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Flashcards in 3414 Deck (94)
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1
Q

Zentrale Elemente der Volition sind…

A. Unbewusste Triebkräfte

B. Die Überwindung innerer Widerstände

C. Unbewusste Verhaltensmodifikationen

D. Bewusste Handlungsplanung

E. Reflexhandlung

A

BD

2
Q

Womit beschäftigt sich klassischerweise die Volitionspsychologie

A. Handlungsauswahl

B. Handlungsdurchfürhung

C. Motorischer Handlungssteuerung

D. Umgang mit inneren Widerständen

E. Kognitiven Handlungsregulationen

A

BDE

3
Q

Wir können sich Emotionen auf Handlungen auswirken?

A. Fördernd

B. Störend

C. Anspornend

D. Internalisierend

E. Hemmend

A

ABCE

4
Q

Wird eine Situation als bedrohlich eingeschätzt folgt laut Lazarus…

A. unmittelbare Stressreaktion

B. Ursachenzuschreibung

C. 2. Bewertungsschritt

D. Abwägung eigener Bewältigungskapazitäten

E. Furcht-viszerale Änderung

A

CD

5
Q

Wie verknüpft Hull in seinem Erfolgsmodell der Komponenten?

A. Addition

B. Subtraktion

C. Multiplikation

D. Alleinstehend

E. Exponentiell

A

C

6
Q

Welche Theorien greifen den Grundgedanken eines appetitiven und aversiven Motivationssystems auf?

A. Operantes Konditionieren

B. Risikowahlmodell

C. Feldtheorie

D. Attributionstheorie

E. Rubikonmodell

A

ABC

7
Q

Welches sind ursächliche Beurteilungsdimensionen in der Attributionstheorie von Weiner?

A. Intentionalität

B. Lokation

C. Stabilität

D. Kontrollierbarkeit

E. Erfolgswahrscheinlichkeit

A

BCD

8
Q

Welche Rolle spielt die Motivation für eine Handlung?

A. Sie ist die allgemeine Ursache

B. Kann energetisierend wirken

C. Kann im Rahmen einer Evaluation zukünftige Handlungen beeinflussen

D. Sie kann zu einem Hemmnis werden, das volitionale Kontrollmechanismen notwendig macht

E. Sie steuert die kognitive Handlungsplanung

A

BCD

9
Q

Welche Motive sind homöostatisch?

A. Sex

B. Leistung

C. Anschluss

D. Hunger

E. Schlaf

A

DE

10
Q

Welche möglichen Verhaltensaspekte werden am kontroversesten diskutiert, ob sie eine Voraussetzung von Handeln im Gegensatz zu bloßen Verhalten sind?

A. Zielgerichtetheit

B. Komplexität

C. Bewegung

D. Intentionalität

E. Wahlfreiheit

A

E

11
Q

Welche Erklärungskonstrukte stecken hinter dem „Trieb“ im Rahmen der motivationalen Triebtheorie?

A. Ansprüche

B. Bedürfnisse

C. Wünsche

D. Anreize

E. Mängel

A

E

12
Q

Welche Emotionskomponenten sind jeweils emotionsspezifisch, können also allein stehend mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Identifikation der Emotionslage genutzt werden?

A. Motorisches Bewegungsbild

B. Gesichtsausdruck

C. Physiologische Änderungen

D. Volitionale Cooping Strategien

E. Motivationale Konsequenz

A

AB

13
Q

Welche der folgenden Theorien enthalten Äquivalente zum appetitiven und aversiem Motivationsmodell?

A. Weiners Attributionstheorie

B. Atkins Risikowahlmodell

C. Skinners operantes Konditionieren

D. Lewins Feldtheorie

E. Banduras soziale Lerntheorie

A

BCD

14
Q

Welche der folgenden Theoretiker vertraten einen kognitiven Ansatz zur Emotionsentstehung?

A. Watson

B. Lazarus

C. Weiner

D. James

E. Plutchik

A

B

Lazarus: Situation wird bewertet

15
Q

Welche der folgenden Prozesse gehören ins Repertoire der Volition?

A. Reizabhängige Verhaltensauswahl

B. Unterdrückung automatisierter Reaktionen

C. Monitoring

D. Flexible Konfiguration von Verhaltensdisposition

E. Koordination multipler Ziele

A

BCDE

16
Q

Welche der folgenden Motive sind soziogene Motive?

A. Sexualität

B. Macht

C. Leistung

D. Neugier

E. Anschluss

A

BCE

17
Q

Welche der folgenden Elemente finden sich in der Emotionstheorie von James und Lange?

A. Situationseinschätzung

B. Ursachenzuschreibung

C. Körperliche Erregung als hinreichende Bedingung

D. Reiz-Reaktions-Wahrnehmung

E. ?

A

CDE

18
Q

Welche der folgenden Begriffe gehören zum Rubikonmodell?

A. Intentionsvermeidung

B. Realiserungsorientierte Bewusstseinslage

C. Prospektive Lageorientierung

D. Durchführungsintention

E. Fazit-Tendenz

A

BDE

19
Q

Welche der folgenden Aussagen zu Motiven sind korrekt?

A. Soziogene Motive variieren intraindividuell sehr stark

B. Nicht alle biogenen Motive sind homöostatisch

C. Motive beeinflussen Wahrnehmung und Aufmerksamkeit

D. Motive unterliegen keiner Sozialisation

E. Motive können miteinander in Konflikt stehen

A

BCE

zu D: “…wie auch biogene Motive durch Sozialisationserfahrungen beeinflusst werden…”

20
Q

Welche Begriffe gehören zu der Definition von Handlung?

A. Objektbezug

B. Intention

C. Intelligenz

D. Emotion

E. Bewegung

A

BE

21
Q

Welche Basisemotionen werden laut Watson ausgelöst durch Streicheln der Haut?

A. Furcht

B. Glück

C. Wut

D. Liebe

E. Überraschung

A

D

22
Q

Welche Basisemotionen werden laut Watson ausgelöst durch einen Verlust von Halt?

A. Furcht

B. Hass

C. Wut

D. Traurigkeit

E. Überraschung

A

A

23
Q

Welche Basisemotionen werden laut Watson ausgelöst durch Bewegungseinschränkung?

A. Furcht

B. Hass

C. Überraschung

D. Wut

E. Traurigkeit

A

D

24
Q

Welche Aussagen zur Motivationsprägung sind korrekt?

A. biogene Motive sind intrapersonell stabil

B. soziogene Motive können durch Lernerfahrung modifiziert werden

C. soziogene Motive variieren interpersonell stark

D. soziogene Motive variieren intrapersonell stark

E. biogene Motive können durch Lernerfolge modifiziert werden

A

BCE

25
Q

Welche Aussagen zum motorischen Ausdruck von Emotionen sind richtig?

A. Vorgetäuschte Emotionen können von echten Emotionen im Gesichtsausdruck nicht sicher unterschieden werden

B. Spezifisches emotionales Erleben lässt sich anhand des Druckmuster auf Tasten unterscheiden

C. Aus den Bewegungsmustern des ganzen Körpers lässt sich mit großer Sicherheit auf eine bestimmte Emotion schließen

D. Unterschiedliche Emotionen werden in unterschiedlichen Kulturen verschieden gut erkannt

E. Die Mimik ist ein kulturinvariantes Medium des Emotionsausdrucks

A

BCDE

26
Q

Welche Aspekte teilt ein Gefühl nicht mit einer Emotion?

A. Verhaltensbezug

B. Zeitlich begrenzte Qualität

C. Objektbezug

D. Erlebensaspekt

E. Variable Intensität

A

C

27
Q

Welche allgemein psychologische Theorie nahm ihren Anfang in der Tierbeobachtung bzw. in der tierexperimentellen Forschung?

A. Klassische Konditionierung

B. Attributionstheorie

C. Erwartungswertmodelle

D. Triebtheorie

E. Stress als Kampf- und Fluchtsystem

A

ADE

28
Q

Was verbirgt sich hinter dem Kausalitätsproblem der Willensforschung?

A. Die Frage, ob Gedanken Handlungen bewirken

B. Die Frage, ob Handlungen Gedanken auslösen

C. Die Frage, ob Gedanken nachwirken und später folgende Gedanken beeinflussen

D. Die Frage nach einer Rückkopplung zwischen Handlung und Gedanken im Rahmen einer Feedbackschleife

E. Die Frage, ob Gedanken und Handlungen unabhängig voneinander sind

A

A

29
Q

Was sind der gemäß im Studienbrief behandelten Theorien Funktionen von Emotionen?

A. Spannungsausgleich

B. Verhaltensvorbereitung

C. Motivation

D. Selbstregulation

E. Kommunikation

A

BCE

30
Q

Was sind Beispiele für Emotionstheorien mit bipolaren Strukturen?

A. Appraisaltheorie nach Lazarus

B. Zwei-Faktoren-Theorie nach Schachter und Singer

C. James-Lange-Theorie der Emotion

D. Hedonistische Emotionstheorie

E. Watsons Theorie der Emotionen

A

D

31
Q

Was ist ein Beispiel für volitional gesteuertes Verhalten?

A. eine zeitlich spätere und größere einer kleineren und zeitlich näheren Belohnung vorzuziehen

B. sich für ein Studienfach aus persönlichem Interesse zu entscheiden

C. ?

D. einen Lehrplan erstellen und umsetzen

E. Autofahren und Radiohören zugleich können

A

AD

32
Q

Über die realisierungsorientierte Bewusstseinslage kann man sagen, dass…

A. Sie dominant in der Lageorientierung vorherrschend ist

B. Sie im Handlungs- und Planungsschritt auftritt

C. Sie die Wahrnehmung in Richtung Monitoring moduliert

D. Sie ähnliche kognitive Auswirkungen wie Emotionen hat

E. Sie die Ausführung komplexer Tätigkeiten hemmt

A

BD

33
Q

TOTE Modell welche Schritte?

A. Treat

B. Organise

C. Test

D. End

E. Transfer

A

C

34
Q

Ryan und Deci (2000) unterscheiden mehrere Kontrollebenen von Zielen. Bei welchen Kontrollebenen liegt der Hauptantrieb zum größeren bzw. zum größten Teil in der Person?

A. introjektive Ziele

B. identifikative Ziele

C. external kontrollierte Ziele

D. Intrinsische Ziele

E. Integrative Ziele

A

BDE

35
Q

Nach welcher Phase findet im Rubikonmodell eine „Überquerung des Rubikons“ statt?

A. Planungsphase

B. Handlungsphase

C. Abwägephase

D. Bewertungsphase

E. Vergleichsphase

A

C

36
Q

Kennzeichen der Appraisaltheorie…

A. Situationseinschätzung

B. Kompetenzeinschätzung

C. Ursachenzuschreibung

D. Bewertungsschritte

E. Risikowahlentscheidung

A

ABD

37
Q

In welcher Theorie finden sich bipolare Strukturen?

A. Attributionstheorie von Weinert

B. Appraisaltheorie von Lazarus

C. Feldtheorie von Lewin

D. Zweifaktorentheorie von Schachner und Singer

E. Risikowahlmodell von Atkinson

A

CE

C: Spannung - Entspannung

E: Erfolg - Misserfolg

38
Q

In welchen Phasen des Rubikonmodells herrscht laut Theorie ein realisierungsorientierte Bewusstseinslage vor?

A. Abwägungsphase

B. Planungsphase

C. Bewertungsphase

D. Handlungsphase

E. Rubikonphase

A

BD

39
Q

In der kognitiven Kontrolle im Rahmen der Volition stößt man auf Kürzel „SAS“. Welche Worte sind Teil dieses Kürzels?

A. Superstitious

B. Sundering

C. Actional

D. Attentional

E. System

A

DE

40
Q

Im Bereich der Willensfreiheit stellt sich die Kausalitätsfrage. Darunter versteht man…

A. Das Problem, dass eine exakte Situationsreplikation unmöglich ist

B. Unklarheit, ob Gedanken Ursachen für Handlungen sind

C. Die Frage, ob Handlungen und Gedanken eine gemeinsame Ursache haben

D. Ungenaue Definition von einem „eigenen Willen“

E. Beurteilung von Handlungen anhand der Dimensionen Lokation, Stabilität, Kontrollierbarkeit

A

BC

41
Q

Hinter dem Synonym „sunk cost fallacy“ verbirgt sich…

A. Eine Wahrscheinlichkeitsfehleinschätzung in Attkinsons Risikowahlmodell

B. Die Fehlattribution eigener Verantwortlichkeit auf ein Ereignis

C. Eine volitionale Problemstellung

D. Ein Persistenz-Flexibilitäts Dilemma

E. Die abnehmende Wirkung von Lernduell prägen in Hulls Triebtheorie

A

CD

42
Q

Handlungen unterscheiden sich von Verhalten durch…

A. Zielgerichtetheit

B. Intentionalität

C. Objektbezug

D. Bewusstheit

E. Komplexität

A

BD

43
Q

Ein hoher Jackpot – mehr Leute spielen Lotto als Normal. Welche Theorie erklärt das?

A. Appraisaltheorie

B. Erwartungswerttheorie

C. Feldtheorie

D. Klassisches Konditionieren

E. Triebtheorie

A

B

44
Q

Dem aversiven Motivationssystem entspricht…

A. die Valenz in Lewins Feldtheorie

B. Lokationsattribution Weiners

C. Misserfolgsmotivation Atkinsons

D. Negative Verstärkung des operanten Konditionierens

E. Der anschauliche Moment Achs

A

CD

45
Q

Dem appetitiven Motivationssystem entsprechen welche Reiz-Reaktions-Kombinationen in der klassischen Konditionierung?

A. Negative Verstärkung

B. Positive Bestrafung

C. Negative Bestrafung

D. Positive Verstärkung

E. Keine der Oberen

A

D

46
Q

Basisemotionen nach Watson?

A. Wut

B. Trauer

C. Freude

D. Ekel

E. Furcht

A

AE

47
Q

Aus Sicht der Affektantizipation sind Motive…

A. gekoppelt an latente Bereitschaften auf sie zu reagieren

B. das Resultat von Ursachenzuschreibung

C. dem Ziel dienlich, das Gefühlskonto möglichst ausgeglichen zu halten

D. Gegenspieler volitionaler Bestrebungen

E. Affekterzeuger

A

AE

48
Q

Atkinsons Risikowahlmodell

A. Misserfolgsorientierte Personen wählen häufig mittelschwere Aufgaben aus

B. Erfolgsorientierte Personen wählen Aufgaben hoher Schwierigkeit aus

C. Bei misserfolgsorientierten Menschen verläuft die Verteilungskurve flacher, da das stärker ausgeprägte Misserfolgsmotiv hier mehr ins Gewicht fällt

D. Bei erfolgsorientierten Menschen verläuft die Verteilungskurve steiler, da das schwächer ausgeprägte Misserfolgsmotiv weniger ins Gewicht fällt

E. Bei gleich ausgeprägtem Erfolgs- und Misserfolgsmotiv kann eine Vorhersage für die Handlung nur mittels des Erfolgs- bzw. Misserfolgsmotivs getroffen werden

A

CE

49
Q

Eigene Frage

Wie unterscheidet sich ein Gefühl von einer Emotion?

A. Objektbezogenheit

B. Dauer

C. Quantität

D. Länge

E. Qualität

A

ABE

50
Q

Eigene Frage

Wie ordnet Wundt seine Emotionen an und welche sind diese?

A. Monopolar

B. Unipolar

C. Lust, Unlust

D. Bipolar

E. Spannung, Entspannung

A

CDE

51
Q

Eigene Frage

Wie läuft die James-Lange-Theorie ab?

A. Motorische Veränderung, Objekterfassung, Emotion

B. Bewertung der Situation, Motorische Veränderung, Emotion

C. Objekterfassung, Bewertung, Motorische Veränderung, Emotion

D. Objekterfassung, Motorische Veränderung, Emotion

E. Emotion, Bewertung, Objekterfassung

A

D

52
Q

Eigene Frage

Welche Pfade von emotionslauslösenden Reizen gibt es?

A. Serieller, unbewusster, flexibler Pfad

B. Sequentieller, bewusster, langsamer Pfad

C. Auf Erfahrung basierender, unflexibler, langsamer Pfad

D. Auf Erfahrung basierender, unflexibler, schneller Pfad

E. Sequentieller, unbewusster, schneller Pfad

A

BD

53
Q

Eigene Frage

Welche Methoden zur experimentellen Emotionsmanipulation (Sokolowski) gibt es?

A. Fragebögen

B. Reizdarbietung

C. Erregungstransfer

D. Persönlichkeitsmessung

E. Psychopharmaka

A

BCDE

54
Q

Eigene Frage

Welche Funktionen hat Emotion?

A. Kommunikation

B. Verhaltenshemmung

C. Motivation

D. Handlung

E. Verhaltensvorbereitung

A

ACE

55
Q

Eigene Frage

Welche Funktionen haben Motive nach McClelland?

A. Fördernde Wirkung

B. Verhalten wird energetisiert

C. Hemmende Wirkung

D. Aufmerksamkeit konzentrieren

E. Fähigkeitserwerb wird gefördert

A

BDE

56
Q

Eigene Frage

Welche der Bewertungsschritte nach Lazarus sind richtig aufgelistet?

A. Bewertungsschritt 1 – Selbstwert

B. Bewertungsschritt 2 – Bewältigungskapazität

C. Bewertungsschritt 1 – Relevanz

D. Bewertungsschritt 3 – Selbstwert

E. Bewertungsschritt 3 – Bewältigungskapazität

A

BCD

57
Q

Eigene Frage

Welche der Aussagen ist korrekt?

A. Volitionale Kontrollprozesse umfassen die Koordination sensorischer, emotionaler und motorischer Prozesse zur Zielerreichung

B. Volition umfasst homogene Prozesse

C. Volition umfasst heterogene Prozesse

D. Ein Prozess wäre das Monitoring

E. Ein sogenanntes Dilemma wäre das Flexible Stabilitäts Dilemma

A

ACD

Zu E: Stabilitäts-Flexibilitäts-Dilemma

58
Q

Eigene Frage

Welche Behauptungen zum Aufmerksamkeitsüberwachungssystem sind folgend richtig?

A. SAS bedeutet Super Attentional System

B. Das SAS kommt bei insgesamt 5 Anlässen zum Tragen

C. Ein Anlass des SAS ist eine neue Handlung

D. Das SAS moduliert die Aktivierung von Schemata entsprechend untergeordneter Ziele

E. Ein Anlass des SAS wäre eine emotionale Interferenz

A

BCDE

59
Q

Eigene Frage

Welche Begriffe spielen bei der ‚Zwei-Faktoren-Theorie’ nach Schachter und Singer eine Rolle?

A. Erregungstransfer

B. Kontinguität

C. Bewusstsein

D. Objekterfassung

E. Emotion

A

ACDE

60
Q

Eigene Frage

Welche Aussagen zur Feldtheorie nach Lewin sind zutreffend?

A. Verhalten stellt eine Funktion von Person und Umwelt dar

B. V= P(F/U)

C. Valenz bedeutet, dass Objekte ihren Wert durch Faktoren innerhalb der Person bekommen

D. Person strebt nach Spannung

E. Es wird so gehandelt, dass man sich von negativen Objekten wegbewegt und hin zu positiven Objekten

A

ACE

61
Q

Eigene Frage

Welche Aussagen zur Apparaisaltheorie von Lazarus treffen zu?

A. Die Theorie erklärt Motivation auf tendenzieller Ebene

B. Die Theorie erklärt Emotion auf nicht kognitiver Ebene

C. Die Theorie erklärt Emotion auf kognitiver Ebene

D. Es gibt 3 Bewertungsschritte in der Theorie

E. Nach Abschätzung der Situation kommt es zu einer Emotion

A

CDE

62
Q

Eigene Frage

Welche Aussagen zum Risikowahlmodell sind korrekt?

A. Verhalten hin zu positiven, weg von negativen Ereignissen

B. Die Verhaltenstendenz wird durch eine Subtraktion geleitet

C. Es geht um eine erfolgssuchende und eine misserfolgssuchende Tendenz

D. Misserfolgsmotive versuchen Misserfolg zu vermeiden

E. Personen mit dominantem Erfolgsmotiv suchen sich schwierige Aufgaben aus

A

ACD

63
Q

Eigene Frage

Welche Aussagen sind zutreffend?

A. Es gibt nach der experimentalpsychologischen Sicht keine Willensfreiheit

B. Verhalten ist durch externe und interne Strukturen bestimmt

C. Verhalten ist durch situative und interne Variablen festgelegt

D. Determinismus spielt in der Verhaltensforschung keine Rolle

E. Kommt zuerst der Gedanke und dann die Handlung? (Kausalitätsfrage)

A

ACE

64
Q

Eigene Frage

Welche Aussagen sind richtig?

A. Motive und Ziele sind asynchron

B. Motive und Ziele können kongruent oder inkongruent sein

C. Zielsysteme sind auf Gegenwart und die ferne Zukunft gerichtet

D. Zielsysteme planen langfristige Handlungen

E. Zielsysteme planen kurzfristige Handlungen

A

ABD

65
Q

Eigene Frage

Welche Aussagen sind korrekt?

A. Projektive Verfahren messen explizite Motive

B. Frageböge messen explizite Motive

C. Implizite Motive können nicht direkt erfasst werden

D. Implizite Motive sind bewusst

E. Explizite Motive sind bewusst

A

BCE

66
Q

Eigene Frage

Welche Aussagen sind korrekt?

A. Die Attributionale Theorie nach Weiner kann auch Erwartung-Wert-Theorie genannt werden

B. Die Emotionen anderer haben keinen Einfluss auf die eigene Motivation und Emotion

C. Die Emotionen anderer haben einen Einfluss auf die eigene Motivation und Emotion

D. Die Objektive Bewertung teilt sich in 3 Schritte auf

E. Einer der Bewertungsschritte ist die Kontrollierbarkeit des Ereignis

A

ACE

Zu D: Subjektive Bewertung

67
Q

Eigene Frage

Welche Aussagen sind entsprechend der Appraisaltheorie von Lazarus falsch?

A. Es geht um die Einschätzung der Situation bevor eine Emotion gezeigt wird

B. Nach der Bewertung der Situation kommt es zu einer motorischen Reaktion

C. Es geht um die Funktion der Motivation

D. Es geht um die Funktion der Verhaltensvorbereitung

E. Es gibt 5 Bewertungsschritte

A

CE

68
Q

Eigene Frage

Was sind die Grundlagen für die Hedonistischen Theorien der Emotion?

A. Es wird nach Belohnung gestrebt

B. Positive Emotionen sollen erzeugt, negativen vermieden werden

C. Man versucht Enttäuschung und/oder Reue zu vermeiden

D. Nach der Handlung werden sich die Konsequenzen vor Augen geführt

E. Die H.T. gehen von dem Wunsch aus, negative Gefühle zu neutralisieren

A

BCE

69
Q

Eigene Frage

Was kann mit der Handlungskontrolltheorie nach Kuhl in Verbindung gebracht werden?

A. Handlungskontrollstrategien kommen zum Einsatz wenn es zu Problemen der Handlungsausführung kommt

B. Es gibt drei Handlungsprozesse

C. ‚Motivationaler Prozess der Zielsetzung’

D. ‚Emotionaler Prozess der Zielsetzung’

E. ‚volitionaler Prozess der Zielsetzung’

A

ACE

70
Q

Eigene Frage

Was ist Handlung?

A. Ein gezeigtes Verhalten, das unbewusst ist

B. Lewin sieht eine Handlung als ein intendierendes Verhalten

C. Das, was Handlung von Verhalten unterscheidet ist die Volition

D. Motivationale und emotionale Prozesse stoßen Handlung an; volitionale Mechanismen kontrollieren Handlung

E. Motivation und Emotionen sind immer die Folge von Handlung

A

BCD

Zu E: nicht immer, können aber sein

71
Q

Eigene Frage

Was beeinflusst Motivation?

A. Aufmerksamkeit

B. Geduld

C. Wahrnehmung

D. Gefühl

E. Emotion

A

ACE

72
Q

Eigene Frage

Wann ist die Motivation bei der Erwartung-Wert-Theorie am höchsten?

A. wenn die Multiplikation aus Erwartung und Handlung am größten ist

B. wenn die Addition von Erwartung und Wert möglichst gering ist

C. wenn das Produkt aus Erwartung und Wert am niedrigsten ist

D. wenn das Produkt aus Erwartung und Wert am höchsten ist

E. wenn die Addition von Erwartung und Wert möglichst hoch ist

A

D

73
Q

Wodurch unterscheiden sich laut Goschke (2008) Intentionshandlungen von vollendeter Volition nicht?

A. In der Ebene der kognitiven Kontrolle
B. In der Art der kognitiven Kontrolle
C. Im Ausmaß der Abschirmung gegen Distraktoren
D. Im Ausmaß der kognitiven Kontrolle
E. Im Automatisiertheitsgrad der kognitiven Kontrolle

A

BCDE

Sowohl Intentions- als auch Volitionshandlungen sind bewusste Willenshandlungen und unterscheiden sich demnach weder in der Art oder im Ausmaß oder im Automatisiertheitsgrad der kognitiven Kontrolle, noch im Ausmaß der Abschirmung. Ihr Unterschied ist, dass Volitionshandlungen auf der Meta-Ebene des Verhaltens liegen, Intentionshandlungen auf der normalen (Sach-)Ebene.

74
Q

Im Falle einer Handlungsinitiierung vor Vollendung der Fertigprogrammierung kommt es…

A. zu einem im Allgemeinen im niedrigen Bereich einzuordnenden Krafteinsatz
B. zu einem im Allgemeinen im mittleren Bereich einzuordnenden Krafteinsatz
C. zu einem im Allgemeinen im hohen Bereich einzuordnenden Krafteinsatz
D. zu einer zufälligen Einschätzung der benötigten Kraft
E. zu einem weniger in die Extreme gehenden Krafteinsatz

A

BE

75
Q

???

Im Rahmen der Handlungsregulation spielen auch Emotionen eine wichtige Rolle. Welche Emotionstheorien betonen die Rückwirkungen von Emotionen auf Handlungen, ihre Initiierung, Durchführung und Energetisierung?

A.	Zweifaktorentheorie nach Schachter und Singer
B.	Appraisaltheorie nach Lazarus
C.	Fight or Flight – System nach Cannon
D.	Basisemotionstheorie nach Watson
E.	Attributionstheorie nach Weiner
A

BCE

Es ist kein Zufall, dass zwei der richtigen Alternativen (historisch) bedeutsam im Bereich der Stresstheorien sind, nämlich Cannons Fight-or- Flight-System und die Appraisaltheorie nach Lazarus. Beide betonen, wie Emotionen (nämlich in erster Linie negative) im Falle eines dringenden Handlungsbedarfs schnell den Organismus zur Handlung über Emotionen bereitmachen.
Die dritte richtige Alternative, Weiners Attributionstheorie, hingegen betrachtet Emotionen aus einem anderen Blickwinkel: Hier werden die motivationalen Aspekte betont.
Watson sprach Emotionen jede sinnvolle Auswirkung ab und ist somit eine falsche Alternative; ebenso die Zweifaktorentheorie, die weder spezifische motivationale noch handlungsvorbereitende Aspekte enthält.

76
Q

???

Warum bevorzugen erfolgsmotivierte Menschen nach Atkinson Aufgaben mittlerer Schwierigkeit?

A. Sie langweilen sich bei zu einfachen Aufgaben
B. Sie haben Angst, bei zu schweren Aufgaben zu versagen
C. Die Ergebnisse mittlerer Aufgaben haben den höchsten Aussagegehalt über die Person
D. Die Summe aus Erfolgswahrscheinlichkeit, Erfolgsmotiv und Erfolgsanreiz ist dort am höchsten
E. Um möglichst erfolgreich zu sein

A

C

Aus zwei Gründen: Einerseits haben Aufgaben mittlerer Schwierigkeit den höchsten Aussagegehalt (Antwortalternative C), man denke hier daran, dass Atkinsons Erfolgsmotivation sehr der Leistungsmotivation entspricht. Andererseits ist dort auch rechnerisch – quasi der Grund, weswegen der höchste Aussagengehalt besteht – das Produkt aus Erfolgswahrscheinlichkeit und Erfolgswert am höchsten. Betrachten wir die anderen Antwortalternativen: Langeweile wird von Atkinson nicht betrachtet, daher fällt Alternative A weg. Angst zu Versagen (unabhängig von der Schwierigkeit) fällt in den Bereich der Misserfolgsmotivation, daher fällt Alternative B weg. Würde jemand möglichst oft erfolgreich sein wollen, würde er nicht Aufgaben mittlerer Schwierigkeit bevorzugen (denken Sie auch an Misserfolgsmotivation nach Atkinson – entsprechend Motivierte werden dann durchaus tendenziell mehr einfache Aufgaben wählen), ergo fällt Alternative E weg. In Alternative D wird von der „Summe aus“ gesprochen – in Atkinsons Formel findet sich an dieser Stelle ein Produkt, keine Summe.

77
Q

Was verbirgt sich in der Emotionsforschung hinter dem von Schachner und Singer geprägten Begriff der Erregungstransfers?

A. Übertragung starker Emotionen z.B. Panik auf andere Artgenossen
B. Attribution körperlicher Reaktionen auf mögliche Ursachen
C. Verstärkung von Emotionen durch nicht abgebaute vorhergehende Emotionen
D. Weitergabe residualer Erregung auf nachfolgende Handlungen
E. Ansteckung anderer mit eignen erlebten Emotionen

A

CD

78
Q

???

Unter Selbstwirksamkeit wird allgemein der Glaube verstanden, den Ausgang einer Handlung beeinflussen zu können. Laut Bandura beeinflussen dabei die Handlungen und Motivation nicht direkt, sondern über Prozesse der Selbstbewertung. Ähnliche Prozesse finden sich auch in verschiedenen Theorien äquivalent.

A.	Weiners Attributionstheorie
B.	Lazarus Appraisaltheorie
C.	Zwei Faktoren Theorie nach Schachner und Singer
D.	Kuhls Handlungskontrolltheorie
E.	Lewins Feldtheorie
A

ABD

Wieso ist D richtig?

79
Q

Warum wählen laut Atkinsons Risikowahlmodell misserfolgsorientierte Personen tendenziell viel mehr Aufgaben mit höherem Schwierigkeitsgrad als erfolgsorientierte Personen?

A. um Misserfolg zu provozieren
B. um sozialer Missbilligung zu entgehen
C. Aufgrund höherer Anspruchshaltung
D. Aufgrund eines dominanten appetitiven Motivationssystem
E. Aufgrund eines dominanten aversiven Motivationssystems

A

BE

80
Q

???

Welche Schwierigkeiten treten bei der experimentellen Erforschung multipler Handlungen auf

A. Es kann sich zwischen Verhalten und Handlung unterschieden werden
B. Es ist unklar, ob es sich psychologisch um eine komplexe oder mehrere simple Handlungen handelt
C. Es treten schnell Trainingseffekte auf
D. Die Ergebnisse sind durch einen Flaschenhalseffekt der kognitiven Verarbeitung beeinträchtigt
E. Es ist unklar, ob es sich um mehrere gleichzeitig ablaufende Handlungen, oder lediglich um schnelle Handlungswechsel handelt

A

BCE

81
Q

???

Wird unbemerkt die Zielposition während einer einfachen Handlung verschoben, kommt es…

A. zu einer Anpeilung des neuen Zielortes auf etwa der halben Strecke von der Alten
B. zu einer Anpeilung des alten Zielortes
C. zur Anpeilung des neuen Zielortes
D. zur deutlich größeren Fehlsteuerung
E. durch die Zielortsänderung zu keiner Auswirkung auf die Trefferwahrscheinlichkeit

A

CE

82
Q

Worin unterscheiden sich die Emotionstheorien Schachter und Singer von denen James und Lange?

A. Eine physiologische Reaktion ist nicht notwendig
B. Die Emotion geht der Wahrnehmung einer physiologischen Reaktion voraus
C. Eine physiologische Reaktion ist nicht hinreichend
D. Die Emotion folgt der Wahrnehmung einer physiologischen Reaktion
E. Emotionen erfolgen zeitgleich zur physiologischen Reaktion

A

C

83
Q

Was gehört nach Kuhls Kontrolltheorie zu den Gedächtnisinhalten von Zielen?

A.	Zielvalenz
B.	Zielzustand
C.	Ausführbedingung
D.	Handlungsplan
E.	Affektantizpation
A

BCD

S. 56

84
Q

Evolutionäre Perspektive zur Erklärung von Emotionen?

A. Überleben des Stärksten
B. Soziale Selektionsprozesse
C. Einhergehend mit Vorteilen im Zusammenleben von Schwärmen und Herden
D. Unterstützung schneller, angemessener Reaktionen
E. Anregung von Handlungen, die aktuellen Motivlagen entgegenstehen

A

CD

85
Q

Lageorientierung nach Kuhls Handlungskontrolltheorie…

A. geht einher mit einem appetitiven Motivationssystem
B. entspricht der Planungsphase im Rubikonmodell
C. kann durch das Fehlen von Zielen bedingt sein
D. dient der Zielrealisierung
E. hemmt die Handlungsinitiierung

A

C

Zu A: misserfolgsbezogene Lageorientierung (S. 58)
–> aversiv

86
Q

Welche Dilemmata sind volitional?

A. Anziehende und abstoßende Reize am selben Ort
B. Aussicht auf Erfolg im Vergleich zu Erfolgswahrscheinlichkeit
C. Kosten des Planabbruchs vs. Kosten der Planverfolgung
D. Achten auf periphere Umwelt vs. Konzentration auf Ziel
E. Fluchtreaktion oder Kampfverhalten

A

CD

D: Ablenkung
C: S. 46/47 Persistenz-Flexibilitäts-Dilemma

87
Q

In Achs Theorien der deterministischen Tendenzen finden sich…

A. Nachwirkungen einmal entstandener Mängel
B. Der Gegensatz zwischen automatisierten und nicht automatisierten Prozessen
C. Die Bedeutung der Aufgabenauswahl als entscheidenden Schritt
D. Die Einsicht ein Ziel wirklich erreichen zu wollen
E. Eine physiologische Komponente

A

BDE

  1. Gegenständliches Moment (Zielvorstellung)
  2. Aktuelles Moment (Einsicht, dass man das Ziel wirklich erreichen will)
  3. Anschauliches Moment (physiologisches Spannungsempfinden)
  4. Zuständliches Moment (gesteigerte Anstrengung)
88
Q

Eigene Frage

Welche Art von Ziel will nach Ryan & Deci Scham vermeiden und wird dazu benutzt, es anderen Recht zu machen?

A

Introjektives Ziel

89
Q

Eigene Frage

Zähle die Abfolge des Rubikonsmodell auf, sowie deren Orientierung und ob sie motivational oder volitional sind.

A

Abwägen
(Motivation; Realitätsorientiert; Bsp: Erwartungs Wert Theorie)

Planen
(Volition; Realisierungsorientiert)

Handeln
(Volition; Realisierungsorientiert)

Bewerten
(Motivation; Realitätsorientiert; Bsp: Attributions Theorie)

90
Q

Eigene Frage

Wie widerlegte Canon die Hypothese von James und Lange zur Emotionsentstehung?

A

Canon verabreichte Vpns Adrenalinspritzen, da er beweisen wollte, dass die Vpns nicht wütend werden, wegen der Spritze

“Man ist traurig weil man weint”

91
Q

Eigene Frage

Was bedeutet SAS?

A

Supervisory Attentional System

92
Q

Eigene Frage

Was ist die Kausalitätsfrage?

A

Ist wirklich der Gedanke Ursache der Handlung? Oder gibt es eine unbewusste Ursache der Handlung, welche zudem den Gedanken auslöst?

93
Q

Eigene Frage

Welche volitionalen Dilemmata gibt es?

A

Perisistenz-Flexibilitäts-Dilemma
Bedürfnis-Antizipations-Dilemma
Abschirmung-Überwachungsdilemma

94
Q

Eigene Frage

Was passiert im Temporallappen?

A

Sprachrezeption –> Sprachverstehen