S2W5 Entstehung Neues Flashcards

(59 cards)

1
Q

Rückblick AGEF

A

Agglomerationseffekte fallen unter Geographien der Innovation
externe/interne Ersparnisse, Lokal/Urbanisierungsvorteile

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2
Q

Interview Wikipedia

A

durch viel Freiraum im Unternehmen ist viel Wissen vorhanden, Teilen ausserhalb von Unternehmen ermöglichen?
neue Software, open source, alle besitzen Bearbeitungsrecht, offene Innovation

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3
Q

Rolle von Wissen in Regionalökonomie

A
  • als wichtigste strat. Ressource
  • als sog. Meta-Produktionsfaktor, steht uns zur Verfügung
    Tertiarisierung der Wirtschaft
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4
Q

Forschungsinteressen WiGeo zu Innovation

A
  • Diffusion von Innovation
  • Innovation im Kontext region. Entwicklung, institut. & evolut. Kontext wichtig
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5
Q

Begriff Informationen

A

leicht austauschbare Daten & Kenntnisse von Einzeltatsachen

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6
Q

Begriff Wissen

A
  • soziokulturell eingebettet
  • übergreifende Zsmhänge
  • von Individuen verarbeitete & zueinander in Beziehung gesetzte Informationen die zu best. Handlungen/Bewertungen/Prognosen befähigen
  • Personengebunden
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7
Q

Begriff Lernen

A
  • Personen/Gruppen eignen sich neues Wissen an
  • Praxiserfahrung, Quellen, Wissenstransfer als Mittel
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8
Q

Begriff Invention

A

Erfindung, Entdeckung, Neuinwertstzung, Neukombination

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9
Q

Begriff Innovation

A

erstmalige Umsetzung von Erfindungen, Realisierung von Idee, Kommerzialisierung

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9
Q

open innovation

A

weniger Kommerzialisierung, ausserhalb kapital. Markt

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10
Q

Bsp. Unterschied Invention & Innovation

A

Inventionen im Innern des Smartphones gab es schon vor der Innovation Smartphone

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11
Q

Produktionsfaktoren

A

Boden, Arbeit, Kapital, Wissen/Innovation

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12
Q

Theorie der wirts. Entwicklung

A

Joseph Schumpeter, 1911
- Neuerungen/Innovation als zentr. Antriebskraft der wirts. Entwicklung & Strukturwandels
- diskontinuierlich: zeit. & räum. Brüche
- Kraft der schöpf. Zerstörung, iPhone ersetzt Nokia, Schub für zusätz. neue Entwicklungen
- Rolle des Entrepreneurs, Akteur

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13
Q

Schattenseiten von Innovation

A
  • neg. Auswirkungen auf Gesellschaft/Umwelt
  • Ressourcenverbrauch für neue Technologien, seltene Erden
    Exnovation: Innovation rückgängig machen
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14
Q

Typen von Innovation

A

Einteilung in:
Unterscheidung nach Bereichen
Unterscheidung nach Qualität/Auswirkung

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15
Q

Unterscheidung nach Bereichen

A

Produktinnovationen
Prozessinnovationen
Organisationsinnovationen

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16
Q

Unterscheidung nach Qualität/Auswirkung

A

Basisinnovationen
Verbesserungsinnovationen

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17
Q

Produktioninnovationen

A

neue, ggnüber vorhandenen deutlich veränderte Produkte/Diensteistungen

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18
Q

Prozessinnovationen

A

neue Verfahren zur Herstellung/Vertrieb von Produkten

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19
Q

Organisationsinnovationen

A

neue Formen der Organisation rund um Herstellung von Produkten/Dienstleistungen

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20
Q

Basisinnovationen

A

vollständig neue Produkte, Verfahren, Technologien
verändern ganzes System (Dampfmaschine)
=> Theorie der langen Wellen

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21
Q

Verbesserungsinnovationen

A

Weiterentwicklung vorhandener Produkte, Verfahren, Organisationsformen

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22
Q

inkrementell / radikale Veränderung Lit.

A

Lektüre

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23
Q

Soziale Innovationen

A
  • Entwicklung neuer Ideen, Dienste, Modele zur besseren Bewältigung gesell. Probleme
  • öffentliche/private Akteure & Zivilgesellschaft sollen dazu beitragen
  • raumwirksam, bringen Mehrwert, ländl. Gebiete
  • weniger Fokus auf Exportwirtschaft
24
Nachhaltigkeitsorientierte Innovationen
bewusste Veränderungen bei der Philosophie/Moral eines Unternehmen, übertragend auf Produkte, Prozess, Praktiken erstellen von soz/ökol. Wertes neben des ökon. (Adams et al 2015) Kreislaufwirtschaft: wiederverwenden/werten
25
Entstehung von Innovation
- als Ergebnis menschlicher Kreativität & interakt. Such/Experimentprozessen - soziales Phänomen - mehrdimens. Kopplungsprozess - enge/interaktive Verknüpfung von Aktivitätsfelder von Unternhemen sowie Orientierung an Kunden & Konkurrenten - braucht 2 Arten von Wissen: codified & tacit knowledge
26
kodifiziertes Wissen
codified knwoledge - Wissen kann in Form von Regeln/Formeln niedergeschrieben werden - kann direkt weitergegeben werden - an jedem Ort erhältlich
27
stilles Wissen
tacit knowledgeg - ist an Perosn gebunden - oft an Kontext/Ort gebunden - Lernprozess ist wichtig (keine Schwimmanleitung nur geben) - we know more than we can tell (Polanyi)
28
Modell der langen Wellen
gesell/wirts. Entwicklung wird durch Basisinnovationen vorangetrieben Phasen in denen Basisinnovationen auftreten Phasen der Prosperität, Rezession, Depression, Erholung in Rezession: aussteigen der Unternehmenden, Fokus auf neues Geschäft
29
Phasen durch Zeit, Prosperität
1800: Mechanisierung Industrie durch Wasserkraft 1850: Mechanisierung Industrie/Transportwesen durch Dampfkraft 1900: Elektrifizierung Industrie, Transportwesen, Haushalte 1950: fordistische Massenproduktion & Motorisierung von Transportwesen 2000: Digitalisierung & Automatisierung gesamt. Wirtschaft
30
Kritik an Modell der langen Wellen
- tech. Determinismus - monokausal
31
Bsp Gebiete im Modell der langen Wellen
Midlands GB, Ruhrgebiet, Silicon Valley
32
Voraussetzungen für Innovationsschub
- Innovationsfelder mit grossem techn-wirts. Synergiepotential (Dampfkraft: Baumwollindustrie, Bergbau, Transport) - ausreichend Sach & Humankapital (High Tech Industrie in USA) - risikobereite Unternehmenspersönlichkeiten (Henry Ford, Google Gründer) - hohe gesell. Akzeptanz (Internet & e-commerce)
33
Grundlagen Innovationssysteme
- Innovation ist interakt. Lernprozess - Umwelt des Lernens/Innovationstätigkeit wird einbezogen - Quelle der Innovation liegt nicht nur im einz. Unternehmen sondern im System der Beziehunden der Firma
34
Definition Innovationssysteme
eine Ansammlung von Organisierungen, Institutionen für die Generierungen, Verteilung, Anwendung von wiss/techn. Wissen (Galli/Teubal in Schamp)
35
theor/hist. Grundlagen Innovationssysteme
- Anfang durch Forschungsproj. in IT, warum N-IT erfolgericher als S-IT & warum best. Regionen stark erfolgreich - Konzept der Industriedistrikte: in N-IT eine Entstehung drittes Italien - Indsutriedistrikte mit ganz anderer Organisation der Unternehmen, kleine & mittelgrosse Unternehmen sind vernetzt - Ausweitung der Theorie auf Boston/SV & DE
36
die 3 Italien
Erstes: um Genua mit Autoproduktion Zweites: Süden mit strukt. Benachteiligung Drittes: Sonderweg mit kleinen Regionen die sich stark spezialisierten, Technologie, Leder, Keramik, Schuhproduktion
37
Industrial Clusters Definition
- geogr. Konzentration von miteinander verbundenen Unternehmen/Institutionen in best. Wertschöpfungsbereich - umfasst eine Reihe vernetzte Branchen & wettbewerbsrelevante Organisationseinheiten - wie Lieferanten, spez. Einsatzgüter wie Komponenten, Maschinen, Serviceleistungen, Infrastruktur (Porter 1999) Grund warum Regionen mit Industriecluster so erfolgreich sind
38
Industrial Clusters Diamant
4 Komponenten Rivalität Kunden Zulieferer Inputs
39
IC Diamant: Rivalität
Context for Firm Strategy & Rivalry - encourages appropriate forms of investment & sustained upgrading - competition among locally based rivals - Anspurn um Strategien zu verbessern
40
IC Diamant: Kunden
Demand Conditions - sophisticated & demanding local customers - customers needs anticipate those elsewhere - unusual local demand in specialized segments that can be served globally - Nachfrage nach genau den spezi. Produkten
41
IC Diamant: Zulieferer
Related & Supporting Industries - presence of capable, locally based suppliers - presence of competitive related industries - Industrie die für Produktion gebraucht wird
42
IC Diamant: Inputs
Factor Input Conditions - Factor quantity & cost: natural, human, capital ressources, physical, administrative, information infrastructure, scientific & technological infrastructure - Factor quality - Factor specialization - spezi. in Qualität & Quantität auf Cluster ausgerichtet
43
Beispiel IC Diamant
Bier brauen Portland Rivalität: Competition, Brewer's Guild, sicherstellen von Qualität Kunden: Savvy Beer drinkers, home brewers, small restaurants Zulieferer: equipment makers, creative services Inputs: hops, water, brewmasters
44
Innovationssysteme Unterteilung
Sektorale Innovationssysteme: Biotechnologie, High-Tech Nationale Innovationssysteme: CH, USA, FR Regionale Innovationssysteme: Silicon Valley, Uhrenindustrie Jura
45
Nationales Innovationssystem Bestandteile
- institut. Strukturen: Unternehmen, Unis, Forschung, Finanzierungseinrichtung - Anreizsysteme eines Landes: Innovationsanreize, Wissens & Technologietransfer - Fähigkeiten/Kreativität der Innovations & Wirtschaftsakteure: industr/sekt. Struktur von Volkswirtschaft, Marktführerschaft Unternehmen - kult/institu. Besonderheiten: Akzeptanz von Technik, Risikofreudigkeit, Vernetzung Uni-Industrie
46
Nationales Innovationssystem Kreislauf
Wissensgenerierung/diffusion/nutzung umgeben von Faktor Marktkonditionen, nat. Innovationskapazität, Kommunikationsinfrastruktur, makroökon/regulatorischer Kontext, Ausbildungssystem, Produkt-Marktkonditionen alles zusammen: Volkswirtschaftliche Leistung siehe Abb.
47
Innovationspolitik CH
- wichtigstes Instrumen der - Wirtschaftsförderung - Querschnittsaufgabe - Akteur auf Bundesebene: SNF, KTI, Seco, SBFI - Kantone wichtig: be-advanced BE - Regionalentwicklung durch NRP Projekte, Förderung durch RIS
48
nationales Innovationssystem CH
- institut. Bedingungen wie Rechte am Geistigen Eigentum - internat. Rahmenbedingungen - makroökon. Bedingungen wie Steuern, Zinsen, Funktion von Arbeitsmarkt - Organisation für Forschung, Förderung des WTT, Bildung - Innovationsprozesse der Firmen - netzwerkbasiertes Lernen
48
SWOT von NIS CH
Analyse über das nat. Innovationssytem Unterscheidung in Strength, Weaknesses, Opportunites, Threats Fazit: keine Industriepolitik, sollte mehr Möglichkeiten geben um sich als Unternehmende zu verknüpfen
48
SWOT CH Weaknesses
- no coherent innovations policy & according instruments for the implementation - commercial implementations of results of scientific reserarch - societal climate for innovation & implementation - data quality - surrounding conditions & opportunities for financing of start-up's & spin-off's - amounts of funding for innovation
48
SWOT CH Strength
- top ranks in research - top ranks in innovative performance - high R&D spendings of private sector - high number of employees in knowledge intensive services - very good infrastructure
49
SWOT CH Opportunities
- simplify & strengthen collaboration of universtites & business - establishment of centers for innovation - promotion of non-technical innovation - further development of continuing education - sustainable & coordinated communication of CH as place for innovation - export of knowledge intensive services
49
RIS Systemkasten Abb.
drei Subsysteme: knowledge generation & diffusion, knowledge application & exploitation, regional policy umgeben von socioinstitutional factors Austausch mit NIS, international organizations siehe Abb.
49
Regionale Innovationssysteme Grundlagen
- gehören zu territor. Innovationssystemen TIM - basieren auf empir. Erkenntnis dass best. subnationale räumliche Einheiten spez. Entwicklungspfade eintschlagen (SV) - Lineares Innovationsmodell vs Open Innovatotionsmodell - Innovationen entstehen aus region. Vernetzung der Unternehmen - regionsspez. Lern & Innovationsprozesse - System als Koordination von regionalpolit. Förderungen
49
SWOT CH Threats
- changes in macroeconomic surrounding (economic cycle, global competition) - intensification of competitive regulation (worsening of fiscal situation for business)
49
RIS in CH
- liegt der neuen Regionalpolitik NRP zugrunde - CH in versch. RIS eingeteilt - Förderung Bottom Up Innovationsprojekte - ländl. Räume & Berggebiete fördern
50
RIS in Hauptstadt Bern
drei Akteure im Austausch mit nat. Beschaffungswesen: Nationale Regierung Intermediäre Organisationen Auftragsnehmer im Privatsektor
51
RIS Defizite
siehe Abb. Regionen wo RIS gut funktioniert , werden zu grossen Regionen die fraktioniert sind - Akteure unterinenader kennen sich gar nicht mehr - Regionen mit RIS aber mit alter Industrie - keine Nachfrage der Produkte mehr - Lock In Effekt: alle Akteure auf gleiches Produkt ausgerichtet