Ernährung Flashcards

(12 cards)

1
Q

Welche 3 Methoden zur Erhebung des Ernährungszustands haben wir?

A
  • Anamnese: Vorlieben, Abneigungen, Essgewohnheiten, Genussmittelkonsum
  • Anthropometrische Methoden:
    ➢ BMI: Normalgewicht = 18,5-24,9 kg/m²
    ➢ Taillenumfang: Frauen <80cm, Männer <93cm
    ➢ Taille-Hüft-Verhältnis: Frauen <0,7, Männer <0,94
  • Assessmentinstrumente: Nutritional Risk Score, Mini Nutritional Assessment
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2
Q

Welche 3 häufigste Pathologische Abweichungen haben wir bei Ernährung?

A

A. Dehydratation:
Symptome: Trockene Haut, stehende Hautfalten, eingesunkene Augen, Verwirrtheit
Folgen: Elektrolytentgleisung, Krampfanfälle
B. Hyperhydration:
Symptome: Ödeme, Gewichtszunahme, Atemnot
C. Mangelernährung/Adipositas: -
Risikofaktoren (Tab. 1.22):
➢ Körperliche/kognitive Einschränkungen, Schluckstörungen,
Medikamentennebenwirkungen
➢ Adipositas-Folgen: Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthrose

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3
Q

Wie wird Flüssigkeitsbilanzierung bewertet (Wie soll sie sein?)

A

Bewertung: Ausgeglichen (Einfuhr = Ausfuhr), positiv (Einfuhr >), negativ (Einfuhr<)

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4
Q

Nenne 3 Indikationen für Flüssigkeitsbilanzierung.

A

Indikationen: Herz-/Nierenerkrankungen, postoperative Phase, parenterale Ernährung

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5
Q

Was ist Ziel von Expertenstandard Ernährungsmanagement?

A

Bedarfsgerechte orale Ernährung sichern, Mangelernährung verhindern

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6
Q

Nenne Maßnahmen zur Expertenstandard Ernährungsmanagement

A

Bevorzugte Speisen anbieten, Fingerfood,
Autonomieförderung (angepasstes Besteck); Atmosphäre: Ruhige Umgebung,
kulturelle Aspekte beachten

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7
Q

Welche 2 Sondentypen gibt es bei Enterale Ernährung?

A
  • Nasogastral/orogastral: Kurzzeitige Ernährung (Kontrolle der Sondenlage via
    Röntgen/Sekretaspiration)
  • PEG (perkutane endoskopische Gastronomie): Langzeiternährung, Vorteile: Erhalt
    der Darmintegrität, weniger Komplikationen
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8
Q

Welche Komplikationen können bei der Pflege bei PEG auftreten?

A

Hypergranulation, Burned-Bumper-Syndrom (Einwachsen der
Halteplatte)

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9
Q

Welche 2 allgemeine Komplikationen können bei Enterale Ernährung auftreten?

A
  • Refeeding-Syndrom: Elektrolytentgleisung bei zu schneller Nahrungszufuhr
  • Diarrhö/Obstipation: Anpassung der Flüssigkeitsmenge/Ballaststoffe
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10
Q

Nenne Indikationen zur Parenterale Ernährung.

A

Schwere Darmerkrankungen, postoperativ, Chemotherapie

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11
Q

Nenne Risikofaktoren zur Aspirationsprophylaxe.

A

Schluckstörungen, Bewusstseinsstörungen, hastiges Essen.

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12
Q

Nenne Maßnahmen zur Aspirationsprophylaxe.

A

➢ Oberkörperhochlagerung (mind. 30°), Kopf nach vorne neigen
➢ Nahrungskonsistenz anpassen (keine Mischkonsistenzen)
➢ Bei Bewusstlosigkeit: Nichts oral eingeben!

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