Arbeitsvorbereitung Flashcards

1
Q

Einordnung der Arbeitsvorbereitung in das betriebliche Umfeld

A

Setzt sich zusammen aus Arbeitsplanung und Arbeitssteuerung/PPS

Folgt auf Forschung, Entwicklung und Konstruktion

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2
Q

Fragestellungen der Arbeitsvorbereitung

A

Arbeitsplanung:

Was soll woraus, wie, womit und in welcher Reihenfolge geschaffen werden?
=> Umfasst einmalig auftretende Planungsmaßnahmen

Arbeitssteuerung:

Was soll wann, wieviel, wo und durch wen erledigt werden?
=>terminiert die einzelnen Arbeitsschritte

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3
Q

Aufgaben der Arbeitsplanung

A

Prozessplanung

  • > Bestimmen der Operationsreihenfolge
  • > Werkzeugauswahl

Dokumentenerstellung

  • > Fertigungsstücklisten
  • > Fertigungszeichnungen
  • > Arbeitspläne
  • > Prüfpläne

Programmierung

Kostenplanung

  • > Kalkulation
  • > Wirtschaftlichkeitsvergleich
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4
Q

Ein- und Ausgangsdokumente der Arbeitsplanung

A

Eingangsdokumente

  • Marktptognosen, Mengen, Lieferzeiten
  • Konstruktionszeichnungen und -stücklisten

Ausgangsdokumente
- Fertigungsstücklisten, Arbeitsplanung, Montageplan etc…

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5
Q

Aufgaben der Arbeitssteuerung

A

Prozessplanung

  • Bestandskontrolle
  • Bedarfsermittlung
  • Bestellplanung

Dokumentenerstellung

  • Durchlaufterminierung
  • Kapazitätsplanung

Kostenplanung

  • Arbeitsverteilung und Bereitstellung
  • Fortschrittsüberwachung
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6
Q

Durchlaufzeit

A

Gesamtjahre zur Erfüllung einer Aufgabe in einem oder mehreren Arbeitssystemen

=> Makroskopisch - Gesamtauftrags-Durchlaufzeit
=> Mikroskopisch - Arbeitsvorgang je Arbeitsplatz

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7
Q

GANTT-Chart

A

In der Produktionsplanung und -Steuerung werden GANTT-Charts auch als Maschinenbelegungspläne oder Auftragsdiagramme bezeichnet

Zwei Arten: Ressourcensicht und Auftragssicht

Vorteil: Übersichtliche Darstellung der zeitlichen Abläufe
Nachteil: Die Abhängigkeiten der verschiedenen Aktivitäten untereinander nur schwer darstellbar

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8
Q

Zentrale Stellung der Zeitwirtschaft

A

„Zeitwirtschaft ist die Bewirtschaftung aller im Unternehmen benötigten Zeiten für Mensch und Betriebsmittel.“

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9
Q

Ist-Zeit

A

Tatsächlich gebrauchte Zeiten für die Ausführung bestimmter Aufgaben.

Ermittlung durch direkte Messung am Arbeitsplatz

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10
Q

REFA-Normalleistung

A

Bewegungsausführung, die dem Beobachter sehr harmonisch und natürlich erscheint => „in dieser Zeit gut schiffbar“

Sie liegt i.d.R. Unter der Durchschnittsleistung eines Arbeitenden

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11
Q

Soll-Zeiten

A

Zeiten für Soll-Abläufe, die aus zuvor erfassten Ist-Zeiten abgeleitet werden.

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12
Q

Planzeiten

A

Berechenbare Zeiten => bsp. Zerspanzeit, Backzeit eines Brotes etc…

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13
Q

Vorgabezeiten

A

Sind Soll-Zeiten, die durch Zeitanteile nicht genau bestimmbarer Ablaufschritte ergänzt sind

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14
Q

Bestimmung nach REFA

A

1: Kotrolle der Zeitaufnahmebedingungen auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
2: Messen der IST-Zeiten
3: Statistische Auswertung t=Leistungsgrad(gemittelt)/ 100 * Ist-Zeiten gemittelt
4: Addition der Sollzeiten
5: Zuschläge ermitteln
6: Bestimmung der Vorgabezeit je Einheit

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15
Q

Das MTM-Verfahren

A

Methods-Time-Measurement

Bestimmung von Planzeiten: Manuelle Tätigkeiten in Grundbewegungen zerlegen und jeder einen vorbestimmten Zeitwert zuweisen

Vorteile gegenüber REFA:

  • schätzen des Leistungsgrades nicht erforderlich
  • Zeit eines Prozesses kann vor der eigentlichen Arbeit bestimmt werden
  • Schwachpunkte werden früh erkannt
  • Gute Vorbereitung auf spätere praktische Ausführung
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