Führungstechniken und -instrumente Flashcards

(4 cards)

1
Q

Welche Anreize motivieren Mitarbeiter mit Anschluss-, Leistungs- und Machtmotiv?

A

Ein anschlussmotivierter Mitarbeiter ist zu motivieren durch die Erfüllung des Bedürfnisses nach persönlichem Kontakt, Lob und Anerkennung. Ein anschlussmotivierter Mitarbeiter braucht eine Führungskraft, die ihm als verlässliches Vorbild dient in Hinblick auf Gerechtigkeit und Authentizität. Darüber hinaus sollte es der Führungskraft gelingen, ein harmonisches Arbeitsklima zu schaffen. Kommunikative und integrative Aufgaben, wie beispielsweise die Organisation eines Betriebsausflugs oder die Betreuung von Praktikanten, motivieren den anschlussmotivierten Mitarbeiter.
Eine Führungskraft motiviert einen leistungsorientierten Mitarbeiter durch anspruchsvolle, klare, messbare, aber erreichbare Ziele und Anerkennung für die Zielerreichung. Außerdem verschafft sie ihm den nötigen Freiraum und überträgt ihm fachliche Verantwortung. Ein leistungsmotivierter Mitarbeiter erhält Ansporn durch herausfordernde Deadlines und komplexe Themenstellungen oder Projekte.
Ein machtmotivierter Mitarbeiter ist dadurch zu motivieren, dass seine Führungskraft ihm verantwortungsvolle Aufgaben überträgt, die mit einem gewissen Nutzen verbunden sind. Ein machtmotivierter Mitarbeiter benötigt wenig Steuerung und sollte daher möglichst selbstständig arbeiten dürfen. Auch wird er durch Aufgaben motiviert, bei denen er andere von einer Idee überzeugen muss. Da der machtmotivierte Mitarbeiter gerne im Rampenlicht steht, sollten ihm auch entsprechende Gelegenheiten geboten werden. Eine Möglichkeit ist die Übertragung von Stellvertretungen.

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2
Q

Erklären Sie das Eisenhower-Prinzip als Technik des Zeitmanagements.

A

Das Eisenhower-Prinzip hilft dabei Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit zu sortieren und anschließend zu priorisieren. Wichtiges muss nicht unbedingt dringlich sein und umgekehrt. Wichtiges ist stets vor Dringlichem zu erledigen.

Wichtig & Dringend:
A-Aufgaben: Sofort (in der Regel selbst erledigen)

Wichtig & Nicht dringend:
B-Aufgaben: Warten (Eventuell delegieren)

Unwichtig & Dringend:
C-Aufgaben: Nur im Notfall selbst dun (Besser rechtzeitig delegieren)

Unwichtig & Nicht dringend:
E-Aufgaben: Eliminieren (In den Papierkorb)

Aufgaben der Priorität A sind unmittelbar zu erledigen, gefolgt von Aufgaben der Priorität B. Bei den B-Aufgaben gilt besondere Vorsicht. Hier besteht die Gefahr, zu lange abzuwarten und dann in Zeitnot zu geraten. Deshalb ist es bei diesen Aufgaben wichtig, sie in kleinere Arbeitspakete mit kurzfristigeren Teilzielen zu zerlegen. C-Aufgaben sind rechtzeitig an Kollegen zu delegieren.

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3
Q

Aus welchen Phasen besteht ein Mitarbeitergespräch?

A

Ein Gespräch besteht aus folgenden Phasen:
1. Einleitung zu Zielen, Zeitrahmen und Vorgehensweise des Termins
2. Aufforderung an den Mitarbeiter ein Stimmungsbild zur aktuellen Situation zu skizzieren
3. Darstellung der Situation aus Sicht der Führungskraft
4. Gemeinsame Erarbeitung von Veränderungsmaßnahmen oder Entwicklungszielen
5. Vereinbarung unterstützender Maßnahmen
6. Zusammenfassung und schriftliche Dokumentation des Gesprächs
7. Vereinbarung eines Folgetermins
8. Freundliches Gesprächsende

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4
Q

Was bedeutet es, Ziele SMART zu formulieren?

A

SMART steht für:
„ S = spezifisch
„ M = messbar
„ A = attraktiv
„ R = realistisch
„ T = terminiert

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