SS12 3412 Flashcards

1
Q

Welche fünf Aussagen kennzeichnen die AP?

A) Die AP beschäftigt sich mit theoretischen Grundlagen der Psychologie
B) Die AP befasst sich mit Gesetzen des psychischen Funktionierens unter dem Aspekt der Universalität
C) Nur die AP strebt nach allgemeingültigen Sätzen
D) In der AP werden nur kognitive Prozesse untersucht
E) In der AP dominiert die Methode des Experiments

A

ABE

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2
Q

Welche Aussagen zur Wahrnehmung sind zutreffend?

A) W basiert auf Aktivität der Sinnesorgane und Sinnesrezeptoren
B) W kann durch Wissen nicht beliebig verändert werden
C) W ist stets selektiv
D) W basiert ausschließlich auf der Aktivität der Sinnessysteme
E) W ist notwendig und hinreichend für Wissen

A

ABC

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3
Q

Welche Aussagen zum Begriff Reiz sind zutreffend?

A) Ohne Reize können keine Informationen aus der Umgebung aufgenommen werden
B) Reize sind physikalisch charakterisierbar und messbar
C) Reize kommen nur in der Umgebung eines Organismus vor
D) Proximale Reize bestehen in der Erregung von Neuronen
E) Was zwischen Reiz und Wahrnehmen liegt, wird nicht wahrgenommen

A

ABE

Zu D: Rezeptoren

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4
Q

Welche Aussagen zum Begriff Information sind zutreffend?

A) Information verringert die Ungewissheit eines Empfängers über aktuelle Gegebenheiten
B) Das Maß für semantischen Informationsgehalt wird in bit ausgedrückt
C) Information beruht auf der Wahrscheinlichkeit von Ereignissen
D) Entropie ist im Sinne der Wahrnehmungspsychologie der mittlere Informationsgehalt mehrerer summierter und gewichteter Einzelinformationen
E) Transinformation hängt ausschließlich vom Sender ab

A

ACD

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5
Q

Welche Aussagen zum Begriff Informationsverarbeitung sind zutreffend?

a) Die Theorie der Informationsverarbeitung gehört in den Bereich der Systemtheorie.
b) Ein System ist durch die Gleichung Output = f(Input) vollständig beschrieben.
c) Psychische Prozesse kann man als Informationsverarbeitungsprozesse modellieren.
d) Verarbeitung heißt, dass der Reiz als Datum nach bestimmten Programmen verändert wird.
e) Die Informationsverarbeitung im psychophysischen System erfolgt seriell.

A

ACD

B: Throughput gehört noch dazu (blackbox) S.32

D: S. 34

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6
Q

Welche der folgenden Aussagen zum Verhältnis von Wahrnehmung und Information treffen zu?

a) Information hat nur, was unterscheidbar ist.
b) Information ist übertragbar.
c) Information kann es auch ohne Informationsträger geben.
d) Transinformation ist diejenige Information, die tatsächlich beim Empfänger ankommt.
e) Alle potentiellen Informationsquellen sind Reize.

A

ABD

Zu D: S. 28

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7
Q

Reaktionszeit

a) RZ ist die Dauer, die nötig ist, um Reiz zu erkennen
b) RZ erlaubt Messung der Schnelligkeit psychischer Prozesse bei der Ausführung bestimmter Typen von Aufgaben, in denen so schnell wie möglich reagiert werden muss
c) RZ-Methode zur Analyse mentaler Prozesse zwischen Reiz und Reaktion
d) RZ-Experimente bestehen immer in Zuordnung eines Reizes zu einer Reaktion
e) Unterschiede können nur interpretiert werden, wenn Güte der Leistungen vergleichbar ist.

A

BCDE

Zu A: auf einen Reiz zu reagieren

Zu D/E: S. 36

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8
Q

Konstanzleistungen?

A Es handelt sich um aktive Leistungen des Wahrnehmungssystems
B Proximale Reize sind hinreichend für Konstanzleistungen
C Größenkonstanz kann anhand von Nachbildern untersucht werden
D Objektpermanenz ist Resultat einer Konstanzleistung
E Mangelnde Informationen in der Wahrnehmung können durch Wissen ergänzt werden

A

ACDE

Zu B: Distale Reize

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9
Q

Welche Aussagen zur Wahrnehmung als Organisation/Konstruktion sind zutreffend?

a) “Binding” bezeichnet die Verknüpfung von Elementarmerkmalen zu einem Objekt
b) Die Trennung von Vordergrund und Hintergrund ist ein Beispiel für “Segmentation”
c) Die Selektivität der Wahrnehmung beruht auf willkürlicher Aufmerksamkeit
d) Fehlende Reizkomponenten werden im Perzept ergänzt
e) Konstanzleistungen sind ein Aspekt der Konstruktivität der Wahrnehmung

A

ABDE

Zu C: um S. 50

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10
Q

Gestaltgesetze

A) Gesetz der Prägnanz 
B) Gesetz der Nähe
C) Gesetz der Fortsetzung 
D) Gesetz der Ähnlichkeit 
E) Gesetz des Effekts
A

ABD

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11
Q

Welche Aussagen zu Bezugssystemen sind richtig?

a) Bezugssysteme erklären die Relativität des Urteilens über Wahrnehmungsgegebenheiten
b) Bezugssysteme sind mnestisch stabilisiert
c) Alle Bezugssysteme sind eindimensional
d) Bezugssysteme sind die Grundlage der Konstruierbarkeit von Phänomenskalen
e) Bezugssysteme können zur Erklärung des Erlebens von Ordnung herangezogen werden.

A

ABCDE

!!

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12
Q

Welche Aussagen zur Orientierung sind zutreffend?

A) Die Unterscheidung zwischen Selbst und Nicht- Selbst ist für die Standortbestimmung
notwendig.
B) Orientierung besteht aus einer Wo- und Was Komponente.
C) Das egozentrische Bezugssystem ist nicht räumlich.
D) Objekte können nicht ohne direkten sensorischen Kontakt angesteuert werden.
E) Mentale Modelle sind nötig für das Navigieren

A

ABE

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13
Q

Orientierungsreaktion

A Die OR wird bei nicht antizipierten, abrupten Veränderungen reflexhaft ausgelöst
B OR dient der Registrierung eines neuen Ereignisses
C
D
E Durch Habituation wird die OR verlernt

A

ABD

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14
Q

Modelle der Objekterkennung

a) Mittlere Merkmale
b) Kritische Merkmale
c) Prototypenmodell
d) Pandämonium-Modell
e) Template Matching

A

BCDE

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15
Q

Schemata

A Schemata dienen der Abstraktion von Gemeinsamkeiten variierender Reizkonstellationen.
B Schemata sind Stimulusklassen.
C Schemabildung erfolgt durch die datengetriebene Informationsverarbeitung.
D Schemata sind wesentliche Bausteine der veränderlichen, kognitiven Struktur.
E Schemata dienen dazu, zu erklären, wie Wahrnehmung die Bildung von Begriffen ermöglicht.

A

ADE

!!
Handlungsschema

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16
Q

Wahrnehmungsleistungen

A Klassifizieren
B Klassifizieren
C Diskriminieren
D Identifizieren 
E Entscheiden
17
Q

Weber-Fechner-Gesetz

A) dS/S=Konstante
B)Die EMU’s sind eine psychophysische Funktion der physikalischen Reizeinheiten, die logarithmisch ist
C) E=c logS+C
D) Das Weber-Fechner-Gesetz basiert auf der Methode der direkten Skalierung
E) E=k S hoch n

A

ABC

Zu A: S.143

18
Q

psychophysisches Modell SDT?

A) Wahrnemungsfähigkeit ist nicht identisch mit Diskriminationsfähigkeit
B) sensorische Leistungen sind nicht unabhängig vom Entscheiden zu erfassen

A

ABCE

?? nachschlagen S. 150

19
Q

inattentionale Blindheit (irgendwas mit: bedeutet, dass man die Dinge, die man zum Ziel braucht, auf dem Weg dahin nicht bemerkt - und als weitere Frage sinngemäß genau andersrum gestellt)

C) wird durch sequentielles Aufmerksamkeitsparadigma getestet?

d) wird durch ein simultanes Aufmerksamkeitsparadigma getestet
e) Ist ein Spezielfall der change blindness

A

ABCE

S. 198

???

20
Q

Aufmerksamkeitsmechanismen

A) Verhaltenshemmung
B) Hemmung beim Einsatz von Fertigkeiten
C) Sensorische und perzeptive Selektion
D) Handlungsplanung & Handlungskoordination
E) Regulation des psychophysischen Erregungsniveaus