Fragen zu PW Präsenz- & Fernklausuren Econect Flashcards

IFRS, HGB, PW, BerufsR, UBW (63 cards)

1
Q

Was ist der Komponentenansatz und wo ist er geregelt?

Was sind die Voraussetzungen?

Ist der Komponentenansatz im StR zulässig?

A

IDW RH HFA 1.016
Voraussetzungen:
- physisch separierbar
-Komponenten wesentlich vom Wert

Rechtsfolge:
unterschiedl. bgND und Abschreibungen

StR:
unzulässig wg. Einheitlichkeit eines Was gem. §7 Abs. 1 EStG
Latente Steuern!

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2
Q

Wie wird ein Investitionszuschuss bei der Aktivierung eines VGdAV behandelt?

A

Wahlrecht gem. HFA 1/1984

1) Bruttomethode
Aktivierung mit den Brutto.AHK
Bildung eines Passivpostens (SoPo)
Spiegelbildliche Abschreibung über die bgND

2) Nettomethode
Abzug von den AHK
verminderte Abschreibungen

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3
Q

Was passiert, wenn der Preis für eine bestellte Maschine sinkt?

(verbindliche Bestellung für 100, Lieferung in 1 Jahr, Neupreis auf 80 gesunken)

A

Grundsatz: Verpflichtungsgeschäft nicht bilanzierungsfähig

aber: Imparitätsprinzip!
Passivierungspflicht Drohverlust-RSt
§249 Abs. 1 S. 1 HGB

Voraussetzungen gem. IDW RS HFA 4:
Leistungsverpfl. > Gegenleistungsanspruch,
also wahrscheinlicher Verpflichtungsüberschuss
sowie
dauerhafte WM / Preissenkung (§253 Abs. 3 S. 5 HGB)

Bewertung:
vereinbarter KP-Wiederbeschaffungswert

(wie eine vorweggenommene apA)

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4
Q

Wie werden Drohverlust-RSt im StR behandelt?

A

Verbot!
§5 Abs. 4a EStG

Latente Steuern!
(aktive lat St)

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5
Q

Welche bilanzieren Folgen hat es, wenn sich ein Grundstücksverkäufer ein Rückkaufrecht zum gleichen Preis für 1 Jahr vorbehält?

A

Wirt. Betrachtung!
IDW ERS HFA 13

Wertänderungsrisiko nach UNTEN: nur beim Verkäufer
Wertänderungschance nach OBEN: nur beim Käufer

daher keine Realisierung eines evtl. Veräußerungsgewinns

Verkäufer ist der Stillhalter einer PutOption

“Gewinn” wird erfolgsneutral als Verb. eingebucht und erst nach 1 Jahr realisiert.

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6
Q

Welche Arten von selbst geschaffener Software dürfen nur aktiviert werden?

A

grstzl.:
HGB Wahlrecht §248 Abs. 2 S. 1 HGB
StR Verbot §5 Abs. 2 EStG

IDW RS HFA 11 n. F.:
Anwendungssoftware, die vornehmlich allg. zugängliche Daten verarbeitet ist nicht aktivierungsfähig
Individualsoftware dagegen schon (z. B. Verarbeitung eigener Kundendaten)

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7
Q

Was versteht man unter einer “Verteilungsrückstellung”?
In welcher IDW Verlautbarung ist diese geregelt und was ist ein Beispiel dafür?

A

Auseinanderfallen von rechtlichem und wirtschaftlichem Entstehungszeitpunkt der Rat

IDW RS HFA 34

z. B. Rekultivierung-RSt

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8
Q

Was sind die (kumulativen) Voraussetzungen zur Bilanzierung von Bewertungseinheiten nach HGB?

Welche IDW Verlautbarung regelt dies?

A

IDW RS HFA 35

-vergleichbare Risiken
-Fristenkongruenz
-Betragsidentität
-Dokumentation des Sicherungszwecks
-Durchhalteabsicht
-Wirksamkeit der Sicherungsbeziehung (“soweit”)

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9
Q

Welche Methoden sind im Hab zulässig zur Buchung der Bewertungseinheiten?
Welche Methode wird vom IDW empfohlen?

A

Einfrierungsmethode (empfohlen)
Durchbuchungsmethode

IDW RS HFA A35 Tz. 67

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10
Q

Konsolidierungskreis:
Welche Auswirkungen hat es, wenn eine Beteiligung mit Weiterveräußerungsabsicht gehalten wird?

A

§296 Abs. 1 Nr. 3 HGB:
Wahlrecht auf Verzicht der Einbeziehung

Es handelt sich nicht um eine “Beteiligung” nach der HGB Def. §271 Abs. 1 HGB. Daher ist auch keine Equity Methode zulässig
–> grstz. Vollkonso oder bei WR-Inanspruchnahme fortgeführte AK

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11
Q

Wann besteht nach HGB eine Einbeziehungspflicht für ein Tochterunternehmen in den Konzernabschluss?

A

Wenn ein Mutter-Tochter-Verhältnis besteht und keine Ausnahme nach § 296 HGB greift.

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12
Q

Welche Konsolidierungsmethode wird für assoziierte Unternehmen nach HGB und IFRS grundsätzlich angewendet?

A

Die Equity-Methode.

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13
Q

Wie wird der Goodwill (GoF) bei der Erstkonsolidierung ermittelt?

A

Als Differenz zwischen dem Beteiligungsbuchwert und dem anteiligen neubewerteten Eigenkapital.

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14
Q

Was ist bei der Währungsumrechnung des GoF zu beachten?

A

Der GoF wird zum Erwerbszeitpunkt in lokaler Währung ermittelt und mit dem Stichtagskurs umgerechnet.

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15
Q

Wie erfolgt die Fortschreibung latenter Steuern bei der Folgekonsolidierung?

A

Durch anteilige Auflösung bei Abschreibung der zugehörigen stillen Reserven.

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16
Q

Was passiert bei der Entkonsolidierung eines Tochterunternehmens mit den betroffenen Vermögensgegenständen?

A

Sie werden anteilig ausgebucht, erfolgswirksam oder erfolgsneutral – je nach Konsolidierungsschritt.

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17
Q

Wie ist mit den verbliebenen Anteilen an einem ehemaligen Tochterunternehmen umzugehen?

A

Diese sind nach der Equity-Methode als Anteile an assoziierten Unternehmen zu bilanzieren.

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18
Q

Welche Buchung erfolgt bei der Dotierung des Postens für Minderheitsgesellschafter?

A

Einbringung des anteiligen Eigenkapitals des TU in den Posten „Nicht beherrschende Anteile“.

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19
Q

Wie ist ein GoF nach HGB zu behandeln?

A

Planmäßige Abschreibung über 10 Jahre (sofern Nutzungsdauer nicht schätzbar), keine Zuschreibung erlaubt.

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20
Q

Wann liegt ein passiver Unterschiedsbetrag vor?

A

Wenn der Beteiligungsbuchwert kleiner ist als das anteilige Eigenkapital des TU.

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21
Q

Wie wird ein passiver Unterschiedsbetrag mit Fremdkapitalcharakter behandelt (DRS 23)?

A

Ergebniswirksame Auflösung bei Anfall der zugehörigen Aufwendungen oder Verluste.

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22
Q

Welche sechs Grundsätze gelten für den Konzernlagebericht laut DRS 20?

A

Vollständigkeit, Verlässlichkeit, Klarheit/Übersichtlichkeit, Sicht der Unternehmensleitung, Wesentlichkeit, Informationsabstufung.

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23
Q

Was bedeutet der Grundsatz der Vollständigkeit laut DRS 20?

A

Alle für die Beurteilung der Lage des Konzerns relevanten Informationen müssen enthalten sein.

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24
Q

Was verlangt der Grundsatz der Verlässlichkeit laut DRS 20?

A

Nachvollziehbare, widerspruchsfreie und plausible Informationen, getrennt nach Tatsachen und Meinungen.

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25
Welche Voraussetzung muss bei der Anwendung der Equity-Methode nach HGB zusätzlich erfüllt sein?
Es muss eine Beteiligung i.S.d. § 271 Abs. 1 HGB ohne Weiterveräußerungsabsicht vorliegen.
26
Was bedeutet „Vollkonsolidierung“?
Einbeziehung sämtlicher Vermögenswerte, Schulden, Aufwendungen und Erträge des Tochterunternehmens in den Konzernabschluss.
27
Nach welcher Norm im HGB besteht bei geringfügiger Bedeutung ein Einbeziehungswahlrecht?
§ 296 Abs. 1 HGB.
28
Welche Bilanzposten können durch die Erstkonsolidierung beeinflusst werden?
Goodwill, Neubewertungsrücklage, latente Steuern, Minderheitenanteile.
29
Wie erfolgt die Bewertung des Goodwill bei Wechselkursänderungen?
Der GoF wird in lokaler Währung berechnet und zum Stichtagskurs umgerechnet.
30
Was ist eine Neubewertungsrücklage nach DRS 23?
Ein Posten, in dem stille Reserven und Lasten aus der Erstkonsolidierung abgebildet werden.
31
Wann ist die Entkonsolidierung erfolgswirksam?
Beim Verkauf von Anteilen, wenn die Tochtereigenschaft entfällt (z. B. Verkauf von 40 %).
32
Was passiert mit dem GoF bei Entkonsolidierung?
Er wird anteilig ausgebucht, ggf. mit erfolgswirksamem Einfluss.
33
Wie erfolgt die Bewertung bei Übergang zur Equity-Methode?
Zum Buchwert des anteiligen Reinvermögens laut Konzernbilanz.
34
Wie wird der Goodwill nach IFRS behandelt?
Kein planmäßiger Abschreibung; stattdessen jährlicher Impairment-Test gemäß IAS 36.
35
Was ist ein technischer passiver Unterschiedsbetrag?
Ein nicht durch reale Bewertungsunterschiede erklärbarer Saldo, z. B. durch Rundungs- oder Abstimmungsdifferenzen.
36
Wie wird ein passiver Unterschiedsbetrag mit Eigenkapitalcharakter behandelt (DRS 23)?
Planmäßige Verteilung über die Nutzungsdauer der betroffenen Vermögensgegenstände.
37
Warum ist die Trennung zwischen Tatsachen und Meinungen im Lagebericht wichtig?
Zur Gewährleistung der Verlässlichkeit und Nachvollziehbarkeit der Berichterstattung.
38
Was bedeutet „Sicht der Unternehmensleitung“ im DRS 20?
Der Lagebericht soll die Einschätzung und Strategie der Unternehmensführung widerspiegeln.
39
Was versteht man unter Informationsabstufung im Konzernlagebericht?
Informationen müssen adressatengerecht nach deren Relevanz und Verständlichkeit dargestellt werden.
40
Was ist bei der Bestimmung des Konsolidierungskreises zu beachten, wenn eine Gesellschaft eigene Anteile hält oder es eine gegenseitige Beteiligung zwischen MU und TU gibt?
Gem. § 290 Abs. 4 S. 2 HGB sind von der Gesamtzahl der Stimmrechte diejenigen Stimmrechte aus eigenen Anteilen abzuziehen, die der Beteiligungsgesellschaft selbst oder einem ihrer Tochterunternehmen gehören, oder die ein fremder Dritter für Rechnung der Beteiligungsgesellschaft hält
41
1. Frage: Welche Struktur hat der ESEF-Vermerk des Abschlussprüfers?
Der ESEF-Vermerk des Abschlussprüfers gliedert sich in mehrere Abschnitte: Zunächst wird das Prüfungsurteil dargestellt, gefolgt von der Grundlage des Prüfungsurteils. Anschließend wird die Verantwortung der gesetzlichen Vertreter sowie der für die Überwachung verantwortlichen Personen für die ESEF-Unterlagen erklärt. Schließlich wird die Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung dieser ESEF-Unterlagen beschrieben.
42
2. Frage: Was ist bei freiwilligen zusätzlichen iXBRL-Auszeichnungen zu beachten?
Wenn ein Unternehmen freiwillig zusätzliche iXBRL-Auszeichnungen vornimmt, die nicht durch den Abschlussprüfer geprüft werden, muss im ESEF-Vermerk darauf hingewiesen werden. Diese Auszeichnungen fallen unter den sogenannten "Scope out", was bedeutet, dass sie nicht Teil des Prüfungsgegenstands sind.
43
3. Frage: Welche Ergänzung muss im Prüfungsbericht nach § 321 HGB vorgenommen werden?
Der Prüfungsbericht nach § 321 HGB ist um einen gesonderten Abschnitt zur ESEF-Prüfung zu ergänzen. Dieser Abschnitt muss zumindest auf den ESEF-Vermerk verweisen, um die Prüfung ordnungsgemäß zu dokumentieren und deren Ergebnisse zu präsentieren.
44
4. Frage: Was beschreibt die gesetzliche Offenlegungslösung in Bezug auf ESEF?
Die gesetzliche Offenlegungslösung ist in § 328 HGB verankert und betrifft die Veröffentlichungspflichten. Die ESEF-Vorgaben müssen ausschließlich für Offenlegungszwecke umgesetzt werden. Dieser Ansatz hat keinen Einfluss auf den Aufstellungsprozess oder auf die Verfahren zur Feststellung und Billigung von Abschlüssen.
45
5. Frage: Was bedeutet die Aufstellungslösung im Kontext von ESEF?
Die Aufstellungslösung besagt, dass der Aufstellungsprozess sowie die Verfahren zur Feststellung oder Billigung von Abschlüssen in Bezug auf ESEF unverändert bleiben. Es gibt keine Formatvorgaben für den aufgestellten Abschluss. Das einzige Format, das notwendig ist, bezieht sich auf die Offenlegung, sodass der Aufstellungsprozess nicht an die ESEF-Kriterien gebunden ist.
46
7. Frage: Nach welchem Paragrafen richten sich die Berichterstattungspflichten des Abschlussprüfers bei einem Verstoß im Vergütungsbericht?
Die Berichterstattungspflichten des Abschlussprüfers bei Verstößen im Vergütungsbericht richten sich nach § 321 Abs. 1 Satz 3 HGB. In diesem Zusammenhang muss der Abschlussprüfer über von ihm festgestellte Unrichtigkeiten oder Verstöße berichten.
47
8. Frage: Welche Schritte muss ein Abschlussprüfer unternehmen, wenn der Vergütungsbericht irreführend ist?
Der Abschlussprüfer ist verpflichtet, den Vorstand und den Aufsichtsrat zur Korrektur des irreführenden Vergütungsberichts aufzufordern. Falls keine Korrektur erfolgt, muss der Abschlussprüfer im Prüfungsbericht darüber berichten und sicherstellen, dass das im Testat dokumentiert wird.
48
9. Frage: Welche Bedeutung hat der ISA [DE] 720 (Revised) in Bezug auf den Vergütungsbericht?
Der ISA [DE] 720 (Revised) bewertet, ob der Vergütungsbericht als sonstige Information angesehen werden kann. Der Abschlussprüfer muss sicherstellen, dass keine irreführenden Informationen darin vorhanden sind.
49
10. Frage: Was versteht man unter den Verpflichtungen des Abschlussprüfers gemäß § 50a WPO?
Gemäß § 50a WPO muss der Abschlussprüfer sicherstellen, dass der gewählte Dienstleister, wie bspw. confirmation.com, sorgfältig ausgewählt wird. Bei Nichterfüllung der Vorgaben muss die Zusammenarbeit unverzüglich beendet werden.
50
11. Frage: Worin besteht die Verknüpfung zwischen Aufstellungs- und Offenlegungsdokumenten?
Der wesentliche Inhalt der Aufstellungs- und Offenlegungsdokumente muss identisch sein, um eine konsistente und korrekte Berichterstattung sicherzustellen.
51
13. Frage: Welche Verantwortung hat der Aufsichtsrat laut gesetzlicher ESEF-Offenlegungslösung?
Die Prüfung oder Genehmigung der Offenlegungsdokumente fällt nicht in den Verantwortungsbereich des Aufsichtsrates, da dies gemäß den ESEF-Vorgaben ausschließlich für Zwecke der Offenlegung umgesetzt wird.
52
14. Frage: Welche Rolle spielt der Abschlussprüfer bei der Einhaltung der ESEF-Vorgaben?
Der Abschlussprüfer überprüft, ob die ESEF-Vorgaben eingehalten wurden und ob die ESEF-Unterlagen korrekt und vollständig sind.
53
15. Frage: (ESEF) Was ist der Unterschied zwischen der gesetzlichen Offenlegungslösung und der Aufstellungslösung?
Die gesetzliche Offenlegungslösung betrifft nur die Veröffentlichungspflichten, während die Aufstellungslösung den gesamten Aufstellungsprozess und die Verfahren zur Feststellung und Billigung von Abschlüssen umfasst.
54
16. Frage: Welche Anforderungen gibt es an die Formatierung der ESEF-Unterlagen?
Die ESEF-Unterlagen müssen im XHTML-Format vorliegen und die iXBRL-Auszeichnungen enthalten.
55
17. Frage: Was passiert, wenn ein Unternehmen die ESEF-Vorgaben nicht einhält?
Bei Nichteinhaltung der ESEF-Vorgaben kann es zu rechtlichen Konsequenzen und einer negativen Berichterstattung durch den Abschlussprüfer kommen.
56
18. Frage: Welche Vorteile bietet die ESEF-Umsetzung für Unternehmen?
Die ESEF-Umsetzung kann die Transparenz und Vergleichbarkeit von Finanzberichten verbessern und die Effizienz bei der Erstellung und Prüfung von Abschlüssen erhöhen.
57
19. Frage: Welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung der ESEF-Vorgaben?
Zu den Herausforderungen gehören die technische Umsetzung der iXBRL-Auszeichnungen, die Schulung der Mitarbeiter und die Anpassung der internen Prozesse.
58
Bei einer Umwandlung kann sich die Größenklasse ändern. Ab welchem Stichtag sind die neuen Rechtsfolgen der Größenmerkmale anzuwenden?
Ab dem 01.01. des Jahres, sofort Handelsrechtlicher Übertragungsstichtag §267 Abs. 4 S. 2 HGB
59
Kann ein ungeprüfter, aber prüfungspflichtiger JA / KA wirksam festgestellt werden?
Nein! §316 Abs. 1 S. 2 HGB für JA §316 Abs. 2 S. 2 HGB für KA
60
Was passiert mit gegenseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten bei einer (Aufwärts)Verschmelzung)?
Konfusion werden erfolgsneutral ausgebucht
61
Was passiert mit latenten Steuern, die beim übertragenden RT bilanziert waren, nach einer Verschmelzung beim übernehmenden RT?
Werden nicht übernommen! Steuersubjekt ändert sich!
62
Welche beiden Möglichkeiten der handelsrechtlichen Bilanzierung gibt es bei einem übernehmenden RT i. R. einer (Aufwärts)Verschmelzung?
1) AK Prinzip (§§253 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) 2) Buchwertverknüpfung (§24 UmwG) jeweils i. V. m. IDW RS HFA 42
63
Wer sollte an der Besprechung zur Prüfung des Vergütungsberichts teilnehmen mit dem APr?