3412 Flashcards

1
Q

Welche Worte bezeichnen klassische psychophysische Methoden?

A. Grenzverfahren

B. Konstanzverfahren

C. Randordnungsverfahren

D. Herstellungsverfahren

E. Kategoriales Urteilsverfahren

A

ABD

A: Nimmst du den Reiz jetzt noch wahr?

B: Ist das lauter oder leiser?

D: Bitte reguliere den Reiz selbst bis du ihn nicht mehr wahrnehmen kannst

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2
Q

Welche Untersuchungsparadigmen werden vorwiegend in der perzeptiven selektiven Aufmerksamkeit verwendet?

A. Paradigma des dichotischen Hörens

B. Paradigma der Reaktionsfraktionierung

C. ‚Split-span’ Paradigma

D. Paradigma der psychologischen Refrektärperiode

E. Paradigma der Mehrfachwahlreaktion

A

ACD

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3
Q

Welche Typen von Wahrnehmungsleistungen werden in der Wahrnehmungspsychologie vor allem untersucht?

A. Identifizieren

B. Transformieren

C. Entdecken

D. Diskriminieren

E. Sortieren

A

ACD

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4
Q

Welchen Namen benennen Komponenten des Regelkreises?

A. Sollwert

B. Stellgröße

C. Komparator

D. Regelfühler

E. Regler

A

ABCE

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5
Q

Welche Namen bezeichnen sogenannte Gestaltgesetze?

A. Gesetz der Prägnanz

B. Gesetz der Ähnlichkeit

C. Gesetz der Fortsetzung

D. Gesetz der Nähe

E. Gesetz der informativen Verhältnisse

A

ABD

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6
Q

Welche der nachfolgenden fünf Aussagen kennzeichnen die Allgemeine Psychologie (AP)?

A. Die AP beschäftigt sich nur wenig mit intraindividuellen Unterschieden

B. Die AP befasst sich mit Gesetzmäßigkeiten des psychischen Funktionierens unter dem Aspekt der Universalität

C. Nur die AP strebt nach allgemeingültigen Sätzen über Psychisches

D. In der AP dominiert die Methode des Experiments

E. In der AP werden nur kognitive Prozesse untersucht

A

ABD

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7
Q

Welche der folgenden fünf Aussagen kennzeichnen die Allgemeine Psychologie (AP)?

A. Die AP beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Psychologie

B. In der AP dominiert die Methode des Experiments

C. Nur die AP strebt nach allgemeingültigen Sätzen über das Psychische

D. In der AP werden nur kognitive Prozesse untersucht

E. Die AP befasst sich mit den Gesetzmäßigkeiten des psychischen Funktionierens unter dem Aspekt der Universalität

A

ABE

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8
Q

Welche der aufgeführten Worte bezeichnen Komponenten des Kanalmodells von Shannon und Weaver?

A. Sender

B. Decodierung

C. Kanal

D. Rekodierung

E. Empfänger

A

ABCE

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9
Q

Welche Aussagen zur Wahrnehmung sind zutreffend?

A. Wahrnehmung ist selektiv

B. Propriozeption bedeutet die Wahrnehmung der Lage und des eigenen Körpers im Raum

C. Wahrnehmung erfolgt unmittelbar nach dem Reiz

D. Wahrnehmung basiert auf der Aktivität der Sinnesorgane und Sinnesrezeptoren

E. Wahrnehmung basiert ausschließlich auf der Aktivität der Sinnessysteme

A

ABD

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10
Q

Welche Aussagen zur Wahrnehmung sind zutreffend?

A. Wahrnehmung basiert auf der Aktivität der Sinnesorgane und der Sinnesrezeptoren

B. Wahrnehmung kann durch Wissen nicht beliebig beeinflusst werden

C. Wahrnehmung basiert ausschließlich auf der Aktivität der Sinnessysteme

D. Wahrnehmen ist stets selektiv

E. Wahrnehmung folgt unmittelbar auf eine Reizung

A

ABD

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11
Q

Welche Aussagen zur Wahrnehmung als Organisation/Konstruktion sind zutreffend?

A. „Binding“ bezeichnet die Verknüpfung von Informationen zu einem Objekt

B. Die Trennung von Vordergrund und Hintergrund ist ein Beispiel für „segmentation“

C. Wahrnehmung ist immer perspektivisch

D. Die Selektivität der Wahrnehmung beruht auf willkürlicher Aufmerksamkeit

E. „Gestaltgesetze“ beschreiben die Organisation von Wahrnehmungsprozessen

A

ABCE

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12
Q

Welche Aussagen zur Wahrnehmung als Organisation/Konstruktion sind zutreffend?

A. „Binding“ bezeichnet die Verknüpfung von Elementarmerkmalen zu einem Objekt

B. Die Trennung von Vordergrund und Hintergrund ist ein Beispiel für „segmentation“

C. Die Selektivität der Wahrnehmung beruht auf willkürlicher Aufmerksamkeit

D. Fehlende Reizkomponenten werden im Perzept ergänzt

E. Konstanzleistungen sind ein Aspekt der Konstruktivität der Wahrnehmung

A

ABDE

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13
Q

Welche Aussagen zur Reaktionszeitmessung sind zutreffend?

A. Die Reaktionszeit ist die Dauer, die nötig ist, um einen Effektor zu bewegen

B. Die Reaktionszeitmethode wird verwendet zum Zweck der Analyse mentaler Prozesse zwischen Reiz und Reaktion

C. Reaktionszeitexperimente bestehen immer aus der Zuordnung eines Reizes zu einer Reaktion

D. Mit Hilfe der Reaktionszeit kann man die Schnelligkeit mentaler Prozesse messen

E. Unterschiede in der Reaktionszeit können nur interpretiert werden, wenn die Güte der Leistung vergleichbar ist

A

BDE

Zu E:

Reaktionen und Handlungen können sowohl nach ihrer Güte beurteilt werden, z. B. als „richtig“ oder „falsch“ als auch nach ihrer Schnelligkeit.

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14
Q

Welche Aussagen zur Orientierungsreaktion sind zutreffend?

A. Die Orientierungsreaktion wird bei nicht antizipierten, abrupten Veränderungen reflexhaft ausgelöst

B. Die Orientierungsreaktion dient der Registrierung eines neuen Ereignisses

C. Die Orientierungsreaktion ist nicht kognitiv

D. Die Orientierungsreaktion habituiert bei gleichartiger Stimulation

E. Durch Habituation wird die Orientierungsreaktion verlernt

A

ABD

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15
Q

Welche Aussagen zur Orientierung sind zutreffend?

A. Die Unterscheidung zwischen Selbst und Nicht-Selbst ist für die Standortbestimmung notwendig

B. Orientierung besteht aus einer Wo- und einer Was-Komponente

C. Das egozentrische Bezugssystem ist nicht räumlich

D. Objekte können nur mit direktem sensorischen Kontakt angesteuert werden

E. Mentale Modelle sind nötig für das Navigieren

A

ABE

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16
Q

Welche Aussagen zur Konstanzleistung des Wahrnehmens sind zutreffend?

A. Es handelt sich um aktive Leistungen des Wahrnehmungssystems

B. Proximale Reize sind hinreichend für Konstanzleistungen

C. Den Mechanismus von Größenkonstanz kann man anhand von Nachbildern untersuchen

D. Objektpermanenz ist Resultat einer Konstanzleistung

E. Mangelnde Information in der Wahrnehmung können durch Wissen ergänzt werden

A

ACDE

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17
Q

Welche Aussagen zum Reafferenzprinzip sind zutreffend?

A. Es erlaubt die Erklärung der Unterscheidung zwischen Eigen- und Fremdbewegung

B. Reafferenz ist die Rückmeldung der Konsequenzen von Handlungen

C. Reafferenz macht die Bildung einer Efferenzkopie erforderlich

D. Reafferenz ist mit positiver Rückkopplung verbunden

E. Das Funktionieren der Reafferenzen macht einen Komparator erforderlich

A

ACE

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18
Q

Welche Aussagen zum Begriff Reiz sind zutreffend?

A. Ohne Reize können keine Informationen aus der Umgebung aufgenommen werden

B. Reize kommen nur in der Umgebung eines Organismus vor

C. Ohne die Beobachtung einer Wirkung auf den Organismus lässt sich kein Reiz bestimmen

D. Proximale Reize bestehen in der Erregung von Neuronen

E. Mit inadäquaten Reizen kann man bei einem Sinnesorgan dieselben Empfindungen wie mit adäquaten Reizen auslösen

A

ACE

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19
Q

Welche Aussagen zu Grundprozessen der Wahrnehmung sind zutreffend?

A. Transduktion bezeichnet die Reizleitung

B. Reizungen führen zu bewussten Wahrnehmungen

C. Ein Prozess ist eine Folge von Ereignissen, die sich zeitlich ordnen lässt

D. Der sensorisch-perzeptive Prozess lässt sich nicht lückenlos beobachten

E. Distale Reize sind Objekte und Ereignisse in der Umgebung eines Organismus und um diese wahrzunehmen ist es notwendig, dass diese als proximaler Reiz wirksam werden

A

ACDE

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20
Q

Welche Aussagen zu den Begriffen mentaler Repräsentation, mentaler Repräsentationsrelation sind zutreffend?

A. Mentale Repräsentationsrelationen sind dreistellig

B. Begriffe sind als Repräsentate zu verstehen

C. Repräsentate repräsentieren ihre Repräsentanda immer richtig

D. Die mentale Repräsentationsrelation ist asymmetrisch

E. Was es nicht gibt, kann auch nicht repräsentiert werden

A

ABD

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21
Q

Welche Aussagen über die Unterschiedsschwelle eines Sinnessystems treffen zu?

A. Die Unterschiedsschwelle ist ein Maß für die Empfindlichkeit des Wahrnehmens

B. Mit der Unterschiedsschwelle kann man den Punkt subjektiver Gleichheit ermitteln

C. Der Kehrwert der Unterschiedsschwelle einer Sinnesmodalität ist die Empfindung derselben

D. Eine große Unterschiedsschwelle zeugt eine große Empfindlichkeit an

E. Die Unterschiedsschwelle ist ein Maß für die Unterscheidungsfähigkeit

A

ABCE

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22
Q

Welche Aussagen über die Signalentdeckungstheorie (SDT) treffen zu?

A. Die Wahrnehmungsfähigkeit ist nicht identisch mit Diskriminationsfähigkeit

B. Sensorische Leistungen sind nicht unabhängig von Entscheiden zu erfassen

C. Koste und Nutzen von Entscheidungen werden von der SDT nicht berücksichtigt

D. Die SDT ist eine Theorie darüber, wie sich sensorische Leistungen von Reaktionsneigungen trennen lassen

E. Die SDT ermöglicht eine Kritik des Konzepts der Schwelle

A

ABDE

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23
Q

Welche Aussagen über die direkte Skalierung treffen zu?

A. Sie geht aus der Kritik am Vorgehen Fechners hervor

B. Versuchspersonen beurteilen Abstände zwischen Reizen

C. Stevens Potenzfunktion basiert vor allem auf Methoden der Verhältnisschätzung

D. Es resultieren unmittelbare Verhältnisskalen

E. Es werden nur Methoden der Urteilsfindung verwendet

A

ABCD

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24
Q

Welche Aussagen über das Identifizieren als Wahrnehmungsleistung treffen zu?

A. Identifizieren setzt Entdecken voraus

B. Identifizieren besteht in der Herstellung einer fixen Verbindung zwischen einer Reaktion und einem Reiz

C. Identifizieren ist ohne Unterscheidung nicht möglich

D. Identifikationsleistungen lassen sich nur nach ‚richtig vs. falsch’ erfassen

E. Identifizieren besteht in der Zuordnung eines Reizes zu einer Reizklasse

A

ACE

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25
Welche Aussagen treffen zum Verhältnis von Wahrnehmung und Information zu? A. Information hat nur, was unterscheidbar ist B. Information ist übertragbar C. Information kann es auch ohne Informationsträger geben D. Rekodierung ist ein Prozesse im Empfänger, um die Nachricht des Senders zu verstehen E. Reize sind potentielle Informationen (Informellen??)
ABE
26
Welche Aussagen im Zusammenhang mit der Direkten Skalierung sind zutreffend? A. Sie geht aus der Kritik am Vorgehen Fechners hervor, Unterschiedswellen als Maßeinheiten zu verwenden B. Sie beurteilen die Abstände zwischen Reizen C. Stevens Potenzfunktion basiert vor allem auf Methoden der Verhältnisschätzung D. Es wird angenommen, dass aus der Verhältnisschätzung unmittelbar Verhältnisskalen resultieren E. Es werden nur Methoden der Urteilsfindung verwendet
ABCD
27
Welche Aussagen bzw. Formeln beziehen sich zutreffend auf das Weber-Fechner-Gesetz und stehen mit diesem in enger sachlogischer Beziehung? A. (Bezugsreiz S0 – Änderungsreiz S1)/S0 = constant B. Die emU’s sind eine psychophysische Funktion der physikalischen Reizeinheit, die logarithmisch ist C. E = c logS + C D. Das Weber-Fechner-Gesetz basiert auf der Methode der direkten Skalierung E. E = cSn
ABC
28
Welche Aussagen bezeichnen Aufmerksamkeitsmechanismen die im Dienste von Aufmerksamkeitsproblemen stehen? A. Verhaltenshemmung B. Hemmungen beim Einsatz von Fertigkeiten C. Sensorische und perzeptive Selektion D. Handlungsplanung & Handlungskoordination E. Regulation des psychophysiologischen Erregungsniveaus
ABCDE
29
Welche Aussagen bezeichnen Aufmerksamkeitsmechanismen, die im Dienste von Selektionsproblemen stehen? A. Verhaltenshemmung B. Entscheiden C. Handlungskoordination D. Reizauswahl E. Regulation des psychophysiologischen Erregungsniveaus
ACDE
30
Verhältnis Wahrnehmung-Information A. „Information hat nur was unterscheidbar ist“ B. Information ist übertragbar C. Information gibt es auch ohne Informationsträger D. Rekodierung beim Empfänger bewirkt verstehen E. Reize sind potentielle Informationsquellen
ABE
31
Unter Habituation versteht man... A. dass die Häufigkeit der Orientierungsreaktionen auf eine Serie gleichartiger Reize zurückgeht B. dass eine Gewöhnung an wiederholte gleichartige Reize eintritt C. eine Form der Adaptation von Sinnessystemen D. eine Form der Hemmung von Orientierungsreaktionen E. das Gegenteil von Sensitivierung
ABE
32
Die klassische Psychophysik untersucht... A. Die quantitativen Zusammenhänge zwischen objektiven physikalischen Reizen und den durch sie hervorgerufenen Empfindungen B. Die Anwendbarkeit physikalischer Gesetze auf aktive hirnphysiologische Prozesse C. Die qualitativen Unterschiede zwischen physikalischen und psychischen Dimensionen D. Die Abhängigkeit der Wahrnehmung von der Unterscheidungsfähigkeit E. Die Abhängigkeit der Reizintensität von Wahrnehmungsmodalität
A
33
Die Filtertheorie der Aufmerksamkeit nimmt an, dass A. aufgabenrelevante Information schon früh selektiert wird B. zwei simultane Eingangsreize seriell verarbeitet werden C. nur ein Eingangsreiz aufgrund seiner physikalischen Merkmale einen selektiven Filter passiert D. nur ein Eingangsreiz aufgrund seiner semantischen Merkmale einen selektiven Filter passiert E. es die Aufgabe des Filters ist, eine kapazitätslimitiertes Verarbeitungssystem jenseits des Filters vor Überlastung zu schützen
ACE
34
Die Filtertheorie der Aufmerksamkeit nimmt an, A. dass aufgabenrelevante Informationen schon früh selektiert werden B. dass die Aufmerksamkeit zwischen den Eingangskanälen hin und her wechseln muss C. dass nur ein Eingangsreiz aufgrund seiner physikalischen Merkmale einen selektiven Filter passiert D. dass nur ein Eingangsreiz aufgrund seiner semantischen Merkmale einen selektiven Filter passiert E. dass es die Aufgabe des Filters ist, ein kapazitätslimitiertes Verarbeitungssystem jenseits des Filters vor Überlastung zu schützen
ABCE
35
Welche Aussagen zum Begriff Informationsverarbeitung sind zutreffend? A. Informationsverarbeitung wird nach den Modellen der Systemtheorie verstanden B. Automaten sind alle Modellsysteme, die einen Eingang haben, eine innere Verarbeitung und einen Ausgang C. Informationsverarbeitung ist beobachtbar D. Verarbeitung heißt, dass der Reiz als Datum nach bestimmten Programmen verändert wird E. Die Informationsverarbeitung im psychophysischen System erfolgt parallel
ABD
36
Welche Aussagen zum Begriff Information sind zutreffend? A. Information verringert die Ungewissheit eines Empfängers über aktuelle Gegebenheiten B. Das Maß für den semantischen Informationsgehalt wird in bit ausgedrückt C. Information beruht auf der Wahrscheinlichkeit von Ereignissen D. Entropie ist im Sinne der Wahrnehmungspsychologie der mittlere Informationsgehalt E. Die Transformation hängt ausschließlich vom Sender ab
ACD
37
Welche Aussagen über das psychophysische Modell der Signalentdeckungstheorie (SDT) treffen zu? A. Es gibt ein Signal+Rauschen-Verteilung (SN) und eine Rauschen-Verteilung (N) B. Entscheidungen werden von der Größe der likelihood ratio abhängig gemacht C. Die Empfindungswerte variieren auf einem Reaktionskontinuum D. Die Entscheidungen dafür, dass ein Reiz aus SN oder N stammt, hängen nur von den Wahrscheinlichkeiten für Signal und Rauschen ab E. ‚Falscher Alarm’ bezeichnet eine Entscheidung dafür, dass ein Reiz ein Signal ist, dieser aber aus der N-Verteilung stammt
ABE
38
Signalentdeckungstheorie: Wovon hängt die Lage des Entscheidungskriteriums eines Beobachtenden ab? A. Von der Einschätzung der apriori-Wahrscheinlichkeit des Signals B. Von dem erwarteten Nutzen einer Entscheidung C. Von der Häufigkeit der Reize, die keine Signale sind D. Von den erwarteten Kosten einer Entscheidung E. Vom Wunsch, möglichst keine Fehler zu machen
ABCDE
39
Eigene Frage Was bedeutet Exterozeption?
Aufnahme von Reizen aus der Umgebung
40
Eigene Frage Was bedeutet Interozeption?
Aufnahme von Reizen aus dem Körperinneren
41
Eigene Frage Was bedeutet Propriozeption?
Wahrnehmung der Lage, Stellung und Bewegung von Körperteilen und des gesamten Körpers, Abgrenzung vom Körperselbst vom Nicht-Selbst
42
Eigene Frage Welche Reizarten gibt es? ``` A. Adäquater Reiz B. Unadäquater Reiz C. Nomineller Reiz D. Funktioneller Reiz E. Nominalreiz ```
ACD Vollständige Liste von Reizarten: Distal, Proximal, Adäquat, Inadäquat, Nominell, Funktionell
43
Eigene Frage Was ist ein 'Bit'?
Das syntaktische Maß (!!) für den Informationsgehalt
44
Eigene Frage Welche Aussagen sind richtig? A. Top Down bedeutet, dass das Vorwissen das weitere Vorgehen beeinflusst B. Top Down arbeitet mit Details, die langsam ein großes Ganze bilden C. Bei Bottom up geht es um die Details die ein komplettes Bild entstehen lassen D. Bei Bottom up geht es um das Vorwissen, dass das weitere Vorgehen beeinflusst E. Top Down wird oft damit beschrieben, dass man sich vor der Erkundung einer neuen Stadt einen Stadtplan ansieht
ACE
45
Eigene Frage Was bedeutet Entropie?
Mittlerer Informationsgehalt
46
Eigene Frage Was ist Salienz?
Ein Reiz wird aus seinem Kontext hervorgehoben und dadurch dem Bewusstsein leichter zugänglich gemacht (z.B. Figurkontrast)
47
Eigene Frage Welche Aussagen zu Schemata sind nicht zutreffend? A. Es gibt es sogenanntes Handlungsschema B. Schemata dienen der Abstraktion von Gemeinsamkeiten variierender Reizkonstellationen C. Schemata gehören nicht zu den mentalen Modellen D. Schemata sollen erklären, wie Wahrnehmung die Bildung von Begriffen ermöglicht E. Sie sind wesentliche Bausteine der unveränderlichen kognitiven Struktur
CE C: Schemata = mentale Modelle E: veränderlich
48
Eigene Frage Welche Arten von Wirklichkeitskriterien gibt es? ``` A. Syntaktische B. Semantische C. Praktische D. Repräsentantische E. Pragmatische ```
ABE
49
Eigene Frage Welche Begriffe gehören zu Syntaktischen Wirklichkeitskriterien? ``` A. Bedeutungshaltigkeit B. Wirk-lichkeit C. Intermodalität D. Helligkeit E. Valenz ```
CD Vollständige Liste: ``` Helligkeit Kontrast Konturschärfe Strukturelle Reichhaltigkeit Dreidimensionalität Intermodalität Invarianz Bewegung Lokalisierberkeit ```
50
Eigene Frage Welche Begriffe gehören zu Semantischen Wirklichkeitskriterien? ``` A. Begreifbarkeit B. Kontextstimmigkeit C. Ausdruckshaltigkeit D. Invarianz E. Kontrast ```
BC Vollständige Liste: Bedeutungshaltigkeit Ausdruckshaltigkeit Kontextstimmigkeit Valenz
51
Eigene Frage Was bedeutet Invarianz?
Die Unveränderlichkeit von Größen. "Unter Invarianz einer Menge versteht man deren Eigenschaft, ihre Anzahl an Elementen unverändert zu lassen, wenn sich die Form oder die räumliche Anordnung ändert. Ein Beispiel: 6 Äpfel bleiben 6 Äpfel, egal ob sie sich auf der Verkaufstheke oder bereits im Einkaufskorb befinden."
52
Eigene Frage Welche Begriffe gehören zu Pragmatischen Wirklichkeitskriterien? ``` A. Wirk-lichkeit B. Intermodalität C. Lokalisierbarkeit D. Antizipierbarkeit E. Intersubjektivität ```
ADE Vollständige Liste: Wirk-lichkeit Begreifbarkeit Antizipierbarkeit Intersubjektivität
53
Eigene Frage Was bedeutet Intermodalität?
Fähigkeit, Wahrnehmungsinhalte aus verschiedenen Sinnesgebieten miteinander zu verbinden. Ein Mensch lernt zum Beispiel, aus dem Erklingen einer Stimme auf die dazugehörige Person zu schließen
54
Eigene Frage Folgt die Wahrnehmung unmittelbar auf einen Reiz?
Nein, zwischen der Wahrnehmung und dem Reiz läuft ein komplexer Prozess ab (siehe distaler und proximaler Reiz)
55
Eigene Frage Welche der folgenden kognitiven Prozesse werden auch als basale Prozesse der Wahrnehmung benannt? ``` A. Diskriminieren B. Erforschen C. Erkennen D. Verstehen E. Identifizieren ```
ACE Vollständige Liste: Unterschieden bzw. Diskriminieren Entdecken Identifizieren Erkennen
56
Eigene Frage Welche der folgenden Aussagen zu sind zutreffend? A. Bei der Indirekten Skalierung ging es Stevens um ein psychisches Maß, das gerade noch bemerkt wird B. Die Indirekte Skalierung kann mit dem Weber-Fechner-Gesetz in Verbindung gesetzt werden C. 'emU' steht für den Punkt subjektiver Gleichkeit D. Das Webersche Gesetz enthält einen Logarithmus E. Bei der indirekten Skalierung fällt die Vpn selbst kein Urteil
BDE A: Fechner nicht Stevens C: emU steht für den Punkt des ebenmerklichen Unterschieds
57
Eigene Frage Durch welche Aufmerksamkeitsmechanismen werden Selektionsproblemen gelöst? A. Mechanismus der Handlungsplanung und Koordination B. Verhaltensvorbereitung C. Regulation des psychophysiologischen Erregungsniveaus D. Hemmung beim Einsatz von Fähigkeiten E. Verhaltenshemmung
ACE Vollständige Liste: Verhaltenshemmung Hemmung beim EInsatz von Fertigkeiten (!) Mechanismen der perzeptiven und sensorischen Selektion Regulation des psychophysiologischen Erregungsniveaus Mechanismus der Handlungsplanung und Koordination
58
Eigene Frage Ist Wahrnehmung perspektivisch?
JA!
59
Eigene Frage Beispiel für positive Verstärkung
Belohnung eines Verhaltens
60
Eigene Frage Beispiel für negative Verstärkung
Ein unangenehmer Reiz wird entfernt (Regenschirm --> kein Regen mehr)
61
Eigene Frage Beispiel für negative Bestrafung
Angenehme Konsequenz bleibt aus L. beschwert sich über das Essen seiner Freundin, welche sich dafür in den kommenden Wochen gänzlich weigert zu kochen.
62
Eigene Frage Beispiel für positive Bestrafung
Bestrafung einer Verhaltens