F Flashcards

(8 cards)

1
Q

Erläutern Sie die Begriffe „third person perspective“ und „first person perspective“

A
1st Person:
Perspektive bei Vorgängen, die nur von innen beobachtbar sind:
— subjektive Innenperspektive
— Introspektion 
— psychisch

3rd Person:
Perspektive bei Vorgängen, die von außen beobachtbar sind:
— verobjektivierende Außenperspektive
— Intersubjektivität bei materiellen Vorgängen
— physisch

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2
Q

Benennen Sie die drei Grundpositionen des Leib Seele Problems und ihre jeweiligen zentralen Aussagen

A

— Materialistischer Monismus „Es gibt nur Materie“
— Dualismus „Es gibt Materie und Geist nebeneinander“
— Idealistischer Monismus „Es gibt nur Geist“

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3
Q

Was bedeutet methodischer Dualismus?

A

— Die Frage nach den letzten Grundprinzipien kann nicht beantwortet werden.
— Die Verbindung zwischen Geist und Materie lässt sich postulieren.
— Körperliche und psychische Phänomene werden mit jeweils anderen Methoden erforscht und ggf. aufeinander bezogen

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4
Q

Nennen Sie Vor- und Nachteile einer dualistischen Position

A

VORTEIL:
— Kein Widerspruch zur Alltagserfahrung
— keine Reduktion von Phänomenenbereichen

NACHTEIL:
— Probleme bei der Erklärung der Interaktion
— widerspricht dem Sparsamkeitsprinzip und der These von der kausalen Geschlossenheit

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5
Q

Was sind die Merkmale des Komplementaritaetsprinzip nach Fahrenberg?

A

2 Beschreibungsweisen, die sich gegenseitig ausschliessen, aber dennoch nötig sind:
— Verschiedene Wahrheitskriterien, verschiedene Methoden
— keine ontologische Aussage führt zu methodendualismus/-pluralismus

PROBLEME
— Bezogenheit der Bereiche
— Adäquatheit von Beschreibungen

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6
Q

Welche ethischen Prinzipien können unterschieden werden?

A

PRINZIP DER AUTONOMIE
— Erhaltung der Selbstbestimmung/Entscheidungsfreiheit der VPN
— Schutz der Privatsphäre
— Anerkennung des Selbstwerts aller Personen (deontologisches Prinzip)

PRINZIP DER NICHTSCHÄDIGUNG
— Maximierung des Gesamtwerts der Folgen einer Handlung (Kosten, Risiken)
— Nutzenmaximierung bei Schadensminimierung (teleologisches Prinzip)

PRINZIP DER GERECHTIGKEIT
— Gleichverteilung von Risiken, Kosten und Nutzen
— Besonderer Schutz besonders verletzlicher Menschen
— Gerechtigkeit als universelles Moralprinzip

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7
Q

Was muss bei einem psychologischen Experiment mindestens mitgeteilt werden?

A

— Freiwilligkeit und Abbruch des Experiments (ohne Nachteile)

— VPN kann jederzeit fragen stellen zum Experiment
— an welche Person die VPN sich bei Fragen wenden kann

— Beschreibung der Datenauswertung, des Datenschutzes
— Umgang mit den erhobenen Daten (Speicher, Anonymität, Löschung)

— Zweck des Versuchs
— Beschreibung des Experiments (Handlungen, Messungen)
— Risiken und Unannehmlichkeiten
— zu erwartende Entschädigung

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8
Q

Wofür muss der Versuchsleiter hinsichtlich des Schutzes der Daten seiner Versuchsperson Sorge tragen?

A

Er muss dafür sorgen dass
• die Daten:
— angemessen anonymisiert und gespeichert werden
— vor Missbrauch und Weitergabe geschützt werden

• die Versuchsperson:
— über diese Maßnahmen informiert wird

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