11. Nervensystem – Anatomie und Physiologie Flashcards

(56 cards)

1
Q

Anatomie des Nervensystems

Arten von Gliederungen

A
  1. Topographische Gliederung
    • Zentrales Nervensystem
    - im Schädel (Gehirn) und Wirbelkanal (Rückenmark)
    - knöcherne Hülle
    - umgeben von einer Hülle von Hirn-/Rückenmarkshäuten
    • Peripheres Nervensystem
    - außerhalb der Hirn- und Rückenmarkshäute
    - besteht aus peripheren Nerven inklusive ihrer Ganglien (Ansammlung von
    Nervenzellkörpern)
  2. Funktionelle Gliederung
    • Somatische Nervensystem
    - reguliert Auseinandersetzung mit Außenwelt
    • vegetatives Nervensystem
    - steuert Vorgänge in den Organen
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2
Q

Anatomie des Nervensystems

1. Topographische Gliederung

A

• Zentrales Nervensystem
- im Schädel (Gehirn) und Wirbelkanal (Rückenmark)
- knöcherne Hülle
- umgeben von einer Hülle von Hirn-/Rückenmarkshäuten
• Peripheres Nervensystem
- außerhalb der Hirn- und Rückenmarkshäute
- besteht aus peripheren Nerven inklusive ihrer Ganglien (Ansammlung von
Nervenzellkörpern)

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3
Q

Anatomie des Nervensystems

2. Funktionelle Gliederung

A

• Somatische Nervensystem
- reguliert Auseinandersetzung mit Außenwelt
• vegetatives Nervensystem
- steuert Vorgänge in den Organen

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4
Q

• Zentrales Nervensystem

A
  • im Schädel (Gehirn) und Wirbelkanal (Rückenmark)
  • knöcherne Hülle
  • umgeben von einer Hülle von Hirn-/Rückenmarkshäuten
    • Peripheres Nervensystem
  • außerhalb der Hirn- und Rückenmarkshäute
  • besteht aus peripheren Nerven inklusive ihrer Ganglien (Ansammlung von
    Nervenzellkörpern)
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5
Q

• Peripheres Nervensystem

A
  • außerhalb der Hirn- und Rückenmarkshäute
  • besteht aus peripheren Nerven inklusive ihrer Ganglien (Ansammlung von
    Nervenzellkörpern)
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6
Q

• Somatische Nervensystem

A
  • reguliert Auseinandersetzung mit Außenwelt
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7
Q

• vegetatives Nervensystem

A
  • steuert Vorgänge in den Organen
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8
Q

Anatomie des Nervensystems - Zellen

Neurone

A
  • hochspezialisierte „Funktionszellen“
  • Verarbeitung und Weiterleitung von Reizen
  • größte Zellen des Körpers: Zellkörper relativ klein, riesige Fortsätze,
    zahlreiche kleine Dendriten und ein langes Axon (bis zu 1m lang), viele Axone sind myelinisiert (Fettschichtumwicklung zur Erhöhung der Leitungsgeschwindigkeit um das 100fache)
  • viele Verbindungen zu anderen Nervenzellen (Synapsen), hier entstehen die Informationen (Aktionspotentiale),
    welche sich entlang des Axons fortleiten und
    am Ende auf andere Neurone übertragen
    werden
  • Informationsübertragung an den Synapsen
    über Transmitter (Botenstoffe)
    1. Dendriten
    2. Zellkern (Perikaryon)
    3. Axon mit Myelinscheide
    4. Endaufzweigung zur Informationsübertragung auf Gewebe
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9
Q

Anatomie des Nervensystems - Zellen

Gliazellen (Neuroglia)

A
  • Stützfunktion (eine Art „Bindegewebe im ZNS“)
  • Aufgaben: Bildung der Myelinscheiden, Ernährung der Neurone
  • verschiedene Zelltypen (z.B. Oligodendroglia bildet Myelinscheiden,
    Astrozyten haben Ernährungsfunktion) - Narbenbildung bei
    untergegangenen Nervenzellen (z.B. Multiple Sklerose)
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10
Q

Rückenmark und peripheres Nervensystem

Anatomie

A
• 7 Halswirbel, 8 Zervikalnerven
• 12 Brustwirbel, 12 thoraxale Nerven
• 5 Lendenwirbel, 5 lumbale Nerven
• Kreuzbein, 5 sakrale Nerven
• Steißbein, 1 kokzygealer Nerv
Rückenmark endet bei L1 – L2
Die Nerven verlaufen im Rückenmarks- kanal als Cauda equina bis zur ihrer Austrittshöhe
Klinische Relevanz: Lumbalpunktion
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11
Q

Rückenmark und peripheres Nervensystem
Anatomie
Klinische Relevanz:

A

Lumbalpunktion

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12
Q

Rückenmark und peripheres Nervensystem

Zuordnung der Funktionen zu Rückenmarkssegmenten

A

Sensibilität
Motorik und vegetative Funktionen
ganz klare Zuordnung

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13
Q

Rückenmark und peripheres Nervensystem

Anatomie detaillierter

A
  • langer, kleinfingerdicker Strang
  • setzt das Gehirn nach kaudal fort
  • Rückenmark ist oval
  • außen liegt die weiße Substanz (myelinisierte Neurone, ziehen im Rückenmark auf und ab)
  • innen die graue Substanz (Nervenkörper), Vorderhörner (motorische Zellkerne), Hinterhörner (somatosensorische Neurone)
  • Zellkerne der sensiblen Nerven liegen in den Spinalganglien
  • Nerven treten aus den Wirbellöchern aus
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14
Q

Rückenmark und peripheres Nervensystem
Häute
Wirbel und Rückenmarkskanal

A
Epiduralraum
- Dura mater (harte Hirnhaut) 
- Arachnoidea (Spinnenhaut)
Liquor
- Pia mater (weiche Hirnhaut)
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15
Q

Rückenmark und peripheres Nervensystem

Bandscheiben

A

Aufbau und Funktion:
• Fester Knorpelring (Anulus fibrosus)
• gallertiger Kern (Nucleus pulposus) sorgt für Beweglichkeit und wirkt als Stoßdämpfer
Bandscheibenvorfall:
• Knorpel der Bandscheibe wird weich, reißt ein
• der Nucleus pulposus quillt nach außen und drückt auf die Nerven

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16
Q

Rückenmark und peripheres Nervensystem
Bandscheiben
Aufbau und Funktion:

A
  • Fester Knorpelring (Anulus fibrosus)

* gallertiger Kern (Nucleus pulposus) sorgt für Beweglichkeit und wirkt als Stoßdämpfer

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17
Q

Rückenmark und peripheres Nervensystem

Bandscheibenvorfall:

A
  • Knorpel der Bandscheibe wird weich, reißt ein

* der Nucleus pulposus quillt nach außen und drückt auf die Nerven

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18
Q

Rückenmark - Muskeleigenreflexe

A

Muskeleigenreflex:
durch Dehnung des Muskels wird dessen Kontraktion ausgelöst (Schutz vor Überdehnung)
Muskelfremdreflex:
Schmerzreiz löst Kontraktion des Muskels aus, der die betroffene Körperstelle wegzieht (Fluchtreflex)
Klinische Relevanz:
Nervenschäden: sind die Muskelreflexe nicht mehr auslösbar
Rückenmarksverletzung: Muskelreflexe sind auch unterhalb der Schädigung weiter vorhanden

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19
Q

Rückenmark - Muskeleigenreflexe

Muskeleigenreflex:

A

durch Dehnung des Muskels wird dessen Kontraktion ausgelöst (Schutz vor Überdehnung)

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20
Q

Muskelfremdreflex:

A

Schmerzreiz löst Kontraktion des Muskels aus, der die betroffene Körperstelle wegzieht (Fluchtreflex)

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21
Q

Rückenmark - Muskeleigenreflexe

Klinische Relevanz:

A

Nervenschäden: sind die Muskelreflexe nicht mehr auslösbar

Rückenmarksverletzung: Muskelreflexe sind auch unterhalb der Schädigung weiter vorhanden

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22
Q

Gehirn – Einteilung

A
Hirnstamm
• Medulla oblongata (verlängertes Mark)
• Brücke (Pons)
• Mittelhirn (Mesencephalon)
• Zwischenhirn (Diencephalon) mit Thalamus, Hypothelamus
Kleinhirn (Cerebellum)
Endhirn (Telencephalon)
• Frontallappen
• Temporallappen
• Parietallappen
• Occipitallappen
• Basalganglien und limbisches System
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23
Q

Hirnstamm was gehört dazu

A
  • Medulla oblongata (verlängertes Mark)
  • Brücke (Pons)
  • Mittelhirn (Mesencephalon)
  • Zwischenhirn (Diencephalon) mit Thalamus, Hypothelamus
24
Q

Endhirn (Telencephalon) was gehört dazu

A
  • Frontallappen
  • Temporallappen
  • Parietallappen
  • Occipitallappen
  • Basalganglien und limbisches System
25
Kleinhirn (Cerebellum)
Mittlerer (älterer) Teil 2 Hemisphären Funktionen: - Koordination von Bewegungen und Gleichgewicht
26
Kleinhirn (Cerebellum) Mittlerer (älterer) Teil 2 Hemisphären Funktionen:
- Koordination von Bewegungen und Gleichgewicht
27
Hirnstamm – Medulla oblongata
``` Medulla oblongata (verlängertes Mark) Ähnlicher Aufbau wie Rückenmark Zahlreiche Kerne Austritt einiger Hirnnerven Funktionen: • Formatio reticularis: Regulation der Aufmerksamkeit • Raphe Kerne: schmerzhemmende aufsteigende Bahnen, Schlafregulation • Kreislaufzentrum, Atemzentrum ```
28
Hirnstamm – Medulla oblongata | Funktionen:
* Formatio reticularis: Regulation der Aufmerksamkeit * Raphe Kerne: schmerzhemmende aufsteigende Bahnen, Schlafregulation * Kreislaufzentrum, Atemzentrum
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Hirnstamm – Brücke und Mittelhirn
``` Brücke (Pons) Kerngebiet Locus caerulosus Funktion: • Aktivierung, Grundlage von Panikattacken, Alkoholentzugssyndrom Mittelhirn Substantia nigra: • Regulation der Motorik Dopaminerge Neurone ins Endhirn • Euphorisierung, Lustgefühle im gesamten Hirnstamm: • Kerne der Hirnnerven ```
30
Brücke (Pons) Kerngebiet Locus caerulosus Funktion:
• Aktivierung, Grundlage von Panikattacken, Alkoholentzugssyndrom
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Mittelhirn Substantia nigra: Funktion
• Regulation der Motorik
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Dopaminerge Neurone ins Endhirn | Funktion
• Euphorisierung, Lustgefühle
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Hirnstamm - Zwischenhirn
Übergang von Hirnstamm zum Endhirn Funktionen • Umschaltstation der sensorischen Bahnen • motorische Thalamuskerne • Hormonproduktion • Regulation vegetativer Funktionen • Steuerung des Sexualverhaltens Größte Struktur: • Thalamus, verschiedene Kerngebiete mit verschiedensten Funktionen Hypothalamus verschiedene Kerngebiete gehört zum limbischen System wichtige Rolle für Emotion und Motivation Hormonproduktion (Releasing Hormone) Hypophyse Vorderlappen: (Hormonproduktion, z.B. ACTH, TSH), Ausschüttung gesteuert durch CRH und TRH aus dem Hypothalamus Hinterlappen: schüttet ADH und Oxytocin aus, werden in Hypothalamus produziert
34
Zwischenhirn (1) | Funktionen
* Umschaltstation der sensorischen Bahnen * motorische Thalamuskerne * Hormonproduktion * Regulation vegetativer Funktionen * Steuerung des Sexualverhaltens
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Zwischenhirn | Größte Struktur:
• Thalamus, verschiedene Kerngebiete mit verschiedensten Funktionen
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Hypothalamus
verschiedene Kerngebiete gehört zum limbischen System wichtige Rolle für Emotion und Motivation Hormonproduktion (Releasing Hormone)
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Hypophyse
Vorderlappen: (Hormonproduktion, z.B. ACTH, TSH), Ausschüttung gesteuert durch CRH und TRH aus dem Hypothalamus Hinterlappen: schüttet ADH und Oxytocin aus, werden in Hypothalamus produziert
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Gehirn – Endhirn (Telencephalon)
Kortex Verschiedene Lappen (Fronatl-, Parietal-, Temporal-, Occipitallappen) • Hirnrinde (dünne Schicht grauer Substanz = Zellkerne) • Weiße Substanz (von Zellkernen ausgehende Bahnen) • Oberfläche gefurcht, Windungen (Oberflächenvergrößerung) • Unterschiedliche Regionen haben unterschiedl. Funktionen Diverse Kerngebiete • Striatum (Nucleus caudatus, Putamen), Globus pallidum = Basalganglien Funktionen: Regulation er Motorik, auch kognitive Funktionen • Limbisches System = kortikale und subkortikale Strukturen, Hippocampus, Gyrus cinguli, Corpora amygdala (Mandelkerne), Corpus mamillare um den Thalamus Funktionen: Steuerung von Motivation, Emotion
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Gehirn – Endhirn (Telencephalon) | Kortex
Verschiedene Lappen (Fronatl-, Parietal-, Temporal-, Occipitallappen) • Hirnrinde (dünne Schicht grauer Substanz = Zellkerne) • Weiße Substanz (von Zellkernen ausgehende Bahnen) • Oberfläche gefurcht, Windungen (Oberflächenvergrößerung) • Unterschiedliche Regionen haben unterschiedl. Funktionen
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Gehirn – Endhirn (Telencephalon) | Diverse Kerngebiete
• Striatum (Nucleus caudatus, Putamen), Globus pallidum = Basalganglien Funktionen: Regulation er Motorik, auch kognitive Funktionen • Limbisches System = kortikale und subkortikale Strukturen, Hippocampus, Gyrus cinguli, Corpora amygdala (Mandelkerne), Corpus mamillare um den Thalamus Funktionen: Steuerung von Motivation, Emotion
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Diverse Kerngebiete Endhirn Funktionen
Steuerung von Motivation , Emotionen
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Gehirn – Endhirn: Lappen
1. Frontalappen 2. Parietallappen 3. Okzipitallappen 4. Temporallappen 5. Stammhirn 6. Kleinhirn
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Gehirn – Endhirn: Strukturen
Querschnitt durch Endhirn und Zwischenhirn Balken: Verbindung von rechter und linker Hemisphäre Basalganglien (Kerne des Endhirns): Putamen, Pallidum und Nucleus caudatus: Zwischenhirn Thalamus, Hypothalamus und Hypophyse
44
Balken:
Verbindung von rechter und linker Hemisphäre
45
Basalganglien
(Kerne des Endhirns): Putamen, Pallidum und Nucleus caudatus:
46
Zwischenhirn
Thalamus, Hypothalamus und Hypophyse
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Gehirn – Endhirn: Funktionen des Kortex
Präzise zuordnen Ort im Gehirn mit Funktionen 1. Horzentrum 2. Sprachzentrum 3. Assoziationfeld 4. Motorische Rindenfeld (erworbene Bewegungen) 5. Motorische Rindenfeld (angeborene Bewegung) 6. Sensorisches Rindfeld 7. Zentrum der Seherinnerungen 8. Sehzentrum
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Gehirn – Endhirn | Kortex
Präzise Zuordnung der Körperregionen zu sensorischen und motorischen Rindenfeldern
49
Erkrankungen - peripheres Nervensystem
``` Erkrankungen peripherer Nerven • Trauma • Neurome, Phantomschmerzen • Neuralgien • Polyneuropathien • Tumoren Symptome • Sensibilitätsstörungen im Versorgungsgebiet des Nerven • Parästhesien (Missempfindungen) • Schmerzen • Schlaffe Lähmungen in den versorgten Muskeln ```
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Erkrankungen - peripheres Nervensystem Erkrankungen peripherer Nerven Symptome
* Sensibilitätsstörungen im Versorgungsgebiet des Nerven * Parästhesien (Missempfindungen) * Schmerzen * Schlaffe Lähmungen in den versorgten Muskeln
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Erkrankungen - peripheres Nervensystem | Polyneuropathien
• Veränderung mehrerer Nerven • Entweder nur Myelinschichtschaden oder auch Axon befallen • Symmetrisch • zu Beginn distal betonte Paresen • Schmerzen, sensible Ausfälle • gelegentlich motorische Einschränkungen (Muskeleigenreflexe abgeschwächt) • im Verlauf Muskelatrophie Vielfältige Ursachen: • Stoffwechselstörungen, toxisch (Alkohol, Medikamente), • Diabetes mellitus • Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Niereninsuffizienz
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Erkrankungen - peripheres Nervensystem Polyneuropathien Vielfältige Ursachen:
* Stoffwechselstörungen, toxisch (Alkohol, Medikamente), * Diabetes mellitus * Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Niereninsuffizienz
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Erkrankungen – Rückenmark
Trauma • Halbseitige oder totale Querschnittslähmung Poliomyelitis • Virale Entzündung der motorischen Vorderhörner Myatrophische Lateralsklerose • Untergang von motorischen Vorderhornzellen • Degeneration der Vorderhornstränge • Zunehmende Lähmungen und Muskelatrophie • Beginn Hand, Fuß, später auch Hirnstamm mit Sprach- und Schluckstörungen, Atemmuskulaturlähmung
54
Trauma
• Halbseitige oder totale Querschnittslähmung
55
Poliomyelitis
• Virale Entzündung der motorischen Vorderhörner
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Myatrophische Lateralsklerose
* Untergang von motorischen Vorderhornzellen * Degeneration der Vorderhornstränge * Zunehmende Lähmungen und Muskelatrophie * Beginn Hand, Fuß, später auch Hirnstamm mit Sprach- und Schluckstörungen, Atemmuskulaturlähmung