S2W1 spiky Welt

Question 1

Beispiel spiky/flat World

Answer 1

RUS Oligarchen mit Handel & Lagerung von Vermögen in der CH, Rohstoffhandelsektor mit Wachstumsinsel für den Profit

Question 2

Schweiz als spiky World?

Answer 2

weltweit wichtig für Transithandel mit Rohstoffen, Standorte Zug & Genf

Question 3

Rohstoffe bei Transithandel

Answer 3

• häufig aus “Entwicklungsländern”, polit. instabil
• Preise nach Jahrtausendwende dramat. gestiegen
• Rohstoffe machen 1/4 von gesam. Welthandelvolumen aus
• Parallelwirtschaft in CH (illegale Tätigkeiten)

Question 4

grösste Unternehmen CH & LCHT

Answer 4

Trafigura: Erdöl(produkte), erneuerbare Energien, Erze
Glencore Int: Bergbau, Menschen & Umweltrechtsverletzungen
Vitol: Mineralölhandel
Cargill Int: Rohstoffhandel
Mercuria E. Trad: Handel mit Emissionsrechten
Gunvor: Mineralölhandel

Question 5

weitere Firmen in CH tätig

Answer 5

Nord Stream, Wintershall, Rothfos & Taloca: Kaffeeproduktion Starbucks

Question 6

wichtige Handelsplätze für Transithandel

Answer 6

Amsterdam, Rotterdam, Houston, Chicago, Hong Kong, London, Zug, Genf

Question 7

Zunahme CH Transithandel

Answer 7

seit Ende 90er Jahre stark zugenommen, Rohstoffhandel 2010 3% von BIP, dennoch beschäftigungsarm

Question 8

Beschäftigungen bei Rohstoffhandel/Transithandel

Answer 8

Waren kommen nie auf CH (Bsp) Boden, werden nur verschoben
Spezialisierung auf Logisitk, Versicherung der Rohstoffen

Question 9

Studien zu Transithandel?

Answer 9

viele Firmen in Privatbesitz, Verschweigen von Informationen, wenig Material vorhanden, meiste Handelsfirmen nicht börsenkotiert, beruht stark auf Vertrauen & Beziehungen

Question 10

Marktanteile Genfer Rohstoffhändler

Answer 10

Erdöl: 35%
Getreide/Ölsaaten: 35%
Kaffee: 50%
Zucker: 50%

Question 11

Rohstoffhandel & Tourismus Abb.

Answer 11

seit Anfang 2000er starker Anstieg Einnahmen aus Transithandel & BIP Anteil Transithandel
ca. 2009 hat Transithandel Einnahmen/BIP Anteil aus Fremdenverkehr & Finanzdiensten der Banken übertroffen
2011 BIP Anteil Transit 3.5%, andere 2.5%

Question 12

Genf & Zug Bedeutung Abb.

Answer 12

Anzahl Transitunternehmen nach Kantonen, Zug/Genf am meisten, nebst Waadt, Zürich
(2011)
2 Zentren von glob. Rohstoffhandel

Question 13

Rohstoffhandel Zentrum Genf

Answer 13

• neben Genf wichtigster Handelsplatz für Erdöl/-produkte
• auch Agrarhandel
• jährlicher 2,1 Mrd. Gewinn der Branche
• 2’700 Arbeitsplätze
• Ausprägung als Cluster

Question 14

Cluster Organisation

Answer 14

nicht nur einzelne Firma sondern ganzes Ökosystem um Firma herum hilft bei Profit/profitiert, Finanzierung, Beratung, Treuhänder, Speditions & Sicherheitsfirmen, Marketing

Question 15

Rohstoffhandel Zentrum Zug

Answer 15

• steuerliche Privilegierung von Holdings seit 1924, Ausbau Regelungen 1930
• Nähe zu Zürich
• Empfehlung Standort Zug durch Zürcher Wirtschaftsanwälten & Banken in 50/60er Jahren
• Verflechtung Politik & Wirtschaft
• erste Rohstoffhändler mit Philipp Brother 1956

Question 16

Standort Zug Steckbrief

Answer 16

• historischer Agrarkanton
• rapide Bevölkerungsentwicklung, 1950 50’00, heute 122’000 aus 124 Nationen
• Entwicklung Firmensitze, 1950 1’000, 2012 30’000
• Faktoren: tiefe Steuern max. 15.4%, USA 40%
• Spezialgesetz 1924/30 Sonderbesteuerung jurist. Personen, enge Verflechtung Politik & Wirtschaft

Question 17

Zug Implikationen?

Answer 17

Wohnungsnot, erschwinglicher Wohnraum wird immer knapper, Verkehrsaufkommen ZRH - Zug, Imageprobleme

Question 18

Wachstumsinseln der Weltwirtschaft

Answer 18

aus 4 Komponenten, miteinander verbunden stellen sie Weltwirtschaft dar
- regionaler Wachstumsmotor
- wohlhabendes Hinterland
- Inseln relat. Prosperität
- ausgedehnte Zonen der beginnenden Integration in den kapital. Weltmark

Question 19

verbundene Wachstumsinseln

Answer 19

wohlhabendes Hinterland umgibt regionaler Wachstumsmotor, Wachstumstmotoren sind miteinander verbunden
Inseln rel. Prosperität sind in ausgedehnten Zonen, Zonen um Wachstumsmotor herum
überall alles bisschen verbunden

Question 20

globale Fragmentierung Eigenschaften

Answer 20

(Scholz 2002)
von territorialen zu relationalen Machtgefügen
- kleinräumige Fragmentierung von ökon. Entwicklung
- Verstärkung der polit-ökon. Macht einzelner Orte
- wachsende Bedeutung von best. Orten/Wachstumtsinsel

Question 21

globale Fragmentierung Abb. Komponenten

Answer 21

1-3 Globale Orte (acting global cities/regions)
4-9 Globalisierte Orte (affected/exposed global cities/regions)
ausgegrenzte Restwelt (new periphery)

Question 22

globale Fragmentierung Abb. Komponenten Nr.

Answer 22

1. Kommandozentralen
2. Hightech, Produktions, Forschungs, Innovations - Zentren
3. fordistische Industriezonen
   /\
4. Hightech Dienstleistungen
5. Auslagerungsindustrie
6. Billiglohn, Konsumgüterproduktion
7. Rohstoff, Nahrungsmittelerzeugung
8. Kinderarbeit, Informeller Sektor
9. Freizeit, Tourismus gewerbe
   /\
   Neuer Süden

Question 23

Ohmae Flat World Zit.

Answer 23

Today’s global economy is genuinely borderless. Information, capital and innovation flow all over the world at top speed, enabled by technology and fuelled by consumers’ desires for access to the best and least expensive products.
(1995)
Handel überall gleich, alles Wissen teilen

Question 24

Spiky World Florida Zit.

Answer 24

our world is amazingly spiky. In terms of both sheer economic horsepower and cutting-edge innovation, surprisingly few regions truly matter in today’s global economy. What’s more, the tallest peaks - the cities and regions that drive the world economy - are growing ever higher, while the valleys mostly languish.
(2005)
ganz wenige Regionen die best. Dinge produzieren können

Question 25

zwei Perspektiven zu spiky/flat World

Answer 25

Death of Distance Räumliche Konzentration & Clustering

Question 26

Death of Distance

Answer 26

Welt als globales Dorf - Abnahme von Transport & Kommunikationskosten - neue Informations & Kommunikationstechnologien - neue Arbeitsformen & teilung

Question 27

Räumliche Konzentration & Clustering

Answer 27

Zentrum vs Peripherie, räum. Disparitäten - Wissen konzentriert an best. Standorten - Verflechtungen, Netzwerke, Beziehungen - Agglomerationseffekte - Zentren: Kontrolle, Entscheidungen, Macht - Entstehung von Peripherien

Question 28

Fragen der Wigeo räum. Konzentration & Clustering

Answer 28

Winner takes it all Wie entstehen Orte die profitieren, wie sind Orte mit anderen Orten verbunden, was können wir davon lernen, was sind die Verbindungen?

Question 29

Literatur der zwei Perspektiven

Answer 29

The World is Flat (Friedmann 2005) Death of Distance (Cairncross 2001) The World is Stick (Florida 2005)

Question 30

10 forces that flattened the world Friedmann 2006

Answer 30

1. The Fall of the Berlin Wall: collapse of communism 2. The World Wide Web: connectivity 3. Workflow software: integration & standartization 4. Uploading: dissemination of information 5. Outsourcing: functions to other companies 6. Offshoring: part of business to overseas 7. Supply chaining: collaboration regardless of borders 8. Insourcing: synchronized commerce solutions 9. In-forming: search for knowledge 10. The steroids: computing, file sharing

Question 31

Schifffahrtsrouten

Answer 31

stark über Antlantik, Pazifik, Panama Kanal, Gulf von Mexiko, Mittelmeer, Rotes Meer Container Ports benötigt

Question 32

Schifffahrt Infrastruktur?

Answer 32

Infrastruktur für globale Produktions- und Wertschöpfungsketten benötigt/gebaut Yangshan Deep-Water Port, 35 Mio TEUs, Umsiedlung, Transport von Güter über 35km Brücke

Question 33

Innovation Konzentration?

Answer 33

Korrelation mit spiky Orten, ungleiche Verteilung

Question 34

Innovation clustering Zit.

Answer 34

Florida 2012 The clustering of innovation is a key feature of knowledge economies and a powerful factor in economic growth. On the flip side, it's concentration and uneven distribution contributes to an increasingly unequal world

Question 35

Patentierungen Karte Abb.

Answer 35

grösster Anteil in Europa, USA in Silicon Valley, Seattles, Massachusetts, Asien in Japan und Südkorea weite Flächen der Welt ohne starke geograph. ungleiche Verteilung Problem: nicht alles was existiert wurde patentiert

Question 36

Gründe für Verteilung der Patentierung

Answer 36

Innovation ist schwierig ohne Finanzierende, Enterpreneurs, Wissenschaftler* & Unterstützung durch top Unis/Unternehmen sticky World

Question 37

sticky World

Answer 37

Wissen ist klebrig, bleibt hängen

Question 38

Konzentration von BIP

Answer 38

änliche Verteilung wie bei Innovation, wirtschaft. Dynamik

Question 39

BIP Definition

Answer 39

Bruttoinlandsprodukt/GDP Masse für Summe Güter & Dienstleistungen die in einem Land pro Jahr erwirtschaftet werden

Question 40

BIP Problematik

Answer 40

gibt Aufschluss über Wirtschaftswachstum nicht über Wohlbefinden, Resilienz, Wachstumsunabhänigkeit Drogen handel incl. aber nicht Kehrarbeit Kritik von Postwachstumsansätzen

Question 40

Achsen von Europas BIP Abb.

Answer 40

blaue Banane: Regionen mit überdurch. Wirtschaftswachstum, London - Brüssel - München - Mailand - Rom grün/rot: von Aktivräumen ausgehendes Wirtschaftswachstum Gürtel von Hightech Regionen: West Europa Gürtel der "Unterentwicklung": ausserhalb Europa

Question 41

Gegenbild der blauen Banane

Answer 41

Trauben stellen polyzentrische Wirtschaft dar, mehrere Orte profitieren viel, alle profitieren

Question 42

neu gegründete Unternehemen CH

Answer 42

Genf, Lausanne, Basel, Zürich am meisten mehrere Orte im Mittelland wenige in de Alpen

Question 43

Raumkonzept CH 2011 Ziel

Answer 43

Handlungsräume bilden + polyzentr. Netz von Städten/Gemeinden stärken

Question 44

Einteilung Raumkonzept CH 2011

Answer 44

Grossstädtisch geprägt. Räume: Zürich, Basel, Genf, Lausanne kleine/mittelstädt. geprägt. Räume: Jura, Lugano, Luzern, St. Gallen Alpine Handlungsräume: Graubünden, Ticino, Valais Bern als Hauptstadt Sonderrolle

Question 45

Bern im Raumkonzept CH 2011

Answer 45

nicht Metropolital Raum: keine internat. Gateaways, internat. Bahnverbindungen, Kultureinrichtungen, Wirtschaftsfunktion durch Headquarters trotzdem als Hauptstadt wichtig

Question 46

spiky/flat World bei Covid 19?

Answer 46

zwei Ansichten möglich

Question 47

Unterschied BWL & VWL

Answer 47

Betriebswirtschaftslehre: befassen mit inneren Betriebsaspekten Volkswirtschaftslehre: Gesamtwirtschaft, regional bis global, Interaktionen

Question 48

Space, Flows, Place, Scale

Answer 48

Space: Raum in dem konkr. Orte eingebettet sind Flows: Austauschbeziehungen zw. Orten im Raum Place: konkr. Ort mit seinen spezif. Merkmalen Scale: Massstab der Dimension für jewilige Untersuchung festlegt

Question 48

Kompartimente bei WiGeo

Answer 48

Space Flows Place Scale

Question 48

Wirtschaftsgeographie Vorstellung

Answer 48

internat. Verbindungen der Betriebe, geograph. Aspekte betrachten

Question 49

Finanzplatz Zürich in Scale

Answer 49

lokal Place: Bankenstandorte lokal Space: Metropolregion ZH lokal Flows: Arbeitskräftemobilität global Place: Finanzplätze global Space: Welt global Flows: Geldflüsse

Question 49

Scale Bedeutung

Answer 49

organisiert Verhältnis zw. Ort & Raum kann global, Macroregional, National, Regional, Local, Lived places sein

Question 50

WiGeo Definition Zit.

Answer 50

Forschungsperspektive: mit räum. Perspektive die Struktur & Dynamik von ökon. Beziehungen beobachten Erklärung & Beobachtung von zeitl. & räum. ökon. Handeln, somit durch räum. Perspektive lokalisierte ökon. Beziehungen erfahssen

Question 51

5 Punkte WiGeo

Answer 51

- Verhältnis Wirtschaft & Raum - Rolle von Raum bei wirtsch. Organisation, Verteilung von wirtsch. Ressourcen/Ausstattungen - Entstehen von wirtsch. Beziehungen & sozio-ökon. Ungleichheiten - Zsmhang wirtsch. Aktivitäten auf lokal/regional/globaler Ebene - Entwickeln von Theorien & Modellen für Policy Empfehlungen