lernen (Lernen des Lernens)
-Wissen über vergangene Lernprozesse wird gesammelt und kommuniziert
-Misserfolge und Lernverhalten werden Thematisiert
-Organisationen sollen sich kontinuierlich verbessern
Die Wissensspirale
-Sozialisation: (von implizit zu implizit) Erfahrungsaustausch aus dem implizites Wissen entsteht
-Externalisierung: (implizit zu explizit) Via Metaphern Modellen, Analogien
-Combination: (explizit zu explizit) Austausch via Dokumente, Besprechngen, Telefon,
-Internalisierung: (explizit zu implizit) Eingliederung explizites Wissen zu impliziten Wissen
Nennne die 4 elemente des modernen Wissensmanagement
- Generierung und Erwerb neuen Wissens
- Wissensrepräsentation, -speicherung und -Kontrolle
- Wissensbereitstellung und -verteilung
- Herstellung eines Wissenförderlichen Kontexts
Was ist an der 1. Generation des Wissenmanagements kritisch?
-Wissen lässt sich schwer von seinen Trägern und Kontexten lösen, speichern und auf andere Nutzer übertragen
-Vorstellung von Wissen als Pool aus klar definierten, objektiven Elementen zu eng
Nenne Merkmale des Wissenmanagements, 2. Generation
-Lernen und Veränderung der Wissensbasis
-Aufnahme und Bildung neuen Wissens werden mit Methoden der Verteilung und Verfügbarmachung von Wissen verknüpft
-Im Zentrum steht die Funktion des Wissenstransfers