3411 Flashcards

1
Q

Zusammenhang zwischen Vererbung und Evolution?

A. Evolution beruht auf dem Wechselspiel von vererbten Anlagen und Umweltbedingungen

B. Evolution ist ein gerichteter, nicht umkehrbarer Prozess

C. Natürliche Auslese bedeutet, dass Merkmale häufiger vererbt werden, wenn sie für das Überleben und die Reproduktion vorteilhaft sind

D. Vererbt werden nur Merkmale mit besserer Anpassung

E. Mutationen spielen für Evolution keine Rolle

A

AC

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2
Q

Wie funktionieren Muskeln?

A. Muskelzellen bestehen aus Aktin- und Myosinfilamenten, die sich gegeneinander verschieben können

B. Motoneurone versorgen jeweils eine Muskelfaser der gestreiften Muskulatur

C. Transmitter an der motorischen Endplatte ist das Adrenalin

D. Die Bewegung der glatten Muskulatur wird durch das Verschieben der Aktin- und Myosinfilamente gegeneinander erzeugt

E. Die Bewegung der gestreiften Muskulatur wird durch das Verschieben der Aktin- und Myosinfilamente gegeneinander erzeugt

A

A(D)E

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2
Q

Welche Zuordnungen zu „endokrine Drüse – produziertes Hormon“ sind richtig?

A. Bauchspeicheldrüse – Glukagon

B. Schilddrüse – Thyroxin

C. Nebennierenmark – Kortisol

D. Nebennierenrinde – Noradrenalin

E. Keimzellen – Östrogen

A

ABE

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2
Q

Welche Reizeigenschaften stehen in einer wichtigen Beziehung zur Sehschärfe?

A. Wellenlänge

B. Leuchtdichte

C. Helligkeit

D. Farbe

E. Kontrast

A

ABE

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2
Q

Welche Probleme werfen physiologische Messungen psychischer Phänomene auf?

A. Da physiologische Maße intraindividuell variieren, sollte immer ein Ausgangswert erhoben werden

B. Physiologische Messungen sind immer mit Verletzungen verbunden (invasiv) und daher ethisch bedenklich

C. Die Auswertung physiologischer Parameter erfolgt über technische Auswertungsverfahren und ist deshalb objektiv (unabhängig vom Untersuchungsleiter)

D. Physiologische Messungen sind immer reaktiv und deshalb vorsichtig zu interpretieren

E. Die Interpretation physiologischer Maße ist schwierig, da psychische und physiologische Vorgänge meist unabhängig voneinander ablaufen

A

AD

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2
Q

Welchen Aussagen zu Axonen sind richtig? Axone…

A. leiten meist die elektrische Erregung vom Zellkörper eines Neurons fort

B. haben typischerweise Stützfunktionen für Neurone

C. dienen der Nährstoffversorgung von Neuronen

D. erreichen eine Länge von maximal 10cm

E. können von Myelinscheiden umgeben sein

A

AE

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2
Q

Welche Funktionen sind den neuronalen bzw. den genannten Hirnstrukturen richtig zugeordnet?

A. Broca-Zentrum :: Sprachrezeption

B. Kleinhirn :: Feinabstimmung, zeitliche Taktung der Bewegung

C. Basalganglien :: Steuerung der aufrechten Körperhaltung

D. Nervus trigeminus :: motorische und sensorische Versorgung von Gesicht und Mund

E. Pyramidenbahn :: Aktivierung der distalen Extremitäten

A

B(D)E

Sprachrezeption: Sprachverstehen

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2
Q

Welche der folgenden Namen bezeichnet Teilstrukturen eines Neurons?

A. Axon

B. Dentrid

C. Soma

D. Synaptische Endigung

E. Neuroglia

A

ABCD

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2
Q

Welche der folgenden Namen bezeichnet Komponenten der menschlichen Zelle?

A. Nucleous

B. Mitochondrien

C. Golgi Apparat

D. Varkuole

E. Ribosomen

A

ABCE

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2
Q

Welche Aussage zum Nervensystem (NS) sind richtig?

A. Das Nervensystem wird unter topologischen Gesichtspunkten in ZN und periphäres NS unterteilt

B. Die kleinste funktionelle Einheit des Nervensystems ist der Nerv

C. Das Nervensystem hat auch Anteile außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks

D. Es gibt 12 Hirnnerven

E. Funktionell wird das sympathische Nervensystem vom vegetativen Nervensystem unterschieden

A

ACD

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2
Q

Welche Aussagen zu Sexualität und Fortpflanzung sind richtig?

A. Sexualität wird als nicht homöostatischer Trieb verstanden

B. Der Koitus wird in 5 Phasen unterteilt

C. Die körperlichen Veränderungen während der Erregungsphase werden überwiegend durch den Sympathikus gesteuert

D. Die Sexualhormone wirken nur auf die Geschlechtsorgane

E. Sexualdimorphismus beruht überwiegend auf der Aufteilung zweier Gametentypen auf zwei Organismustypen

A

AE

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2
Q

Welche Aussagen zur Interpretation von fMRT-Daten sind richtig?

A. Die fMRT-Daten bilden die elektrische Aktivität von Nervenzellen direkt ab

B. Aussagen zu aktiven Hirnarealen werden über Vergleiche zwischen Ruhe-und Aktivierungspotenzialen ermöglicht

C. Das fMRT erfasst die Aktivierungsverteilung von Nervennetzen im Gehirn

D. Durch das fMRT können Hirnaktivitäten relativ eindeutig psychischen Prozessen zugeordnet werden

E. Um fMRT-Daten verschiedener Probanden vergleichen zu können, müssen die Daten in Koordination eines Standardgehirns transformiert werden

A

BCE

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2
Q

Welche Aussagen zur circadianen Rhythmik sind richtig?

A. Der Aktivierungszustand eines Menschen ist durch das EEG Wellenbild gekennzeichnet

B. Die verschiedenen Rhythmen des menschlichen Organismus sind weitestgehend kulturell-sozial bedingt

C. An der Taktung des circadianen Rhythmus sind der Hypothalamus und das Hormon Melatonin wesentlich beteiligt

D. Sowohl psychische und physiologische Phänomene unterliegen dem circadianen Rhythmus

E. Der circadianen Rhythmus ist der einzige organismische Rhythmus, der objektiv feststellbar ist

A

ACD

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2
Q

Welche Aussagen zum zentralen Nervensystem sind richtig?

A. Mit funktionaler Plastizität wird die Tatsache beschrieben, dass nach Hirnverletzungen wieder gelernt werden kann

B. Dem Bereich des Rückens ist im somatosensorischen Kortex relativ gesehen eine geringere Ausdehnung zuzuordnen als den Lippen

C. Neokortikale Strukturen integrieren Informationen aus dem Sensorium und bereiten Bewegungen bzw. Handlungen vor

D. Der präfrontale Kortex übernimmt wichtige Aufgaben der Impulskontrolle und Steuerung

E. Durch die Brücke (Pons) werden die beiden Hemisphären der Großhirnrinde verbinden

A

ABCD

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2
Q

Welche Aussagen zu motorischen Einheiten sind richtig?

A. Muskelfasern der quergestreiften Muskulatur werden durch Motoneuronen interveniert

B. Der Transmitter der motorischen Endplatte ist Dopamin

C. Motorische Einheit bezeichnet die Gesamtheit aller von einem Motoneuron versorgten Muskelfaser

D. Je kleiner eine motorische Einheit ist, desto feinere Bewegungen werden dadurch möglich

E. Feinere Bewegungen werden auch dadurch möglich, dass eine Muskelfaser durch mehrere Motoneuronen interveniert wird

A

ACD

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2
Q

Welche Aussagen zum optischen System sind richtig?

A. Zur Wahrnehmung von Bewegung gibt es am Rande der Retina spezialisierte Rezeptoren

B. Augenbewegungen können nur gleichsinnig zueinander erfolgen

C. Die Projektion von der Retina in den visuellen Kortex erfolgt retinotop

D. Durch on-off-Felder lassen sich sowohl Kontraste als auch Farbensehen erklären

E. In der Fovea centralis befinden sich nur Stäbchen

A

CD

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2
Q

Welche Aussagen zum optischen System sind richtig?

A. Für die Wahrnehmung von Bewegung gibt es am Rande der Retina spezialisierte Rezeptoren

B. Ein Mensch, der auf einem Auge erblindet, kann nicht mehr räumlich sehen

C. Auf jeder Ebene der Sehbahn werden optische Reize verarbeitet und weitergeleitet

D. Durch on-off-Felder lassen sich sowohl Kontrastphänomene als auch das Farbsehen erklären

E. An der Fovea centralis verlässt der Sehnerv das Auge

A

CD

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2
Q

Welche Aussagen zum olfaktorischen System sind zutreffend?

A. Riechzellen werden aus Basalzellen hergestellt

B. Glomeruli und Mitralzellen sind Zellen des Riechepithels, die für jeweils spezifische Gerüche zuständig sind

C. Rezeptorenproteine befinden sich an den Riechhärchen

D. Das Aktionspotential einer Riechzelle wird durch Geruchsmoleküle ausgelöst, die sich an die Rezeptorenproteine binden

E. Riechzellen sind unipolare Neuronen

A

ACD

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2
Q

Welche Aussagen zum Olfaktorischen System sind korrekt?

A. Das olfaktorische System reagiert schon auf geringe Reizkonzentration

B. Glomeruli und Mitrazellen sind Zellen im Riechepithel die jeweils für spezielle Gerüche zuständig sind

C. Im limbischen System werden die Empfänge einzelner Riechzellen zur Wahrnehmung von Gerüchen zusammengeführt

D. Das Aktionspotential einer Riechzelle wird durch Geruchsmoleküle ausgelöst, die sich an die Rezeptorproteine binden

E. Die Riechzellen sind Neuronen

A

ADE

Zu B:

Die Axone der Riechzellen (Fila olfactoria) ziehen als Nervus olfactorius in Bündeln zu den Glomeruli im Bulbus olfactorius. Die Glomeruli sind eine kom- plexe Umschaltstation. Dort konvergieren bis zu 1000 Fasern auf einer Mitralzel- le, die den Reiz weiterleitet.

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2
Q

Welche Aussagen zum Nervensystem sind richtig?

A. Das Nervensystem wird unter topographischen Gesichtspunkten in Zentralnervensystem und peripheres Nervensystem gegliedert

B. Die kleinste funktionelle Einheit des Nervensystems ist der Nerv

C. Das Nervensystem hat auch Anteile außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks

D. Die Entwicklung des Nervensystems ist beim Menschen mit der Geburt abgeschlossen

E. Funktionell wird das sympathische Nervensystem vom vegetativen Nervensystem unterschieden

A

AC

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2
Q

Welche Aussagen zum Gedächtnis sind korrekt?

A. Wiederholte erfolgreiche Übertragung von einer Nervenzelle auf eine andere führt zu metabolischen Veränderungen einer oder beider Nervenzelle und ist die neurozelluläre Grundlage für das Gedächtnis

B. Die Hebb-Regel ist auch geeignet (um) die Verbindungsst(euerung) von Neuronen als Grundlage des Gedächtnisses zu klären

C. Der Hippokampus ist ein neuronales Substrat der kurzfristigen Speicherung

D. Langzeitspeicherung geht mit Strukturveränderung an den Synapsen einher

E. Im sensorischen Speicher verbleiben Infos 1-2 Sekunden

A

ABDE

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2
Q

Welche Mechanismen / Strukturen werden zur räumlichen Ortung von Schallquellen verwendet?

A Analyse der Laufzeitdifferenzen

B Schwingungseigenschaften des äußeren Gehörgangs

C Analyse der Intensitätsdifferenzen

D Faltung der Ohrmuschel

E Elastizität des Trommelfells

A

A C D(siehe studienbrief s.79f)Kurs 3411

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3
Q

Welchen Aussagen zum retinalen Neuronennetzwerk sind richtig?

A. Die Ausdehnung rezeptiver Felder ist in der Sehgrube am geringsten

B. Es gibt drei Grundtypen von Ganglienzellen

C. Mit On-Zentrum ist gemeint, dass ein Lichtpunkt im Zentrum des rezeptiven Feldes zu einer Erregung führt

D. Die rezeptiven Felder des retinalen Neuronennetzwerkes überlappen sich nicht

E. Durch on-off-Felder lassen sich sowohl Kontrastphänomene als auch das Farbsehen erklären

A

ABCE

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3
Q

Welche Aussagen zum fMRT sind richtig?

A. Erfasst werden die Dichte und die Relaxationszeiten magnetisch aktivierter Wasserstoffkerne im menschlichen Körper. Beide Parameter lassen sich als Funktion des Ortes darstellen

B. Der Aktivierungszustand einzelner Hirnareale wird über den Vergleich von Ruhezustand und Aktivierung erfasst

C. Beim fMRT können die Ergebnisse direkt abgelesen werden

D. Die Messung erfolgt über das BOLD-Signal

E. Die Untersuchungspersonen können in ihrer natürlichen Umgebung verbleiben

A

ABD

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3
Welche Aussagen zum fMRT sind korrekt? A. Erfasst die Dichte der Relaxationszeiten magnetischer aktivierter Wasserstoff... im Gehirn, die als Funktion des Ortes darstellt B. Es können Hirnzustandsänderungen erfasst werden, die mit Änderungen von Reizen kovariieren C. Die durch die fMRT aufgenommenen Signale können ohne weitere Beobachtung interpretiert werden D. Das fMRT erfasst Änderungen der Blutsauerstoff Verteilung im Gehirn E. Probanden können bei einer fMRT-Ableitung in der natürlichen Umgebung verbleiben
ABD
3
Welche Aussagen zu Emotionen sind korrekt? A. Emotionen können auf den Dimensionen Aktivierung und Valenz beschrieben werden B. Die Amygdala spielt eine zentrale Rolle bei der Koordination der Furchtreaktion C. Der Hippocampus ist bedeutsam für das Erlernen der emotionalem Bedeutung von Reizen D. Dopamin ist primär beim Auftreten positiver Emotionen kovariiert E. Für das Bewerten von Emotionen ist der präfrontale Kortex verantwortlich
ABCDE
3
Welche Aussagen zu Dentriden sind richtig? A. Dentriden leiten die Erregung in der Regel vom Zellkörper fort B. Dentriden sind deutlich kürzer als Axone C. Dentriden beginnen sich schon nach dem Zellkörper zu verzweigen D. Die große Firmenvielfalt der Dentridenbäume bildet ein wichtiges Unterschiedsmerkmal von Neuronen und erlaubt ihre Zusammenfassung in Klassen E. Dentriden sind bis auf wenige Ausnahmen nicht myelinisiert
BCDE
3
Welche Aussagen zu Dendriten sind richtig? A. Sie leiten vom Zellkörper weg B. Sie sind länger als die längsten Axone C. Sie verzweigen sich schon nah am Zellkörper D. Es gibt eine Zell-Einteilung nach charakteristischen Dentritenformen E. Sie sind myelinisiert
CD
3
Welche Aussagen über Hormone sind richtig? A. Hormone werden nach Übertragungswegen unterschieden B. Der Hypothalamus ist das oberste Steuerungsorgan der Hormone C. Oxytocin ist ein Hormon der Bauchspeicheldrüse D. Melatonin hat eine wichtige Funktion bei der Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus E. Neuromodulatoren verstärken oder dämpfen die Wirkung von Transmittern
ABDE Oxytocin: wichtige Rolle beim Geburtsprozess
3
Welche Aussagen über den Sympathikus sind richtig? A. Eine Aktivierung des Sympathikus führt zum Anstieg des Blutdrucks B. Der Sympathikus hat primär ergotrope Funktion C. Der Sympathikus erhöht die Sekretion der Schweißdrüsen D. Der Sympathikus ist unabhängig vom vegetativen Nervensystem E. Der Sympathikus steuert die sexuelle Reaktion
ABC
3
Welche Aussagen sind zutreffend? A. Der Aktivierungszustand eines Menschen lässt sich durch das Wellenbild im EEG kennzeichnen B. Die verschiedenen Rhythmen des menschlichen Organismus sind weitgehend kulturell-sozial bedingt C. An der Taktung der circadianen Rhythmik sind Hypothalamus und Melatonin wesentlich beteiligt D. Sowohl psychische als auch physiologische Phänomene unterliegen der circadianen Rhythmik E. Der circadiane Rhythmus ist der einzige objektiv feststellbare Rhythmus
ACD
3
Welche Aussagen sind richtig? Synapsen finden sich zwischen... A. Axon und Dendrit B. Dendrit und Dendrit C. Axon und Zellkörper D. Axon und Axon E. Zellkörper und Zellkörper
ABCD
3
Welche Aussagen beschrieben die auditive Reizverarbeitung zutreffend? A. Das Ortsprinzip beschreibt die Ortsbestimmung einer Schallquelle aus zeitlicher Differenzen den Schall registrieren beider Ohren B. Die Basilarmembran gerät je nach Frequenz des eingehenden Schalles unterschiedlich in Schwingung C. Die Sprachsteuerung findet im Broca-Zentrum statt D. Tonhöhen werden über den Ort an dem sie eine Aktivierung auslösen kodiert E. Zur räumlichen Ortung einer Schallquelle werden neben Laufzeitunterschieden auch Intensitätsunterschiede und Verzerrungen durch Form der Ohrmuschel genutzt
BDE Zu A: Tonhöhen werden daher über den Ort, an dem sie eine Aktivierung auslösten, kodiert (Ortsprinzip).
3
Welche Aussage kennzeichnet das elektronische Spannungsverhältnis einer Nervenzelle? A. Im unerregten Zustand besteht zwischen dem Inneren der Nervenzelle und ihrer Umgebung eine Spannungsdifferenz von ca -70mV B. Ein Aktionspotential entsteht wenn die Spannungsdifferenz zwischen dem Zellinneren und der Umgebung positive Werte erreichen C. Depolarisation unterhalb eines bestehenden Schwellenwertes werden innerhalb der Zelle ausgeglichen D. Mit Repolarisation wird die Umgebung des Spannungsverhältnisses zwischen dem Inneren und der Umgebung der Zelle bezeichnet E. Ein Aktionspotential zeichnet sich durch die schnelle Spannungsänderung hin zum positiven Wert aus
ACE
3
Was zählt zur menschlichen Zelle A. Nucleolus B. Endoplasmatisches Retikulum C. Sarkomer D. Golgi Apparat E. Mitochondrien
ABDE
3
Was versteht man unter BRAC? A. Die Phase zwischen NREM und REM Schlaf B. Ein biologischer Rhythmus, der nur durch Körpertemperatur belegt ist C. Die Menge Restenergie, die sich im Körper nach der Wachperiode messen lässt D. Ein Rhythmus, der alle Aktivitäten (Stoffwechsel) beeinflussen soll E. Ein Rhythmus, der vom circadien Rhythmus überlagert wird und diesen Zyklus dann beim Erwachen ca 9-10 Minuten ertragen soll
DE
3
Was sind funktionelle bildgebende Verfahren? A. MRT B. fMRT C. CT D. PET E. SPECT
BDE
3
Was sind Bestandteile einer Nervenzelle? A. Axon B. Soma C. Dendrit D. Neuroglia E. Synapse
ABCE
3
Was sind Bestandteile einer menschlichen Zelle? A. Nucleolus B. Mitochondrien C. Golgi-Apparat D. Chloroplasten E. Endoplasmatisches Retikulum
ABCE
3
EEG-Wellen und Aktivierungszustände A. Alpha Wellen: entspannter Wachzustand B. Delta Wellen: Entstehen kurz nach dem Einschlafen C. Gamma Wellen: bei Lernprozessen und Analysen D. Theta Wellen: Entstehen kurz vor dem Einschlafen und bei Konzentration E. Beta Wellen: aufmerksamer Wachzustand
ACDE
3
Die laterale Hemmung der retinalen Ganglienzelle führt im visuellen System zu: A. Konvergenz B. Divergenz C. Abschwächung der Kontraste D. Verstärkung der Kontraste E. Laterale Repolarisation
D
3
Welche Aussagen zu Steuerungsmechanismen auf neuronaler Ebene sind richtig? A. Beim Eigenreflex ist Organ der Reizentstehung auch Organ der reflektorischen Aktivität B. Reflexe sind eine einfache Art der motorischen Steuerung auf spinaler Ebene C. Hemmende Interneurone können nicht gehemmt werden D. Bei der Rückwärtshemmung wirken Interneurone auf das aktive Motoneuron hemmend E. Die reziproke Hemmung findet sich nur bei Fremdreflexen
ABD
3
Welche Aussagen über Hormone sind richtig? A. Glandotrope Hormone regen die Tätigkeit endokriner Drüsen an B. Der Hypothalamus ist das oberste Steuerorgan der Hormone C. Vasopressin ist ein Hormon der Bauchspeicheldrüse D. Melatonin hat eine wichtige Funktion bei der Steuerung des Tag/Nacht Rhythmus E. Die Pubertät wird durch die vermehrte Produktion von Adrenalin bzw. Oxytocin eingeleitet
ABD
3
Welche Aussagen zum Gedächtnis sind richtig? A. Wiederholte erfolgreiche Übertragung von NZ auf NZ Wachstumsprozess metabolischer und struktureller Veränderungen einer oder beider NZ und ist die neurologische Grundlage des Gedächtnisses (????) B. Habituation ist eine Form des nicht-assoziativen Lernens C. Die Hebb-Regel ist auch geeignet, um die Verbindungsstärke von Neuronen als Grundlage des Gedächtnisses zu erklären D. Der Hippokampus gilt als neuronales Substrat für die Kurzzeitspeicherung E. Nach Langzeitpotentialen kommt es zu Strukturveränderungen in Synapsen
ABCE
3
Welche Aussagen zu Nervenfasern sind richtig? A. A-Fasern sind schneller als C-Fasern B. C-Fasern sind dicker als A-Fasern C. A-Fasern sind myelinisiert D. Die Klassifikation der Nervenfasern erfolgt nach zwei korrelierenden Kriterien der Dicke und der Geschwindigkeit E. C-Fasern sind bei Schmerzleitung von Bedeutung
ACE
3
Welche Aussagen zur motorischen Steuerung sind richtig? A. Informationen über den Zustand der Muskeln werden über Muskelspindeln und die Golgi-Sehnenorgane vermittelt B. Muskelspindeln liegen zwischen den Muskelfasern der glatten Muskulatur C. Golgi-Sehnenorgane vermitteln auch Informationen über den Dehnungszustand von Sehnen D. Reafferenz bezeichnet den Machanismus des Abgleichs zwischen Bewegungsplanung und Bewegungsausführung E. Bewegungen können auch ohne die Hemmung von Muskeln ausgeführt werden
AD
3
Welche Funktionen sind den genannten Hirnstrukturen richtig zugeordnet? A. Primär motorischer Kortex :: Vorbereitung von Bewegung B. Kleinhirn :: Feinabstimmung, zeitliche Taktung der Bewegung C. Basalganglien :: Steuerung der aufrechten Körperhaltung D. Posteriorer-parietaler Kortex :: Koordination beidhändiger Bewegungen E. Pyramidenbahnen :: Aktivierung von distalen Extremitäten
ABE
3
Welche Zuordnungen von Hirnstrukturen zu Funktionen sind (vereinfach betrachtet) richtig? A. Nervus trigeminus :: motorische und sensorische Versorgung des Gesichts B. Temporallappen :: Sprache (motorisch) C. Parietallappen :: Somatosensorik D. Formatio retikularis :: Aktivierung von Schmerz E. Limbisches System :: Emotionen
ACDE
3
Eigene Frage Welche Aussagen zu Schwann-Zellen sind korrekt? A. Sie sind für die Ernährung von Zellen zuständig B. Sie sind Gliazellen C. Sie bilden die Myelinschicht um die Dendriten D. Sie bilden die Myelinschicht um die Axone E. Sie bilden die Myelinschicht um die Neuronen
BD
3
Eigene Frage Welcher Fasertyp ist am schnellsten? ``` A. C (IV) B. B Alpha C. A Alpha D. A Gamma E. A Beta ```
C
3
Eigene Frage Welche Arten von Synapsen gibt es? ``` A. Elektronische B. Biologische C. Chemische D. Elektrische E. Physikalische ```
CD
3
Eigene Frage Was bedeutet der Begriff Vorwärtshemmung?
Durch die Aktivität eines Neurons wird die Aktivität eines anderen Neurons gehemmt
3
Eigene Frage Welche Arten von Neuronen gibt es im Rückenmark? ``` A. Interferenzneuronen B. Motoneuronen C. Sensible Neuronen D. Afferenzneuronen E. Interneuronen ```
BCE
3
Eigene Frage Woraus besteht das Gehirn hauptsächlich? (Im Hinblick auf Zellen)
Aus Nervenzellen und Gliazellen
3
Eigene Frage Welche der folgenden Aussagen im Bezug auf das Gehirn sind richtig? A. Ventral befinden sich motorische Kontrollfunktionen B. Dorsal befinden sich motorische Kontrollfunktionen C. Dorsal befinden sich sensorische Verarbeitungsgebreiche D. Ventral steht für rückwärtig und Dorsal für vorne E. Dorsal steht für rückwärtig und Ventral für vorne
ACE
3
Eigene Frage Welche Aussagen zum Limbischen System sind zutreffend? A. Das LS verarbeitet sensorische Informationen B. Das LS beschäftigt sich nicht mit Emotionen C. Hippocampus, Gyrus cinguli und Amygdala gehören zum LS D. Vegetative Funktionen und Bewegungen werden gesteuert E. Emotionen und Lernen gehören zu den Aufgabenbereichen
ACDE
3
Eigene Frage In welche Bereiche ist der Frontallappen aufgeteilt?
Motorischer Kortex Prämotorischer Kortex Broca-Sprachzentrum
3
Eigene Frage Was befindet sich im Parietallappen? ``` A. Motorischer Kortex B. Broca-Sprachzentrum C. Somasensorischer Kortex D. Primär visueller Kortex Akustisches System ```
C
3
Eigene Frage Was befindet sich im Temporallappen?
Das Akustische System: Wernicke-Sprachzentrum, dies ermöglicht es, dass Sprachsignale wahrgenommen bzw. verstanden werden (Sprachrezeption)
3
Eigene Frage Was befindet sich im Okzipitallappen?
Das Optische System (Primär visueller Kortex)
3
Eigene Frage Aus was besteht das Vegetative Nervensystem?
Sympathikus und Parasympathikus
3
Eigene Frage Ist das Darmnervensystem vom VN abhängig und welche wesentlichen Transmitter sind hier von Bedeutung?
Nein Noradrenalin Acetycholin
3
Eigene Frage Welche Aussagen zum Hormonsystem sind zutreffend? A. Das Hormonsystem wird auch Endokrines System genannt B. Es gibt 3 Arten von Hormonen C. Es gibt Lipophile und Hydrophile Hormone D. Es wird zwischen Ektotriner und Endotriner Übertragung unterschieden E. Es wird zwischen Endokriner und Neuroendokriner Übertragung unterschieden
ACE
3
Eigene Frage Welche Arten von Nozizeptoren gibt es? ``` A. Thermonozizeptoren B. Mechanische Nozizeptoren C. Chemosensible Nozizeptoren D. Mechanoinsensitie Nozizeptoren E. Physikalische Nozizeptoren ```
ABCD
3
Eigene Frage Was fällt unter nicht-assoziatives Lernen? ``` A. Wahrnehmungs- und Imitationslernen B. Operantes Lernen C. Habituation D. Dishabituation E. Klassische Konditionierung ```
CD
3
Eigene Frage Was ist assoziatives Lernen?
Verschiedene Reize werden miteinander verknüpft Klassische Konditionierung Operante oder instrumentelle Konditionierung Wahrnehmungs- oder Imitationslernen
3
Eigene Frage Was ist nicht-assoziatives Lernen?
Prozess der Gewöhnung und Anpassung an Reize oder Reizkonstellationen Habituation der Orientierungsreaktion
3
Eigene Frage Was versteht man unter der Hebb-Regel?
Eine Verbindung zwischen zwei Neuronen wird immer dann gestärkt, wenn beide zum gleichen Zeitpunkt aktiviert sind Wiederholte, erfolgreiche Erregungsübertragung von einer Nervenzelle zu einer anderen, führt zu einem Wachstumsprozess, was den Abruf der Informationen effizienter und leichter macht (dies wird auch Langzeitpotenzierung (LTP) genannt)
4
Welche Funktionen sind in den genannten Hirnregionen richtig zugeordnet? A. Temporallappen :: Wernicke Sprachzentrum bzw Sprachrezeption B. Kleinhirn :: Feinabstimmung, zeitliche Taktung C. Basalganglien :: Steuerung der aufrechten Körperhaltung D. Präfrontaler Kortex :: u.a. Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis E. Okzipitallappen :: Verarbeitung visueller Informationen
ABDE
8
Welche der folgenden Aussagen über lebende Organismen sind richtig? A. Der Organismus ist das auf dem Austausch von Infos und Energie beruhende Zusammenwirken einzelner Zellen und Zellverbände B. Die Spezialisierung von Körperzellen ist eine Voraussetzung für komplexe Prozesse der Bewegung und des Wahrnehmens C. Die Hauptaufgabe des Organismus ist die Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Körpertemperatur D. Ein Organismus ist Thermodynamisch gesehen ein offenes System E. Ziel der Aktivität des Organs ist die Erhöhung der Entropie
ABD
10
Welche Aussagen zu Synapsen sind richtig? A. Synapsen verbinden nur Neuronen miteinander B. Synapsen erlauben die Informationsübertragung in beide Richtungen C. Es gibt zwei Arten von Synapsen D. Rezeptoren im postsynaptischen Bereich reagieren nur auf für sie spezifische Transmitter E. Der Teil des Transmitters, der nach der Freigabe in den synaptischen Spalt nicht an Rezeptoren gebunden wurde, wird wieder in die abgebende Zelle aufgenommen
CE
12
Welche Aussagen zur Interpretation von fMRT-Daten sind richtig? A. Die fMRT-Daten bilden die elektrische Aktivität von Nervenzellen direkt ab B. Aussagen zu aktiven Hirnarealen werden über Vergleiche zwischen Ruhe-und Aktivierungspotenzialen ermöglicht C. Das fMRT erfasst die Aktivierungsverteilung von Nervennetzen im Gehirn D. Durch das fMRT können Hirnaktivitäten relativ eindeutig psychischen Prozessen zugeordnet werden E. Um fMRT-Daten verschiedener Probanden vergleichen zu können, müssen die Daten in Koordination eines Standardgehirns transformiert werden
BCE
13
Welche Aussagen zur Genetik sind richtig? A. Ein Gen entspricht einem Abschnitt auf der DNS B. Die Gene legen fest welche Proteine auf einer Zelle hergestellt werden C. Die DNS wird aus fünf verschiedenen Nukleotoden aufgebaut D. Die genetische Information wird durch die Reihenfolge der Nukleotide verschieden verschlüsselt E. Durch Crossing-over entsteht ein neuer Genotyp
ABDE
16
Welche Aussagen zum Sinnessystem der Haut sind richtig? A. Mechanorezeptoren unterscheiden sich nur hinsichtlich des Aufbaus B. Einige freie Nervenendigungen haben die Funktion von Berührungssensoren C. Thermosensoren sind spezifische Sinneszelle der Haut D. Es gibt mechanoinsensitive Nozirezeptoren E. Die Vater-Pacini-Lamellenkörperchen gehören zur Gruppe der Mechanorezeptoren
BDE
18
Welche Aussagen zum optischen System sind richtig? A. Zur Wahrnehmung von Bewegung gibt es am Rande der Retina spezialisierte Rezeptoren B. Augenbewegungen können nur gleichsinnig zueinander erfolgen C. Die Projektion von der Retina in den visuellen Kortex erfolgt retinotop D. Durch on-off-Felder lassen sich sowohl Kontraste als auch Farbensehen erklären E. In der Fovea centralis befinden sich nur Stäbchen
BCD
24
Welche Aussagen zum Kortex sind richtig? A. Einbuchtungen der Kortexoberfläche werden als Sulci bezeichnet B. Der Großteil des menschlichen Kortex bilden Assoziationsfelder C. Der zerebrale Kortex des Menschen ist die Flächenhaft ausgebreitete graue Substanz an der Oberseite des Endhirns und Kleinhirns D. Der Begriff zerebraler und zerebellärer Kortex werden in der Regel synonym verwendet E. Vorwölbungen des Kortex werden als Gyri bezeichnet
ABE Zu C: Nur Endhirn
32
Welche Aussagen über das vegetative Nervensystem (VNS) sind richtig? A. Das VNS enthält fast nur unmyelinisierte Fasern B. Wichtige Transmitter des VNS sind Noradrenalin und Acetylcholin C. Das VNS ist Teil des Darmnervensystems D. Effektor des VNS ist unter anderem die glatte Muskulatur der Gefäße sowie des Magen-Darm-Traktes E. Der Sympathikus ist unabhängig vom VNS
ABD
35
Welche Aussagen beschreiben die auditive Reizverarbeitung korrekt? A. Die Basilarmembran gerät je nach Frequenz des eingehenden Schalls an unterschiedlichen Orten in Schwingung B. Das Ortsprinzip beschreibt die Ortsbestimmung einer Schallquelle aus zeitlicher Differenz der Schallregistrierung beider Ohren C. Die Makulaorgane sind Teil des Hörsystems D. Das reizaufnehmende Organ des Hörsystems ist das Corti-Organ E. Zur räumlichen Ortung einer Schallquelle werden neben Laufzeitunterschieden auch Intensitätsunterschiede und Verzerrungen durch die Ohrmuschel genutzt
ADE Makulaorgane: Gleichgewichtssteuerung
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Was sind funktionelle bildgebende Verfahren? A. MRT B. fMRT C. CT D. PET E. SPECT
BDE
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Eigene Frage Welche Aussagen sind nicht zutreffend? A. Nicht-glandotrope Hormone regen die Tätigkeit endokriner Drüsen an B. Glandotrope Hormone wirken direkt auf die Zielzelle C. Nicht-glandotrope Hormone wirken direkt auf die Zielzelle D. Glandotrope und Nicht-glandotrope Hormone gehören zu den Hypophysenvorderlappenhormonen E. Glandotrope Hormone regen die Tätigkeit endokriner Drüsen an
AB Glandotrop: 'Auf Drüsen wirkend'
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Eigene Frage Wie lange werden Informationen im sensorischen Speicher gespeichert?
0,5 - 2 Sekunden
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Eigene Frage Wie lange werden Informationen im Kurzzeitgedächtnis gespeichert?
15 - 20 Sekunden
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Eigene Frage Wofür ist der Hypothalamus zuständig?
Aufrechterhaltung des vegetativen Nervensystems Aufrechterhalten der Homöostase (Temperatur, Blutdruck, Osmolarität) Regulation der Nahrungs- und Wasseraufnahme Circadiane Rhythmik und Schlaf Steuerung des Sexual- und Fortpflanzungsverhaltens (Sexualzentrum)
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Eigene Frage Wofür ist der Hippocampus zuständig?
Er befindet sich im Temporallappen und ist eine zentrale Schaltstation des limbischen Systems. Gedächtniskonsolidierung, also die Überführung von Gedächtnisinhalten aus dem Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis. Menschen, bei denen beide Hippocampi entfernt oder zerstört wurden, können keine neuen Erinnerungen formen und weisen somit eine anterograde Amnesie auf.