Risiko Flashcards

(10 cards)

1
Q

Aus den zwei folgenden Kenngrößen kann dann das Risiko quantitativ beschrieben werden:

A

Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit * max. Schadenhöhe

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2
Q

Risiken können aber auch qualitativ beschrieben werden, indem z. B. die konkrete Auswirkung genannt wird

A

Ausfall einer Produktionsanlage, Krankheit eines Mitarbeiters.

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3
Q

Der Risikomanagementprozess setzt sich aus vier Phasen zusammen

A
  1. Risikoidentifikation,
  2. Risikobeurteilung,
  3. Risikobewältigung und
  4. Risikokontrolle.
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4
Q

Das Risikocontrolling nutzt verschiedene Instrumente. Das sind u. a.:

A
  • (Risiko-)Früherkennungs-, Frühaufklärungs- und Frühwarnsysteme
  • (Risiko-)Kennzahlen und Kennzahlensysteme
  • Diverse Instrumente zur Risikoidentifikation (z. B.: Balanced Scorecard, Chancen/Risiken-Analyse, Fehlerbaumanalyse, Portfolio-Methode, Sensitivitätsanalyse, Stärken/ Schwächen-Analyse, Szenario-Analyse)
  • Balanced Chance- & Risk-Card
  • Diverse Instrumente zur Risikoberichterstattung (z. B.: Risikoinventar, Risiko-
    Portfolios)
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5
Q

Risiko Vermeiden

A

Wie kann ein Risiko vermieden bzw. eliminiert werden? Lösungen entwickeln, welche das Risiko nicht enthalten.

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6
Q

Risiko Vermindern

A

Wie kann ein Risiko vermindert bzw. reduziert werden? Verbesserungs-potenzial ausloten, Alternativ-Szenarien prüfen (z.B. Zweit-Lieferant).

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7
Q

Risiko Abwälzen

A

Wie kann ein Risiko auf andere abgewälzt werden? Vertragsanpassungen (z.B.
Gewährleistung einschränken), Versicherung, Konventionalstrafe vereinbaren

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8
Q

Risiko Übernehmen

A

Wie kann ein Risiko getragen werden? Im Projektplan Budget vorsehen, Rückstellungen bilden, dokumentieren & kommunizieren (Kunde, Entscheidungsträger).

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9
Q

Risikomanagementsystem

A

Die Etablierung eines Risikomanagementsystems kann für Unternehmen verpflichtend sein
oder freiwillig erfolgen. Dessen Dokumentation kann vorgeschrieben sein, ist aber in
jedem Fall empfehlenswert.

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10
Q

Risikomanagementsystem/Dokumentation

A
  1. Strategie, Visionen und Ziele des Unternehmens sowie daraus abgeleitet die Risikostrategie, eine Risikokultur sowie die Ziele des Risikomanagements
  2. Risikopolitische Grundsätze: Gesamtunternehmerische Einstellung zum Risiko,
    Risikotragfähigkeit
  3. Grundsätze für Risiko(früh)erkennung bzw. -identifikation, Risikoanalyse
  4. und Risikobewertung sowie Risikokommunikation und -dokumentation
  5. Begriffsdefinitionen (Risiko, Risikomaße) etc.
  6. Definition der Aufbauorganisation, beispielsweise eines institutionalisierten Bereichs
    Risiko-Management
  7. Dokumentation von Risikoverantwortlichen und Maßnahmen incl. Berichtsrhythmus
  8. Definition der Methoden und Instrumente
  9. Definition des Risiko-Management-Prozesses
  10. IT-Konzept für das Risiko-Managementsystem
  11. Zusammenstellung der wesentlichen integrierten Kontrollen sowie Aufgaben der
    internen Revision
  12. Geltungsbereich, Inkrafttreten
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