3413 Flashcards

1
Q

Wie bezeichnet man Probleme bei denen sowohl Aussage als auch Ziel klar definiert sind und alle Mittel zur Zielerreichung bekannt sind?

A. Synthetisches Problem

B. Dialektisches Problem

C. Barriereproblem

D. Interpolationsproblem

E. Transformationsproblem

A

DE

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2
Q

Wie bezeichnet man das Klassische Konditionieren auch?

A. Reizsubstititionslernen

B. Signallernen

C. Emotional-motivationales Lernen

D. Diskriminationslernen

E. Reizkontingenzlernen

A

ABE

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3
Q

Wenn Menschen noch sicher wissen, was sie am 11. September 2001 getan haben als sie von dem Geschehnis erfuhren, dann spricht man von…

A. einem fotografischen Gedächtnis

B. einer Blitzlichterinnerung

C. einem Geistesblitz

D. einer Blitzerinnerung

E. einer Erinnerung, die dem semantischen Gedächtnis zuzuordnen ist

A

B

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4
Q

Welche Verstärker gibt’s beim instrumentellen Lernen?

A. Neutrale Verstärkung

B. Negative Bestrafung

C. Positive Bestrafung

D. Negative Verstärkung

E. Positive Verstärkung

A

BCDE

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5
Q

Welche Unterscheidungen trifft Dörner in seinem Zwei-Wege-Modell der Informationsverarbeitung?

A. Semantische Ebene :: Episodische Ebene

B. Epistemische Struktur :: heuristische Struktur

C. Elementare Ebene :: Komplexe Ebene

D. Daten Ebene :: Wissens Ebene

E. Primärprozesse :: Sekundärprozesse

A

B

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6
Q

Welche Systeme beinhaltet das Arbeitsgedächtnis nach Baddeley?

A. räumlich-visueller Notizblock

B. zentrale Exekutive

C. Gedächtnisspanne

D. Konsolidations-Schleife

E. Artikulatorische Schleife (phonologische)

A

ABE

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7
Q

Welches sind Axiome in Watzlawicks Kommunikationstheorie?

A. Kommunikation ist digital und analog

B. Man kann nur eingeschränkt kommunizieren

C. Jede Kommunikation vermittelt einen Inhalts- und einen Umweltsaspekt

D. Kommunikation kann symmetrisch oder asymmetrisch verlaufen

E. Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt

A

AE

Zu C: Inhalts- und Beziehungsaspekt

Zu D: symmetrisch oder komplementär

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8
Q

Welcher Forscher betont die Bedeutung aggressiver Vorbildung für das Verhalten von kindlichen Beobachtern?

A. Pavlov

B. Skinner

C. Bandura

D. Baddley

E. Lewin

A

C

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9
Q

Welche Phasen des Organisationsprozesses beim Problemlösen findet man laut Gestaltpsychologie?

A. Erleuchtung

B. Verifikation

C. Inkubation

D. Illumination

E. Vorbereitung

A

ABCDE

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10
Q

Welche Phasen bzw. Prozesse sind Teil von Banduras Theorie des Lernens am Modell?

A. Aufmerksamkeitsprozesse

B. Gedächtnisprozesse

C. Selbstverstärkungsprozesse

D. Diskriminationsprozesse

E. Motorische Reproduktionsprozesse

A

ABE

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11
Q

Welche Faktoren gehen mit in das Maß einer Gedächtnisleistung ein?

A. Lernmaterial

B. Lernmethode

C. Behaltensgeschwindigkeit

D. Prüfmethode

E. Lerndauer

A

ABDE

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12
Q

Welche Ergänzungen treffen zu? Semantisches Wissen…

A. ist implizit

B. hat keine persönliche Komponente

C. umfasst Bewegungsabläufe

D. kann verbalisiert werden

E. ist angeboren

A

D

Semantisches Wissen: Inhaltswissen

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13
Q

Welche Aussagen zu Vergessenstheorien sind zutreffend?

A. Den Verlust einer Gedächtnisspur kann man nicht beweisen

B. Interferenz als Ursache für Vergessen kann man experimentell nachweisen

C. Durch anterograde Amnesie wird der Abruf von Gedächtnisinhalten erschwert

D. Vergessen als Funktion der Zeit wurde von Ebbinghaus als umgekehrt exponentielle Funktion beschrieben

E. Jede verfügbare Gedächtnisspur ist auch zugänglich

A

ABD

Anterograde Amnesie:

Ereignisse können nach dem Störvorfall nicht mehr in das Gedächtnis übertragen werden

–> Vor dem Störvorfall kann man abrufen

Retrograde Amnesie:

bezieht sich auf die Erinnerungen, die vor dem Unfall gesammelt wurden

–> man vergisst alles vor dem Störvorfall

S. 53

C falsch: für diese Leute ist es einfach vorherige Infos abzurufen

E falsch: Man kann nicht alles abrufen, was man mal gelernt hat

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14
Q

Welche Aussagen zur „negativen Verstärkung“ sind zutreffend?

A. Negative Verstärker werden positiv gemacht

B. Die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens wird erhöht

C. Es wird ein aversiver Reiz entfernt

D. Es wird eine Bestrafung vorgenommen

E. Es handelt sich um eine Form des operanten Konditionierens

A

BCE

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15
Q

Welche Aussagen zur Skinnerbox ist richtig?

A. Reizarmer Käfig für Testtier

B. Für standardisiertes Erlernen von neuem Verhalten

C. Variante von Thorndikes Versuchskäfig

D. Lückenlose und objektive Registrierung möglich

E. Autom. Von schon gezeigtem Verhalten

A

ABCD

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16
Q

Welche Aussagen zur Habituation sind richtig?

A. Es handelt sich sowohl um den elementarsten kognitiven wie auch um den elementarsten Lernprozess

B. Ohne Habituation wäre auch keine Klassische Konditionierung möglich

C. Es gibt eine sensible oder kritische Phase, einen Lebensabschnitt in dem ein Lebewesen besonders empfänglich für bestimmte Reize ist und diese einen stabilen, dauerhaften Eindruck hinterlassen

D. Habituation bezeichnet den Rückgang der Orientierungsreaktion

E. Habituation bezeichnet die Ausbildung von Gewohnheiten

A

ABD

Zu E: Gewöhnung und nicht Gewohnheit

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17
Q

Welche Aussagen zum TOTE-Modell sind zutreffend?

A. Test- und Handlungsphasen sind hierarchisch angeordnet

B. Es werden Soll- und Ist-Werte verglichen

C. Die Grundeinheit ist ein Rückkopplungskreis

D. Es ist ein kybernetisches Modell operanten Lernens

E. Die TOTE-Einheit kann als Teil eines Produktionssystems verstanden werden

A

ABCE

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18
Q

Welche Aussagen zum operanten Konditionieren sind zutreffend?

A. Operants sind Bewegungseinheiten

B. Die verstärkenden Effekte von Operants erhöhen deren Auftretenswahrscheinlichkeit

C. Es werden Kontingenzen zwischen Operants und deren Effekte gelernt

D. Es wird die Kontinguität zwischen Stimulus und Reaktion gelernt

E. Das law of effect ist auch für das operante Konditionieren von zentraler Bedeutung

A

ABCE

Kontingenz: zeitliche Berührung

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19
Q

Welche Aussagen zum logischen Schließen sind richtig?

A. Prädikation bezeichnet Verbindung von Begriffen beim Urteilen

B. In der Aussagenlogik wird der Wahrheitsgehalt von Aussageverbindungen in Abhängigkeit vom Wahrheitswert der einzelnen Aussagen untersucht

C. Es gibt nur logische Variablen

D. Tautologien sind ein aussagenlogischer Ausdruck, der bei allen möglichen Kombinationen von Wahrheitswerten der beteiligten Aussagen immer wahr ist

E. Induktive Schlüsse sind logisch gültig

A

ABD

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20
Q

Welche Aussagen zum Law of effect sind korrekt?

A. Die Auftretenswahrscheinlichkeit eines belohnten Verhaltens wird vermindert, die Auftretenswahrscheinlichkeit eines bestraften Verhaltens erhöht

B. Das Law of effect impliziert eine algedonische Emotions- und Motivationstheorie

C. Wurde von Edward L. Thorndike formuliert

D. Selektionskriterium des Verhaltens ist der Erfolg

E. Intermittierende Verstärkung führt zu schnellerem Aneignen einer Verhaltensweise

A

BCD

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21
Q

Welche Aussagen zum intermittierenden Verstärkerplan sind richtig?

A. Jede gewünschte Reaktion wird verstärkt

B. Etwa jede zweite, dritte usw. gewünschte Reaktion wird verstärkt

C. Die Lernkurve steigt erwartungsgemäß sehr stark an

D. Die Lernkurve steigt erwartungsgemäß nicht so stark an

E. Die Vergessenskurve fällt danach sehr stark ab

A

BD

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22
Q

Welche Aussagen zum impliziten und expliziten Lernen sind korrekt?

A. Die Unterscheidung beider Formen beruht auf zwei unterschiedlichen Testmethoden des Lernens

B. Bei Testung des impliziten Lernens wissen die Probanden nicht, dass nach der Studierphase eine Prüfung des Studierten stattfindet

C. Bei Testung des expliziten Lernens werden die Versuchspersonen instruiert, zu lernen und es wird ihnen gesagt, dass nach dem Lernen das Gelernte geprüft wird

D. Bei Testung des impliziten Lernens wissen die Versuchspersonen nicht, dass sie an einem Lerntest teilnehmen

E. Beim impliziten Lernen werden die Versuchspersonen nicht instruiert zu lernen

A

ABCE

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23
Q

Welche Aussagen zu impliziten Gedächtnistests sind richtig?

A. Beim Wiedererkennen handelt es sich um einen impliziten Gedächtnistest

B. Implizite Gedächtnistests nehmen nicht direkt Bezug auf die Lernphase

C. Wortstammergänzung wird als impliziter Gedächtnistest verwendet

D. Man kann auch die Ersparnismethode zu impliziten Gedächtnistests zählen

E. Die Reproduktion mit Hinweisreizen gilt als implizite Methode des Gedächtnistests

A

BCD

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24
Q

Welche Aussagen sind richtig?

A. Intervallverstärkungspläne gibt es in fixierter Form

B. Intervallverstärkungspläne gibt es in variabler Form

C. Quotenverstärkungspläne gibt es nicht in variabler Form

D. Quotenverstärkungspläne gibt es in variabler Form

E. Quotenverstärkungspläne gibt es in fixierter Form

A

ABDE

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25
Welche Aussagen sind korrekt? A. Klassisches Konditionieren und operantes Konditionieren sind beide Formen des assoziativen Lernens B. Sowohl zur Klassischen Konditionierung als auch zur Operanten Konditionierung gehören Erwerb, Löschung und spontane Erholung C. Sowohl zur Klassischen Konditionierung als auch zur Operanten Konditionierung gehören Generalisierung und Diskriminierung D. Klassische Konditionierung und Operante Konditionierung sind beide von kognitiven Prozessen beeinflusst E. Klassische Konditionierung und Operante Konditionierung sind beide von biologischen Prädispositionen beeinflusst
ABCDE
26
Welche Aussagen kennzeichnen semantische Netze? A. Semantische Netze sind geeignet, die Organisation von Wissen darzustellen B. Die Kanten repräsentieren Begriffsrelationen C. Semantische Netze sind geeignet, die Organisation des Gedächtnisses dazustellen D. Die Kanten repräsentieren Aktivierungsrelationen E. Die psychische Realität semantischer Netze wird mit Hilfe von Satzverifikationsaufgaben nachgewiesen
ABE
27
Welche Aussage(n) ist/sind in Bezug auf das Law of Effect richtig? A. Die Auftretenswahrscheinlichkeit eines belohnten Verhaltens wird vermindert, die Auftretenswahrscheinlichkeit eines bestraften Verhaltens erhöht B. Die Auftretenswahrscheinlichkeit eines beobachteten Verhaltens wird erhöht, die Auftretenswahrscheinlichkeit eines bestraften Verhaltens vermindert C. Es ist auf Edward Lee Thorndike zurückzuführen D. Die Auftretenswahrscheinlichkeit eines belohnten Verhaltens wird erhöht, die Auftretenswahrscheinlichkeit eines bestraften Verhaltens vermindert E. Intermittierende Verstärkung führt zu schnellem Aneignen einer Verhaltensweise
CD
28
Welche Ausdrücke kennzeichnen Formen des Schließens A. Konditionales Schließen B. Deduktives Schließen C. Induktives Schließen D. Abduktives Schließen E. Analoges Schließen
ABCDE
29
Welche Ausdrücke bezeichnen Komponenten des Schemas der Gedächtnisprüfung? A. Lernmaterial B. Lernmethode C. Lernzeitpunkt D. Prüfmethode E. Prüfzeitpunkt
ABD
30
Was versteht man unter Syntax? A. Ein System von Regeln in einer Sprache mit deren Hilfe Menschen sich untereinander verstehen können und einander etwas mitteilen können B. Gesamtheit aller Regeln, mit deren Hilfe Menschen in einer gegebenen Sprach aus Morphemen, Wörtern, Sätzen (miteinander kommunizieren können?) C. Wissenschaft von Bedeutung D. Die Regeln nach denen in einer gegebenen Sprache Wörter zu sinnvollen Sätzen (angereiht werden) E. Ein strategisch angelegter Lösungsweg
(A)D
31
Was trifft auf Akkomodation zu? A. Neue kognitive Strukturen werden konstruiert B. Bestehende kognitive Strukturen werden gelöscht C. Es handelt sich um ein Beispiel für Lernen am Erfolg D. Akkomodation gehört zu den Adaptionsprozessen nach Piaget E. Konstruktion neuer kognitiver Strukturen richtet sich nach dem Erfolg
ACDE
32
Was ist notwendig, um herauszufinden, ob ein Mensch etwas gelernt hat? A. Beobachtbares Verhalten B. Festlegen von Erfüllungsbedingungen für erwünschte Verhaltensweisen C. Lernfähigkeit D. Verhaltensprüfung vor, während und nach Lernmaßnahmen E. Lerntests
ABDE
33
Was ist der Spacing Effekt? A. Tendenz, dass durch zeitlich verteiltes Lernen schlechtere langfristige Behaltenserfolge erzielt werden als beim massiven Lernen B. Tendenz, dass sich am besten an die ersten Punkte einer Liste erinnert werden kann C. Tendenz, dass sich am besten an die letzten Punkte einer Liste erinnert werden kann D. Methode der Verhaltenstherapie, um falsch erlerntes Verhalten zu verändern E. Tendenz, dass durch zeitlich verteiltes Lernen besserer langfristige Behaltenserfolge erzielt werden als beim massiven Lernen
E
34
Was ist ausschlaggebend für den Erwerb neuer Reiz-Reaktions-Verbindungen? A. Verstärkung B. Reflex-Reaktion C. Kontiguität zweier Reize D. Auslösereiz E. Inhibitorische Hemmung
C
35
Was geschieht alles während des „O“-Schrittes im TOTE-Modell? A. Organismuszustand wird erfasst B. Abstandreduzierung zwischen IST und SOLL Zustand C. Handlungsergebnis wird evaluiert D. Handlungsplan wird organisiert E. Optimale Verhalten errechnet
B
36
Was bedeutet Konsolidierung? A. Neues Einspeichern von Informationen B. Reproduktion von Gedächtnisinhalten C. Rekonstruktion von Gedächtnisinhalten D. Der Zerfall von Gedächtnisspuren durch konkurrierende Informationen E. Prozess der Gedächtnisstabilisierung nach dem Erlernen neuer Informationen
E
37
Was bedeutet intentionales Lernen? A. Geplantes Lernen B. Ungeplantes Lernen C. Unabsichtliches Lernen D. Absichtliches Lernen E. Beiläufiges Lernen
AD
38
Treue Kunden werden in einem Getränkehandel bei einem achtmaligen Einkauf mit einem Einkaufsgutschein belohnt. Welchem Verstärkungsplan entspricht das? A. Intermittierender Quotenverstärkungsplan B. Intermittierender Intervallverstärkungsplan C. Variabler Intervallverstärkungsplan D. Variabler Quotenverstärkungsplan E. Fester Quotenverstärkungsplan
E
39
Langzeitpotenzierung führt zu... A. Synapsenbahnung B. Synaptischer Plastizität C. Ist neuronale Grundlage für Gedächtniskonsolidierung D. Nach hochfrequenten Reizungen hat die postsynaptische Zelle eine erhöhte Erregbarkeit (nicht wörtlich) E. Vergrößerung der Synapse bei langandauernder Reizung
BCD
40
Kennzeichnend für aus dem Lehrbrief bestehende Form des Wissens A. Synthetisches Wissen B. Explizites Wissen C. Semantisches Wissen D. Implizites Wissen E. Prozedurales Wissen
BCDE
41
In der Verhaltenstherapie werden Patienten häufig mit zunehmender Angst konfrontiert. Es handelt sich dabei um... A. Extinktion B. Modelllernen C. Systematische Desensibilisierung D. Klassische Konditionierung E. Verhaltenshemmung
C
42
Hat jemand nach einem Unfall Schwierigkeiten neue Erinnerung zu bilden, kann sich jedoch trotzdem an Ereignisse vor dem Unfall erinnern, so spricht man von... A. einer retroaktiven Interferenz B. einer proaktiven Interferenz C. einer anterograden Amnesie D. einer Quellenamnesie E. einer psycholingualen Schleife
C
43
Grundlage für Ebbinghaus Theorie im Bereich Gedächtnis war... A. Das TOTE-Modell B. Der Empirismus C. Die Gestaltpsychologie D. Die Assoziationspsychologie E. Das Weber-Fechner-Gesetz
BD
44
Für Maße des Behaltens und Vergessens gilt: A. Alle Vergessensmaße sind auch Behaltensmaße B. Lernen und Wiedererlernen sind unmöglich zu standardisieren C. Alle Behaltensmaße sind auch Vergessensmaße D. Vergessensmaß = 1 – Behaltensmaß E. Ein Maß des Vergessens ist das Ersparnismaß
ACD
45
Eine systematische, logische Regel, die sicher zur Lösung eines Problems führt, nennt man... A. Heuristik B. Mentales Set C. Selbstabbrechende Suche D. Algorithmus E. Formalismus
D
46
Ein bekanntes Modell der Sprachpsychologie stammt von W. Levelt. Welche Prozessebenen umfasst das Modell? A. Konzeptualisator B. Formulator C. Parser D. Systemanalyse E. Akustisch-phonetische Verarbeitung
ABC
47
Die Tatsache, dass Verneinungen vor Verben stehen, ist eine Regel der deutschen... A. Semantik B. Syntax C. Morphembildung D. Enkodierungsprozesse E. Phonologie
B
48
Die Sapir-Whorf-Hypothese... A. geht davon aus, dass die Art wie ein Individuum denkt, von der Semantik seiner Muttersprache abhängt B. geht davon aus, dass die Art wie ein Individuum denkt, von der Grammatik seiner Muttersprache abhängt C. geht davon aus, dass abstrakte Begriffe Medium des Denkens sind D. geht davon aus, dass die semantische Struktur einer Sprache die Möglichkeiten der Begriffsbildung von der Welt entweder determiniert oder limitiert E. setzt sich aus zwei Thesen zusammen
ADE
49
Die Reizgeneralisierung besagt, A. dass Verhaltensweisen, die bei einem Lernprozess mit einem CS gekoppelt wurden, im Folgenden auch durch andere CS hervorgerufen werden können B. dass Reize auch immer übertragbare Reaktionen hervorrufen C. dass Verhaltensweisen, die bei einem Lernprozess mit einer CR gekoppelt wurden, im Folgenden auch durch andere CR hervorgerufen werden können D. dass wenn die taktile Reizung eines bestimmten Hautareals zum bedingten Reiz gemacht worden ist, so wird eine entsprechende Reizung anderer Hautpartien ebenfalls bis zu einem gewissen Grad die bedingte Reaktion auslösen E. dass ihr Gegenteil die Reizdifferenzierung ist
ADE
50
Die Begriffe Beobachtung, konditionierter Stimulus und Belohnung sind bedeutsam bei welchen Arten des Lernens? A. Klassisches Konditionieren B. Operantes Konditionieren C. Auswendiglernen D. Lernen durch Wiederholdung E. Beobachtungslernen
ABE
51
Der Name des DIKW-Modells setzt sich jeweils aus einem der ersten Buchstaben welcher der folgenden Wörter zusammen? A. Kognition B. Wisdom C. Data D. Information E. Knowledge
BCDE
52
Definitionsmerkmale des Denkens nach Graumann A. Innerlichkeit B. Selektivität C. Vergegenwärtigung D. Reflexivität E. Symbolfindung
ABCD
53
Beim Prototypenansatz geht man davon aus, dass A. die Synapsenstruktur multivariabel ist B. es ein mittleres Merkmalsmuster gibt, um das einzelne Merkmalskombinationen C. der Prozess der Kategorisierung kontextabhängig ist D. kategorisieren Feststellen der Ähnlichkeit des neuen Objektes mit dem Kategorie-Prototyp bedeutet E. Merkmalsklassifikationen nur eindimensional erfolgen
BD
54
Beim instrumentellen oder operanten Konditionieren werden/wird was untersucht? A. Das Lernen von Reizverbindungen B. Die Verbindung zwischen Aktion und deren Effekt C. Die Verbindung zwischen Modell und Beobachter D. Automatisiertes Verhalten E. Auftretenswahrscheinlichkeits- erhöhung/-verminderung von Verhalten
BE
55
Bei der Reproduktion einer Liste von Wörtern stellt sich meist der serielle Positionseffekt ein. Darunter versteht man... A. dass die ersten Items der Liste besser erinnert werden B. dass die mittleren Items der Liste besser erinnert werden C. das die letzten Items der Liste besser erinnert werden D. den Primacy-Effekt E. den Recency-Effekt
ACDE
56
Auf wen geht die Ersparnismethode zurück? A. Bredenkamp B. Müller C. Zajonc D. Sperling E. Ebbinghaus
E
57
An Krebs erkrankten Kindern wird im Vorfeld an eine Chemotherapie mit Nebenwirkung wie z.B. Übelkeit und Erbrechen zumeist eine Speise serviert. Im späteren Leben bezeichnen die Kinder diese Speise als Übelkeit auslösend. Welches lernpsychologische Prinzip steckt dahinter? A. Negative Verstärkung B. Operantes Konditionieren C. Modelllernen D. Klassisches Konditionieren E. Primäre Verstärkung
D
58
Als Pioniere des klassischen Konditionierens gelten… A. Wilhelm Wundt B. John B. Watson C. Frederic B. Skinner D. Iwan P. Pawlow E. Hermann Ebbinghaus
BD
59
Welche Gründe werden für die Generativität der Grammatik herangezogen? A. Kreativität B. Produktivität C. Kompetenz D. Performanz E. Holismus
ABCD
60
Eigene Frage Welche Arten des Lernens gibt es? ``` A. Aktives Lernen B. Intentionales Lernen C. Implizites Lernen D. Latentes lernen E. Exponentielles Lernen ```
BCD Völlständige Liste: ``` Intentionales Lernen Inzidentielles Lernen Explizites Lernen Implizites Lernen Latentes Lernen ```
61
Eigene Frage Wer wird mit der Klassischen Konditionierung in Verbindung gebracht? ``` A. Pawlow B. Fechner C. Stevens D. Skinner E. James ```
A
62
Eigene Frage Wer steht für die Instrumentelle Konditionierung? ``` A. Skinner B. Thorndike C. Fechner D. Piaget E. James ```
B
63
Eigene Frage Wer steht für die Operante Konditionierung? ``` A. Thorndike B. Fechner C. Skinner D. Weber E. James ```
C
64
Eigene Frage Was versteht man unter Verhaltenstherapie?
Die Annahme und Techniken des klassischen Konditionierens können auch angewendet werden, um Ängste oder Zwänge zu behandeln (Gegenkonditionierung, Desensibilisierung)
65
Eigene Frage Welche Effekte kann ein 'Modell' nach Bandura auslösen? ``` A. Enthemmende Effekte B. Hemmende Effekte C. Internalisierende Effekte D. Auslösende Effekte E. Modellierende Effekte ```
ABDE
66
Eigene Frage Welche Aufteilung gibt es beim Informationsverarbeitungsmodell nach Aktinson und Shiffrin?
Sensorisches Register Arbeitsgedächtnis Langzeitgedächtnis
67
Eigene Frage Wie unterscheidet man explizites von impliziten Wissen?
Explizites Wissen: Das Subjekt ist sich des Wissens bewusst | Implizites Wissen: Das Subjekt ist sich des Wissens nicht bewusst
68
Eigene Frage In welche Teile kann man das Langzeitgedächtnis aufteilen?
Deklaratives Gedächtnis: autobiographisch, semantisch, episodisch Non-deklaratives/prozedurales Gedächtnis: Fertigkeiten, Priming, Habituation, Konditionierung
69
Eigene Frage Welche Phasen gehören zum Fertigkeitserwerbsmodell nach Fitts? ``` A. Kognitive Phase B. Prozeduale Phase C. Assoziative Phase D. Deklarative Phase E. Autonome Phase ```
ACE
70
Eigene Frage Wofür steht ACT Modell?
Adaptive Control of Thought nach Anderson