VL4 Flashcards

1
Q

Lebenszyklus einer Immobilie

A

Design

Construction

Use

Demolition / Recycling

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2
Q

Definition LebenszykluskostenT

A

Totale Kosten eines Systems während Lebensdauer.

Erstkosten (Baukosten/Inv) sowie Folgekosten (Nutzung,IH, Revitalisierung/Abriss)

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3
Q

LCC Erweiterung

A

Direkte+ Indirekte Kosten = LCC

+ erweiterte indirekte/direkte Kosten und Erträge

= Total Cost Accounting

+ externe soziale Kosten/ Mehrwert durch Gesellschaft

= Full Cost Accounting

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4
Q

Kosten vs Auszahlung

A

Kosten: Leistungsbezogener Verkehr einer Periode (=Lebensz.)

Auszahlung: Bei Einschluss von Einzahlung auch CF = Liquiditätsgröße für Finanzmittelüberschuss innerhalb einer Periode

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5
Q

Definition Life Cycle Accounting

A

systematische Analyse der Umweltaspekte und potentiellen Umweltwirkungen im Verlauf des Lebensweges eines Produktes

“cradle to grave”

Umwelteinflüsse werden über gesamten Lebenszyklus erfasst und analysiert

-> alle Umweltwirkungen inkl. vor- und nachgeschlatete Prozesse

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6
Q

Lebenszeitraum-Dimensionen

A

Cradle to Gate -> Emissionen bis Fertigstellung = Extraction -> Manufracture

Cradle to Grave -> komplette Herstellung mit Wartung, Refurb., Abriss inkl. Verwertung des Abfall

Cradle to Cradle -> bis Verwertung nach Ende und Wiederverwertung

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7
Q

Arten der Ökobilanzierung:

A

Produktökobilanz (einzelne Umweltaspekt einzelen Produkts)

Vgl. Ökobilanz (Ggü mehrerer Produkte)

Ganzheitliche Bilanzierung (wirt, tech und soz. Aspekte eines U)

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8
Q

Wozu eine Ökobilanz erstellen?

A
  • Hauptziel: betriebliches Geschehen / Bau auf ökologische Schwachstellen zu prüfen und Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen
  • Häufig Teil Entscheidungsbasis der Politik zur Förderung/Beschränlung Energieträger
  • Energie und Rohstoffumsatz eines Produktes offenlegen
  • Planung und Errichtung neuer Produktionsstandortes
  • Entscheidungshilfe für Produzenten und Verbraucher
  • Bewertungsaspekt bei Gebäudezertifizierungen
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9
Q

ISO 15686-5 zur Life Circle Cost

A

Whole Life Costs

-> Externalaties, Non-construction Costs, Income & LCC

LCC: Construction, Operation, Maintanance, End of Life

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10
Q

Nutzungskosten im Hochbau

  • Errichtung
A

Herstellkosten müssen verteilt werden -> Abschreibung

Automatismus bei Auszahlung in T0= 100% und Restwert bei Tn= 0 ; CF Betrachtung mit Diskontierung

Herstellkosten müssen finanziert werden: Also Finanzierungskosten

Kapitalbindung und Kapitalkosten (verringert sich sukzessive)

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11
Q

Nutzungskosten im Hochbau

  • regelmäßiger Anfall
A

Kosten:

Umlagefähige Kosten / Nicht umlagefähige

Umlagefähige -> Mieter

Nichtumlagefähige (IH/Leerstand/VW) -> Eigentümer

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12
Q

Wirtschaftliche vs. technische Nutzungsdauer

A

Wirtschaftliche:

Rentierlichkeit, Amortisation, Verzinsung/Rückgewinnung

Technische Nutzungsdauer:

oftmals länger als wirtschaftliche

bei Revitalisierung können bestimmte Teilbereiche wieder verwertet werden. Drittverwendbarkeit spielt keine Rolle

Bei LCC-Überlegungen: wirtschaftliche Nutzungsdauer. Problem: Abschätzbarkeit

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13
Q

Wirtschaftliche Nutzungsdauer

A

EFH-MFH: 60-80 Jahre

Büro: 40-60 Jahre

Kauf und Warenhäuser: 30-50 Jahre

Parkhäuser&TG: 40-50 Jahre

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14
Q

Technische Nutzungsdauer

A

Unterteilung in Bauteile

bspw: Dachkonstruktionen 60-80 jahre

Außenanstriche 10-15

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15
Q

Investitionsrechnung

A

Verfahren der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung

-

Sukzessiv

-

Partialmodelle

-

Statische oder Dynamische Kalküle

Statisch: Kostenvgl, Gewinn- und Rentabilitätsrechnung, Amortisationsrechnung

Dynamisch: Klassich (Kapitalwert, Annuitäten, Internen Zinsfuß)

Modern

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16
Q

Grundüberlegungen der Investitionsrechnung

A

Informationsstand

Vollkommen -> Entscheidung unter Sicherheit

Unvollkommen -> Unter Risiko: Wahrscheinlichkeiten vorhanden

unter Ungewissheit: keine Wahrscheinlichkeiten

17
Q

Kapitalwertmethode:

Barwert/Endwert

A

Endwert abzinsen zum Barwert (1/(1+i)^t

Barwert aufzinsen (1+i)^t zum Endwert

18
Q

Lebenszyklusbetrachtung

Erweiterung um Erlösseite

A
  • identisches Nutzenniveau bei Unikatimmos nur in Ausnahmefällen gegeben
  • ausschließliche Optimierung der Kostenseite kann zu Nachteilen bei Erlösen führen
  • LZK-Konzept deshalb Ganzheitlich erweitern im Laufe des LZ
19
Q

Berechnung LZK

A

0. Gebäude- und Nutzungsbeschreibung

(Einflussfaktoren der Prozesse auf LZ Phasen)

I. Einfügung der Prozessebene

(Arbeit- Energie-, Stoffflüsse)

Differnzierung von Verbrauchsmengen

II. Preiszuweisung in Geldeinheiten

III. Ergebnis der finanzmathematischen Berechnung

20
Q

Operationalisierung

A

Zwischen Schritt 0 und I

  • Zusammenhänge zwischen Gebäudeeigenschaften und Ergebnisse im LZ werden berechenbar gemacht
  • Ergebnis abhängig von Datenstruktur der Einflussfaktoren

(unterschiedliche Ergebnisse Vgl. Einergieeffizienz nach m2 BGF oder nach m2 Hüllfläche)

21
Q

Preiszuweisung

A
  • aus Perspektive des Herstellers sind Kosten maßgeblich, Kunde zahlt im Preis des Unternehmensgewinns des Herstellers
  • Externe Kosten: Kosten die nicht zwischen Hersteller und Kunde abgegolten werden

Annahme Preisentwicklungen:

Modellierung einer Inflation

Festlegung Kostensteigerungsraten

22
Q

Berechnung

A
  • Statische Methode der Kostenvgl
  • Dynamische Methode
  • VoFi

Anstatt absolute Simme kann bei jeder Methode auch Rentabilität oder Amortisations ermittelt werden

23
Q

Vergleich von Gestaltungsvarianten bei unterschiedlichen Berechnungsansätzen

A

Planungsphase: verschiedene Ausführungsvarianten Burteilung der Varianten anhand der LZK vermeidet Substitution von Erst- und Folgekosten

Berechnungsansätze:

Technische Lebensdauer vs. Wirtschafliche ND bei Bauelementen

Dynamische vs. Statische Berechnung

Erweiterung der LZK zum LZ-Erfolg