Emotionale Entwicklung ( Bindung und EmI) Flashcards
8 (6 cards)
Was ist Emotionale Intelligenz
- Mayer und Solovey 1990 zur Beschreibung der Fähigkeit eingeführt, eigene und fremde Gefühle (korrekt) wahrzunehmen, zu verstehen und zu beeinflussen.
Goleman (1997) definiert den Begriff EQ:
- Die eigenen Emotionen kennen/fremde Emotionen erkennen
- Eigene Emotionen beeinflussen (Emotionsregulierung)
- fremde Emotionen beeinflussen (durch soz. Interaktion, z.B. Trösten)
- Emotionen in dei Tat umsetzen (Emotionsregulierung erlernen)
- Fähigkeit zur Empathie (emotionale Perspektiveübernahme)
Umgang mit Beziehungen
Wie lässt sich emotionale Intelligenz “erlernen” oder fördern?
Z.B.:
- Spiele und Übergangen zur Wahrnehmung des eigenen Körpers,
- Selbst- und Fremdwahrnehmung,
- Selbst-Bewusstsein durch Modelllernen (Vorbilder wie Pippi Langstrumpf),
- Benennen und Erkennen von Emotionen und Ausdruck/Gesichter,
- Situationsmerkmale verstehen/Rollenspiele,
- alltägliche Konflikte alleine regeln und lösen /Im Film: Wer kriegt den Malkittel?
……. Eigene Beispiele können erfragt werden
- Reflexion,
- Schreiben
- Sich fragen was ich in ihrer position machen würde,
- Psychologische Modelle und Theorien lernen
- Sich selber fragen: Was fühle ich gerade? Wieso fühle ich mich wütend/beänst etc.
Unterschied: Kognitive Perspektivenübernahmen vs. emmotionale Perspektivenübernahme
- Kognitive Perspektovenübernahme: Erschließen des Denkens einer anderen Person in einer bestimmten Situation (Verstehen von “Nicht-Wissen”, Täuschung, Irrtum
- Emotionale Perspektivenübernahme: Verstehen von Emotionen aufgrund der Lage des Anderen (Empathie, Prosozialität)
Wie erfahren Kinder emotionale Unterstützung bei emotionale belasteten Sitzationen/Notsituationen?
Schutz und Unterstützung durch Bindung - durch die feinfühlige Reaktion einer Bindungsperson
Was bedeutet Feinfühligkeit?
Die Signale/Kommunikation und (emotionale) Bedürfnisse des Kindes wahrzunehmen, sie richtig (aus der Sicht des Kindes) zu interpretieren und auf sie angemessen und prompt zu reagieren (Gedächtnisspanne)
Was bedeutet die Feinfühligkeit gegenüber den Explorationsbedürfnissen des Kindes?
- Zeit und Raum für Exploration zu ermöglichen,
- wenig intervenieren,
- imitativen des Kindes folgen,
- Versuch- und Irrtum zulassen,
- Wahlmöglichkeiten schaffen,
- Unterstützen bei Gefahr (anstatt schützen vor Gefahr)
(
- Exploration auf der Wage mit Bindung, die Feinfühligkeit der Mutter zeigt das Kind das es sicher ist, dies ermlglicht es seine Explorationsbedürfnisse einzugehen)