4. Werftkonzepte Flashcards
(10 cards)
Schiffbauliche Kooperationsnetzwerke
Schiffbauliche Kooperationsnetzwerke:
• Vom 1990 - 2017: vier mal Steigerung der Ladungskapazität von Containerfrachtern
• Steigende Projektvolumen und Komplexität des Bauprozesses
• Kunden erwarten kurze Vorlaufzeiten für ihre Schiffe
• Zusammenschluss der Werften zu Kooperationsnetzwerken
• Steigerung der Effizienz durch Spezialisierung
• Teilen der Arbeit reduziert der Vorlaufzeit
• Koordinierte Baumethodik
MV-Werften:
MV-Werften Standorte für den Bau der Global-Class (noch nicht fertig)
Wismar - Rostock - Stralsund
3 Teile in 3 Städten gebaut
MV-Werften
Rostock - Warnemünde - Geteilte Fertigung:
Stralsund - Geteilte Fertigung:
Rostock - Warnemünde • Stahlbauliche Fertigung des Mittelschiffs unter Integration gelieferter Großsektionen • (respektive Teilschiffskörper) • Ausrüstung des Mittelschiffs • Transport zum Standort Wismar
Stralsund
• Stahlbauliche Fertigung von Großsektionen (respektive Teilschiffskörper)
• Ausrüstung Großsektionen (respektive Teilschiffskörper)
- Transport zum Standort Warnemünde
MV-Werften
Wismar – Geteilte Fertigung:
Wismar – Endausrüstung mit Fertigmodulen:
Wismar – Geteilte Fertigung:
• Stahlbauliche Fertigung Vor- und Achterschiff (proa y popa)
• Ausrüstung Vor- und Achterschiff
• Integration Mittelschiff
• Endausrüstung, Erprobung und Ablieferung
Wismar – Endausrüstung (equipamiento final) mit Fertigmodulen
• Modularisierung der Schiffskabinen
• Optimierung der Produktion von Fertigkabinen (cabinas pre-fabricadas) mittels Fließfertigung (produccion de flujo)
• Integration des komplett Kabinenmoduls in das Schiff
• Reduktion der Arbeitsschritte an Bord
• Hohe Zeit- und Kosteneffizienz
Simulation von Werftprozessen
Simulation und Planung von Werftstrukturen: Probleme
Simulation und Planung von Werftstrukturen: Lösung
Simulation und Planung von Werftstrukturen
Probleme:
• Planung der Produktion und Logistik
• Produktion an mehreren Standorten aufgrund eines hohen benötigten Leistung
• Fehlende Erfahrung in Bezug auf Fertigungsorganisation sowie Produktdimension
Lösung
• Kinematiksimulation von Einzelprozessen
• Materialflusssimulation zur Bewertung von aktuellen Kapazitäten und eventuell notwendige Erweiterungsinvestition bzw. Fremdvergabe
z.B. Bau der einer Laser-Paneel-Linie am Standort Warnemünde zur Erhöhung des Materialdurchsatzes
• 3D- Modell zur Förderung des kollektiven Verständnisses
Simulation von Werftprozessen
Simulation und Planung von Werftstrukturen: Nutzen
Nutzen:
• Identifikation von Engpässen (cuellos de botella) und Ineffizienzen
• Verifikation von Baumethodik und Planzahlen
• Datengrundlage für Investitionsentscheidungen
• Ableitung von Maßnahmen zur Haltung von Terminzielen
• Entscheidungsakzeptanz auf allen Unternehmensebenen
Handhabungstechnik (mgmt technic) auf den Werften
ver grafico lineas colores horizontales
Massen (t)
Dock: 1.000 - 20.000
Schiffslift: 500 - 20.000
Schwerlastfahrzeuge: 10 - 4.000
Portalkräne: 10 - 1.000
Transport der Sektion eines Containerschiff
Kielblockträger:
Kielblockträger Typ IMG Peene-Werft (portadores de bloques de quilla)
Vorteil von Kielblockträger:
- Kielblockträger dienen dazu, Schiffe oder Schiffsteile an Land zu transportieren.
- Sie werden benutzt, um Sektionen zu Modulen zusammen zu schweißen, und um die Module von der Halle zum Dock zu verbringen.
- Sie sind hydraulisch verstellbar und leichter zu steuern als die alten Kielblockträger.
Transport- und Positioniersystem Typ IMG / Aker
Transport- und Positioniersystem Typ IMG / Aker
Freiheitsgrade
X - Achse: ± 500 mm
Y - Achse: ± 150 mm
Z - Achse: + 300 mm
Rollen: Ein Paar + Z
Nicken: Vorderer/Hinterer Stempel beider Paare ± Z
Gieren: Ein Paar ± X
ver grafico
Transport- und Positioniersystem Typ IMG / Aker
Zusammenfassung der Arbeitsschritte des Transport- und Positioniersystems:
Die technologischen Arbeitsschritte des frei beweglichen Transport- und Positioniersystems können wie folgt zusammengefasst werden:
- Positionieren der zwei Einheiten auf den markierten Stellplätzen
- Anordnungen von Palle im Installationsbereich, auf denen die Sektion zu Beginn der Positionierung und nach Abschluss der Arbeiten platziert wird