3413 Flashcards
Wie bezeichnet man Probleme bei denen sowohl Aussage als auch Ziel klar definiert sind und alle Mittel zur Zielerreichung bekannt sind?
A. Synthetisches Problem
B. Dialektisches Problem
C. Barriereproblem
D. Interpolationsproblem
E. Transformationsproblem
DE
Wie bezeichnet man das Klassische Konditionieren auch?
A. Reizsubstititionslernen
B. Signallernen
C. Emotional-motivationales Lernen
D. Diskriminationslernen
E. Reizkontingenzlernen
ABE
Wenn Menschen noch sicher wissen, was sie am 11. September 2001 getan haben als sie von dem Geschehnis erfuhren, dann spricht man von…
A. einem fotografischen Gedächtnis
B. einer Blitzlichterinnerung
C. einem Geistesblitz
D. einer Blitzerinnerung
E. einer Erinnerung, die dem semantischen Gedächtnis zuzuordnen ist
B
Welche Verstärker gibt’s beim instrumentellen Lernen?
A. Neutrale Verstärkung
B. Negative Bestrafung
C. Positive Bestrafung
D. Negative Verstärkung
E. Positive Verstärkung
BCDE
Welche Unterscheidungen trifft Dörner in seinem Zwei-Wege-Modell der Informationsverarbeitung?
A. Semantische Ebene :: Episodische Ebene
B. Epistemische Struktur :: heuristische Struktur
C. Elementare Ebene :: Komplexe Ebene
D. Daten Ebene :: Wissens Ebene
E. Primärprozesse :: Sekundärprozesse
B
Welche Systeme beinhaltet das Arbeitsgedächtnis nach Baddeley?
A. räumlich-visueller Notizblock
B. zentrale Exekutive
C. Gedächtnisspanne
D. Konsolidations-Schleife
E. Artikulatorische Schleife (phonologische)
ABE
Welches sind Axiome in Watzlawicks Kommunikationstheorie?
A. Kommunikation ist digital und analog
B. Man kann nur eingeschränkt kommunizieren
C. Jede Kommunikation vermittelt einen Inhalts- und einen Umweltsaspekt
D. Kommunikation kann symmetrisch oder asymmetrisch verlaufen
E. Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt
AE
Zu C: Inhalts- und Beziehungsaspekt
Zu D: symmetrisch oder komplementär
Welcher Forscher betont die Bedeutung aggressiver Vorbildung für das Verhalten von kindlichen Beobachtern?
A. Pavlov
B. Skinner
C. Bandura
D. Baddley
E. Lewin
C
Welche Phasen des Organisationsprozesses beim Problemlösen findet man laut Gestaltpsychologie?
A. Erleuchtung
B. Verifikation
C. Inkubation
D. Illumination
E. Vorbereitung
ABCDE
Welche Phasen bzw. Prozesse sind Teil von Banduras Theorie des Lernens am Modell?
A. Aufmerksamkeitsprozesse
B. Gedächtnisprozesse
C. Selbstverstärkungsprozesse
D. Diskriminationsprozesse
E. Motorische Reproduktionsprozesse
ABE
Welche Faktoren gehen mit in das Maß einer Gedächtnisleistung ein?
A. Lernmaterial
B. Lernmethode
C. Behaltensgeschwindigkeit
D. Prüfmethode
E. Lerndauer
ABDE
Welche Ergänzungen treffen zu? Semantisches Wissen…
A. ist implizit
B. hat keine persönliche Komponente
C. umfasst Bewegungsabläufe
D. kann verbalisiert werden
E. ist angeboren
D
Semantisches Wissen: Inhaltswissen
Welche Aussagen zu Vergessenstheorien sind zutreffend?
A. Den Verlust einer Gedächtnisspur kann man nicht beweisen
B. Interferenz als Ursache für Vergessen kann man experimentell nachweisen
C. Durch anterograde Amnesie wird der Abruf von Gedächtnisinhalten erschwert
D. Vergessen als Funktion der Zeit wurde von Ebbinghaus als umgekehrt exponentielle Funktion beschrieben
E. Jede verfügbare Gedächtnisspur ist auch zugänglich
ABD
Anterograde Amnesie:
Ereignisse können nach dem Störvorfall nicht mehr in das Gedächtnis übertragen werden
–> Vor dem Störvorfall kann man abrufen
Retrograde Amnesie:
bezieht sich auf die Erinnerungen, die vor dem Unfall gesammelt wurden
–> man vergisst alles vor dem Störvorfall
S. 53
C falsch: für diese Leute ist es einfach vorherige Infos abzurufen
E falsch: Man kann nicht alles abrufen, was man mal gelernt hat
Welche Aussagen zur „negativen Verstärkung“ sind zutreffend?
A. Negative Verstärker werden positiv gemacht
B. Die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens wird erhöht
C. Es wird ein aversiver Reiz entfernt
D. Es wird eine Bestrafung vorgenommen
E. Es handelt sich um eine Form des operanten Konditionierens
BCE
Welche Aussagen zur Skinnerbox ist richtig?
A. Reizarmer Käfig für Testtier
B. Für standardisiertes Erlernen von neuem Verhalten
C. Variante von Thorndikes Versuchskäfig
D. Lückenlose und objektive Registrierung möglich
E. Autom. Von schon gezeigtem Verhalten
ABCD
Welche Aussagen zur Habituation sind richtig?
A. Es handelt sich sowohl um den elementarsten kognitiven wie auch um den elementarsten Lernprozess
B. Ohne Habituation wäre auch keine Klassische Konditionierung möglich
C. Es gibt eine sensible oder kritische Phase, einen Lebensabschnitt in dem ein Lebewesen besonders empfänglich für bestimmte Reize ist und diese einen stabilen, dauerhaften Eindruck hinterlassen
D. Habituation bezeichnet den Rückgang der Orientierungsreaktion
E. Habituation bezeichnet die Ausbildung von Gewohnheiten
ABD
Zu E: Gewöhnung und nicht Gewohnheit
Welche Aussagen zum TOTE-Modell sind zutreffend?
A. Test- und Handlungsphasen sind hierarchisch angeordnet
B. Es werden Soll- und Ist-Werte verglichen
C. Die Grundeinheit ist ein Rückkopplungskreis
D. Es ist ein kybernetisches Modell operanten Lernens
E. Die TOTE-Einheit kann als Teil eines Produktionssystems verstanden werden
ABCE
Welche Aussagen zum operanten Konditionieren sind zutreffend?
A. Operants sind Bewegungseinheiten
B. Die verstärkenden Effekte von Operants erhöhen deren Auftretenswahrscheinlichkeit
C. Es werden Kontingenzen zwischen Operants und deren Effekte gelernt
D. Es wird die Kontinguität zwischen Stimulus und Reaktion gelernt
E. Das law of effect ist auch für das operante Konditionieren von zentraler Bedeutung
ABCE
Kontingenz: zeitliche Berührung
Welche Aussagen zum logischen Schließen sind richtig?
A. Prädikation bezeichnet Verbindung von Begriffen beim Urteilen
B. In der Aussagenlogik wird der Wahrheitsgehalt von Aussageverbindungen in Abhängigkeit vom Wahrheitswert der einzelnen Aussagen untersucht
C. Es gibt nur logische Variablen
D. Tautologien sind ein aussagenlogischer Ausdruck, der bei allen möglichen Kombinationen von Wahrheitswerten der beteiligten Aussagen immer wahr ist
E. Induktive Schlüsse sind logisch gültig
ABD
Welche Aussagen zum Law of effect sind korrekt?
A. Die Auftretenswahrscheinlichkeit eines belohnten Verhaltens wird vermindert, die Auftretenswahrscheinlichkeit eines bestraften Verhaltens erhöht
B. Das Law of effect impliziert eine algedonische Emotions- und Motivationstheorie
C. Wurde von Edward L. Thorndike formuliert
D. Selektionskriterium des Verhaltens ist der Erfolg
E. Intermittierende Verstärkung führt zu schnellerem Aneignen einer Verhaltensweise
BCD
Welche Aussagen zum intermittierenden Verstärkerplan sind richtig?
A. Jede gewünschte Reaktion wird verstärkt
B. Etwa jede zweite, dritte usw. gewünschte Reaktion wird verstärkt
C. Die Lernkurve steigt erwartungsgemäß sehr stark an
D. Die Lernkurve steigt erwartungsgemäß nicht so stark an
E. Die Vergessenskurve fällt danach sehr stark ab
BD
Welche Aussagen zum impliziten und expliziten Lernen sind korrekt?
A. Die Unterscheidung beider Formen beruht auf zwei unterschiedlichen Testmethoden des Lernens
B. Bei Testung des impliziten Lernens wissen die Probanden nicht, dass nach der Studierphase eine Prüfung des Studierten stattfindet
C. Bei Testung des expliziten Lernens werden die Versuchspersonen instruiert, zu lernen und es wird ihnen gesagt, dass nach dem Lernen das Gelernte geprüft wird
D. Bei Testung des impliziten Lernens wissen die Versuchspersonen nicht, dass sie an einem Lerntest teilnehmen
E. Beim impliziten Lernen werden die Versuchspersonen nicht instruiert zu lernen
ABCE
Welche Aussagen zu impliziten Gedächtnistests sind richtig?
A. Beim Wiedererkennen handelt es sich um einen impliziten Gedächtnistest
B. Implizite Gedächtnistests nehmen nicht direkt Bezug auf die Lernphase
C. Wortstammergänzung wird als impliziter Gedächtnistest verwendet
D. Man kann auch die Ersparnismethode zu impliziten Gedächtnistests zählen
E. Die Reproduktion mit Hinweisreizen gilt als implizite Methode des Gedächtnistests
BCD
Welche Aussagen sind richtig?
A. Intervallverstärkungspläne gibt es in fixierter Form
B. Intervallverstärkungspläne gibt es in variabler Form
C. Quotenverstärkungspläne gibt es nicht in variabler Form
D. Quotenverstärkungspläne gibt es in variabler Form
E. Quotenverstärkungspläne gibt es in fixierter Form
ABDE