Ausscheidung Flashcards

(16 cards)

1
Q

Welche 3 Methoden zur Uringewinnung haben wir?

A
  • Spontanurin: Mittelstrahlurin, Clean-Catch-Urin (Kinder)
  • Katheterurin: Aspiration über Silikonmembran bei liegendem Dauerkatheter
  • Blasenpunktion: Direkte Entnahme bei Kontraindikationen für Katheter.
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2
Q

Welche 2 Möglichkeiten zur Entnahme für Urinuntersuchung gibt es?

A
  • Streifen-Schnelltest: pH-Wert, Glukose, Blut
  • Urinkultur: Bakteriennachweis (z.B. bei Harnwegsinfekten)
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3
Q

Was wäre ein Normwert, wie viel ein Erwachsener und ein Säugling an Urin täglich ausscheiden sollten?

A

Erwachsener: 1.500-2.000 ml
Säugling: Bis 500 ml

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4
Q

Normwerte für pH-Wert bei Erwachsenen und Säuglinge?

A

Erwachsene: 5-6 (schwach sauer), Säuglinge: 5-6

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5
Q

Zu Welche drei häufigsten Miktionsstörungen könnte es bei Patienten kommen?

A
  • Algurie: Schmerzen beim Wasserlassen (z.B. Zystitis)
  • Pollakisurie: Häufiger Harndrang (z.B. Prostatitis)
  • Anurie: <100ml Urin/Tag (akutes Nierenversagen)
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6
Q

Zu welchen 3 häufigsten Urinveränderungen könnte es bei Patienten kommen? (Farbe, Eiter)

A
  • Hämaturie: Rotfärbung (Nierensteine, Tumoren)
  • Pyurie: Eiterbeimenungen (Pyelonephritis)
  • Bilirubinurie: Dunkelbraun (Lebererkrankungen)
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7
Q

Pathologische Abweichungen bei Stuhlausscheidung?

A

> Konsistenz
- Wässrig = Diarrhö bei Infektionen
- Hart = Obstipation bei Dehydration
Beimengungen
- Blut = Rot (unterer GI-Trakt) oder schwarz (oberer GI-Trakt)
- Fettstühle (Maldigestion bei Pankreasinsuffizienz)
Geruch: Faulig (Tumoren). säuerlich (Gärungsdyspepsie)

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8
Q

Wie können Pflegekräfte Patienten beim Defäkation unterstützen?

A
  • Lagerung: Aufrechte Haltung, Intimsphäre wahren
  • Hilfsmittel: Toilettensitz, Steckbecken
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9
Q

Nennen Sie das Ziel von den Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz.

A

Ziel: Kontinenzprobleme analysieren, Interventionen planen

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10
Q

Welche 3 Risikofaktoren haben Patienten zum Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz?

A

➢ Allgemein: Alter >50, kognitive Einschränkungen, Obstipation
➢ Frauen: Beckenbodenschwäche, Übergewicht
➢ Männer: Prostatavergrößerung

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11
Q

Welche 3 Inkontinenzformen gibt es?

A
  • Stressinkontinenz: Urinverlust bei Belastung (Husten, Niesen)
  • Dranginkontinenz: Plötzlicher Harndrang
  • Überlaufinkontinenz: Chronische Harnretention
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12
Q

Welche 3 Interventionen machen Pflegekräfte bei Harninkontinenz?

A
  • Allgemein: Flüssigkeitsmanagement, Beckenbodentraining
  • Hilfsmittel: Kondomurinal, Inkontinenzvorlagen
  • Kontinenzprofile (Tab. 1.27):
    ➢ Kontinenz: Kein unwillkürlicher Verlust
    ➢ Abhängig kompensiert: Personelle Hilfe nötig
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13
Q

Welche 2 Stomatypen gibt es?

A
  • Enterostoma (Darm): Ileostoma (flüssiger Stuhl), Kolostoma (geformter Stuhl)
  • Urostoma (Harnableitung): Kontinuierliche Urinausscheidung
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14
Q

Welche 3 Ursachen & Folgen gibt es beim Erbrechen?

A
  • Reflektorisch: Gastroenteritis, Migräne
  • Zerebral: Schädel-Hirn-Trauma, Hirndruck
  • Folgen: Exsikkose, Elektrolytentgleisung, Zahnschmelzschäden
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15
Q

Welche akute und nachsorgliche Pflegemaßnahmen gibt es bei Erbrechen?

A

Akut: Intimsphäre wahren, Erbrochenes entfernen, Mundpflege
Nachsorge: Flüssigkeitsausgleich, Elektrolytkontrolle

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16
Q

Welche Beobachtungen gibt es beim Brechvorgang und beim Erbrochenen?

A

Brechvorgang: Schwallartig (zentral), schlaff (kardial) -
Erbrochenes: Blutbeimengungen (hellrot = frisch; dunkel = verdaut)