Ähnlichkeitstheorie Flashcards

1
Q

Machzahl

A

Ma=u/a (𝑙𝑜𝑘𝑎𝑙𝑒 𝐺𝑒𝑠𝑐ℎ𝑤𝑖𝑛𝑑𝑖𝑔𝑘𝑒𝑖𝑡/𝑆𝑐ℎ𝑎𝑙𝑙𝑔𝑒𝑠𝑐ℎ𝑤𝑖𝑛𝑑𝑖𝑔𝑘𝑒𝑖𝑡)

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2
Q

Reynoldszahl

A

Re=u⋅l/ν (𝑇𝑟ä𝑔ℎ𝑒𝑖𝑡𝑠𝑘𝑟ä𝑓𝑡𝑒/𝑍äℎ𝑖𝑔𝑘𝑒𝑖𝑡𝑠𝑘𝑟ä𝑓𝑡𝑒)

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3
Q

Euler-Zahl

A

Eu=ΔP/(0.5⋅ρu²) (𝐷𝑟𝑢𝑐𝑘𝑘𝑟𝑎𝑓𝑡/𝑇𝑟ä𝑔ℎ𝑒𝑖𝑡𝑠𝑘𝑟𝑎𝑓𝑡)

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4
Q

Dimensionsanalyse für die Druckänderung in Turbomaschinen

A
  1. Δp=f(V ̇,D,ρ,ν,n)
  2. Dimensionstabelle für jeden Parameter (Masse, Zeit, Länge)
  3. Δp/ρ, weil einzige Größe von Masse abhängig, nur noch Zeit und Länge Einheiten
  4. Sinnvolle Bezugsgrößen bei Turbomaschinen auswählen: n [1/s] und D [m]
  5. V ̇, Δp/ρ und ν nach n und D eingeben -> gibt der Exponent von n und D, damit man danach die ersten größen teilen kann, um die dimensionslos zu machen: Δp/(ρn^2 D^2 ) = f( V ̇/(nD^3) , ν/(nD^2 ) )
    -> man bekommt dann: Druckzahl = f(Lieferzahl(‘Durchflusszahl’),Kehrwert v. Reynoldszahl)
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5
Q

Maschinenkenngrößen für Turbomaschinen, abgeleitet aus der Ähnlichkeitstheorie

A
  • Meriodionalgeschwindigkeit c_m aus Massenerhaltungssatz
  • Durchfluss-Kenngröße (‚Lieferzahl‘) : φ=c_m/u
  • Druckzahl: Ψ_y=y/(u^2/2)
  • Enthalpie-Kenngröße: Ψ_h=Δh/(u^2/2)
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6
Q

Zusammenhang zwischen Druckzahl Ψ_y und Enthalpiekenngröße Ψ_h

A
  • Ψ_h = Ψ_y + (q+j)/(u^2/2)
  • q: Wärmezufuhr (positiv) oder Wärmeabfuhr (negativ)
  • j: Verluste, immer positiv
  • Turbinen (adiabat): |Ψ_y| > |Ψ_h|
  • Verdichter (adiabat): |Ψ_y| < |Ψ_h|
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7
Q

Eliminierung des Durchmessers

A
  • Druckzahl Ψ_y und Lieferzahl φ sind durch Anlage (Kunden) vorgegeben
  • Drehzahl oder Durchmesser sollen separiert mit diesen Kenngrößen in Verbindung
    gebracht werden -> Eliminierung von D durch entsprechende Kombination von Ψ_y und φ
  • Nach n umformen -> resultierende Kenngröße: Laufzahl σ = 2,108 ⋅ n_y
    spezifische Drehzahl n_y = n √(V ̇ )/y^(3/4)
    => Mit fest vorgegebener physikalischer Drehzahl (z.B. Generator mit 50Hz), kann die Laufzahl für eine passende Maschine sofort bestimmt werden
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8
Q

Eliminierung der Drehzahl

A
  • Eliminierung von n durch entsprechende Kombination von Ψ_y und φ
  • Nach D umformen -> resultierende Kenngröße: Durchmesserzahl δ = 1,054 ⋅ D ⋅ y^(1/4)/√(V ̇ )
    => Mit fest vorgegebener Einbaugröße und damit Durchmessergröße (z.B. Turbolader), kann die Durchmesserzahl für eine passende Maschine sofort bestimmt werden
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9
Q

Ähnlichkeitskennzahlen für Strömungsmaschinen

A
  • Druckzahl Ψ_y = dimensionloser Druck
  • Enthalpiekennziffer Ψ_h = dimensionslose Energieumsetzung
  • Lieferzahl φ = dimensionloser Volumenstrom
  • Leistungszahl λ = dimensionslose Leistung
  • Laufzahl σ = dimensionslose Drehzahl
  • Durchmesserzahl δ = dimensionsloser Durchmesser
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10
Q

Cordier-Diagramm

A
  • Auswahl der Bauform je nach vorgegebenen
    Größen, z.B. Durchsatz, verlangter
    Förder- oder Fallarbeit oder verfügbarem Bauraum
  • hohe Laufzahl und kleine Durchmesserzahl = Axialmaschine
  • umgekehrt = Radialmaschine
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11
Q

Axial- und Radialmaschinen

A
  • Axialmaschinen: Großer Volumenstrom mit kleiner Druckerhöhung -> ‚Schnellläufer‘
  • Radialmaschinen: Kleiner Volumenstrom
    mit großer Druckerhöhung -> ‚Langsamläufer‘
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