Informationssysteme Flashcards

(14 cards)

1
Q

Rechnergestütztes Informationssystem

A

„Ein rechnergestütztes Informationssystem (engl.: computer based information system) ist ein Informationssystem, bei dem die Erfassung, Speicherung, Übertragung und/oder
Transformation von Information durch den Einsatz der Informationstechnik unterstützt
wird.“

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2
Q

Anwendungssysteme und Informationsmanagement

A

Im Kontext des Informationsmanagement werden unter betrieblichen
Anwendungssystemen Programme für ein konkretes betriebliches Anwendungsgebiet verstanden. Dies sind die Anwendungssoftware und die dazugehörigen Daten

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3
Q

Einsatz von Betriebliche Anwendungssysteme

A

Betriebliche Anwendungssysteme werden in nahezu allen Bereichen des betrieblichen
Leistungserstellungsprozesses eingesetzt. Dies inkludiert natürlich auch die prozessunterstützenden Funktionen.

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4
Q

Kategorien von Betriebliche Anwendungssysteme

A

Betriebliche Anwendungssysteme lassen sich, je nach Einsatzgebieten, strukturieren. Dies
erfolgt hier nach Kategorien. Die Kategorien an sich selbst stellen keinen Anspruch auf
Vollständigkeit dar.

Kategorisiert werden u. a. der Typ, die Plattform, die Nutzungsformen, die verwendete Programmiersprache, die Lizenzmodelle, die Hardwarevoraussetzungen, die
Abhängigkeit von spezifischen Geräten, die zugrundeliegenden Architekturen und Netze.

Weitere Strukturierungsmöglichkeiten sind die Differenzierung in operative, taktische, strategische Systeme.

Zudem kann in administrative und dispositive Systeme unterschieden werden.

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5
Q

Strukturierung von Anwendungssystemen kann sich darüber hinaus auch auf
branchenneutrale und branchenspezifische Systeme

A
  • Branchenneutrale operative Anwendungssysteme sind z. B. das Finanz- und Rechnungswesen, das Personalwesen, die Beschaffung und der Einkauf sowie der
    Vertrieb.
  • Branchenspezifische operative Anwendungssysteme können CAx Systeme (Computer
    Aided Design/Manufactring/Planning: rechnergestütztes konstruieren), Warenwirtschaftssysteme im Handel, Wertpapierhandelssysteme, Schadenabwicklungssysteme
    sein
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6
Q

Anwendungssysteme und Informationsmanagement Vertikale Integration:

A

Fachlich geht es um die Zusammenführung verschiedener Stufen der Wertschöpfungskette innerhalb eines Unternehmens. Prozesse und Systeme werden
so gestaltet, dass sie miteinander kommunizieren und interagieren können, um einen
reibungslosen Informationsfluss innerhalb der Funktionsbereiche zu gewährleisten.

Technische wird der Austausch von Informationen innerhalb eines
Unternehmens in Form von Daten in unterschiedlichen Aggregationsstufen und für
verschiedene Zugriffsrechte bereitgestellt.

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7
Q

Anwendungssysteme und Informationsmanagement Horizontale Integration:

A

Aus der fachlichen Sicht werden Informationen zwischen
funktionalen Bereichen im Unternehmen zusammengeführt. Das betrifft Bereiche wie
Produktion, Technik, Beschaffung, Vertrieb und Personal.

Technisch gesehen werden Teilsysteme aus unterschiedlichen
Funktionsbereichen auf derselben Ebene verbunden. Ziel ist es, die Kommunikation und
den Datenaustausch zwischen diesen Systemen zu ermöglichen

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8
Q

Anwendungssysteme Ziele und Ausrichtung

A

Anwendungssysteme unterstützen den betrieblichen Leistungserstellungsprozess
hinsichtlich verschiedener Ziele. Das sind ökonomische, ökologischen, soziale u. v. m. und können zum Erfolg eines Unternehmens auf allen Ebenen beitragen.

Dabei richten sich diese Systeme zum einen an der globalen und spezifischen Unternehmens Umwelt sowie am Unternehmen selbst aus. Betrachtet werden Chancen
und Risiken in der Umwelt und Stärken und Schwächen des Unternehmens im Wettbewerb.

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9
Q

Ökonomische Ziele im Unternehmen

A
  • Rationalisierung,
  • aktuelle und umfassende Informationsversorgung,
  • Entscheidungsunterstützung,
  • Innovationsmanagement

Ziele unterliegen dabei im Idealfall immer einem Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
(KVP).

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10
Q

ERP-Systeme und Informationsmanagement

A

Enterprise Ressource Planning (ERP) ist „die unternehmerische Aufgabe, die dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Ressourcen Kapital, Personal, Betriebsmittel,
Material, Informations- und Kommunikationstechnik sowie IT-Systeme in effizienter Art
und Weise für den betrieblichen Ablauf einzusetzen, um damit die Steuerung von Geschäftsprozessen zu verbessern.“

ERP-Systeme „bezeichnen in diesem Zusammenhang meist modular aufgebaute, integrierte unternehmensweite Anwendungssysteme, die für einen effizienten betrieblichen Wertschöpfungsprozess und eine stetig optimierte Steuerung der
unternehmerischen und betrieblichen Abläufe eingesetzt werden.“

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11
Q

ERP-Systeme erfahren die An- bzw. Einbindungen in Systemlandschaften. Wesentliche
Begriffe in diesem Kontext sind u. a.

A
  • Industrie 4.0, Internet of Things, Künstliche Intelligenz,
  • Big Data, Data Analytics, Business Intelligence,
  • Customer Relationship Management, Customer Centricity/Value/Equity und
  • Supply Chain Management.
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12
Q

Die drei fundamentalen strategischen Ziele einer ERP-Implementierung sind:

A
  • die Schaffung einer einheitlichen Geschäftsprozessarchitektur,
  • die Standardisierung interner und externer Stammdaten sowie
  • die Standardisierung der Informationssystemarchitektur.
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13
Q

Mit den strategischen werden mit dem Einsatz von ERP-Systemen auch operative Ziele verfolgt:

A
  • Ressourcenverfügbarkeit
  • Liefertreue
  • flexible Marktbearbeitung
  • Optimierung von Risiken, Durchlaufzeiten, Kosten etc.
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14
Q

Strategische Führungsinformationssysteme (FIS)

A

Neben der operativen spielt im Kontext von ERP- Systemen die strategische Perspektive
eine wesentliche Rolle. Strategische Führungsinformationssysteme (FIS) unterstützen das Management bei strategischen Aufgaben.

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