Vokabeln 2 Flashcards

(50 cards)

1
Q

Meiose

A

Als Meiose oder Reifeteilung wird eine besondere Art der Kernteilung eukaryotischer Zellen bezeichnet, bei der in zwei Schritten – Meiose I und Meiose II – die Anzahl der Chromosomen halbiert wird und genetisch voneinander verschiedene Zellkerne entstehen.

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2
Q

Chromatide

A

Teil der Chromosomen der Eukaryonten.
Besteht aus einem DNA Doppelstrang und dem dazugehörigem Chromatin-Protein.

Zellzyklus wichtiges weiterführendes Thema.

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3
Q

homologie

A

Übereinstimmung aufgrund gemeinsamen evolutionären Ursprungs

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4
Q

diploid

A

Körperzellen eines sich sexuell fortpflanzenden Organismus besitzen zwei Chromosomensätze und werden damit als diploid (2n) bezeichnet. Eine Zelle enthält also einen doppelten Chromosomensatz aus mütterlichen und väterlichen Erbanlagen.

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5
Q

Desoxyribonukleinsäure

A

DNS = DNA

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6
Q

Replikation

A

Die Replikation oder Reduplikation bezeichnet die Vervielfältigung des Erbinformationsträgers DNA in einer Zelle nach einem semikonservativen Prinzip.

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7
Q

Semikonservativen Prinzip

A

Bei der semikonservativen Replikation bleibt die Mutter-DNA in jedem Tochter-Molekül zur Hälfte erhalten. Die andere Hälfte wird neu ergänzt.

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8
Q

Transkription

A

Als Transkription wird in der Genetik die Synthese von RNA anhand einer DNA als Vorlage bezeichnet. Die dabei entstehende RNA lässt sich größtenteils in drei Gruppen einteilen: mRNA sowie tRNA und rRNA. Die Transkription ist, wie auch die Translation, ein wesentlicher Teilprozess der Genexpression

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9
Q

Gameten

A

Geschlechtszellen

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10
Q

Allele

A

Die DNA an einem Genlokus, also an einer bestimmten Stelle eines bestimmten Chromosoms, kann zwischen Individuen einer Spezies variieren. Derartige Varianten eines Gens werden als Allele des Gens bezeichnet

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11
Q

desoxyribonukleotide

A

Bausteine der DNA

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12
Q

Nucleotide

A

Base + Desoxyribose + Phosphatrest

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13
Q

Purinbasen

A

spezielle Bausteine der DNA

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14
Q

Adenin und Guanin

A

Sind Purine, Purinbasen sind spezielle Bausteine der DNA

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15
Q

Thymin

A

Thymin ist eine der vier Nukleinbasen in der DNA, zusammen mit Adenin, Cytosin und Guanin. In der RNA steht an seiner Stelle Uracil.

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16
Q

Glykosidische Bindung

A

besteht zwischen zwei Zuckermolekülen und bilden somit Zweifach oder Mehrfachzucker aus.
Es wird dabei angegeben an welchem C Atom die Bindung entsteht.
Diese Bindung entsteht unter Wasserabspaltung

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17
Q

Desoxyribose

A

Zucker, genauer eine Pentose

Info: Desoxyribose ist ein aus fünf Kohlenstoff-Atomen bestehender Zucker, eine Pentose. Anders als bei der Ribose ist bei der 2-Desoxyribose die OH-Gruppe am zweiten C-Atom durch ein H-Atom substituiert.

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18
Q

endozytotischer Transportweg

A

Transport innerhalb der Zelle

Beispiel: Axonaler Transport

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19
Q

Axon

A

schlauchartiger Nervenzellfortsatz, ein Neurit, der in einer Hülle von Gliazellen verläuft und zusammen mit dieser Umhüllung als Nervenfaser bezeichnet wird

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20
Q

Soma

A

Soma als Kurzform zu Zellsoma bezeichnet allgemein den Körper einer Zelle.

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21
Q

exozytotischer Transportweg

A

Exozytose ist eine Art des Stofftransports aus der Zelle heraus.

22
Q

Aktivierungsenergie

A

Nötige Energie um eine langsame freiwillige Reaktion in Gang zu bringen. Enzyme (Katalysatoren) erniedrigen die Aktivierungsenergie, damit diese Stoffwechsel-Reaktionen auch bei Körpertemperaturen stattfinden können.

23
Q

Kambium

A

Teilungsgewebe von deutlich geschichtetem Bau das sich in älteren Abschnitten des Pflanzenkörpers befindet.
Vom Kambium gehen das sekundäre Dickenwachstum und die Bildung von Kork aus

24
Q

Chemotaxis

A

die Eigenschaft freibeweglicher Organismen, auf chemische Stoffe bzw. deren Konzentrationsunterschiede durch bestimmte, gerichtete Bewegung zu reagieren.
Weiße Blutkörperchen bewegen sich auf Krankheitserreger zu, da diese Erreger positive Lockstoffe für weiße Blutkörperchen sind.

25
Fließgeschwindigkeit
Wenn bei einer chemischen Reaktion die Produkte in der Zelle sofort weiterverarbeitet werden bzw. in einer weiteren Reaktion verwendet werden. Solange es Ausgangsstoffe gibt läuft diese Reaktion dann durchgehen ab.
26
Aticodon-Schleife
Anticodon = Sequenz von 3 Nucleotiden in tRNA Das Anticodon zusammen mit je 2 ungepaarten Nucleotiden zu beiden Seiten bildet die aus insgesamt 7 ungepaarten Nucleotiden bestehende Anticodon-Schleife von tRNA
27
Oxidative Ohosphorilierung
Atmungskettenphosphorylierung, die Bildung von ATP (Adenosinphosphate), gekoppelt mit den Reaktionen der Atmungskette. Atmungskette, eine aus zahlreichen Einzelschritten aufgebaute Kette von chemischen Redoxreaktionen
28
Homöostase
Ein Gleichgewichtszustand. Aufrechterhaltung eines inneren Milieus durch Regelsystemen. Beispiel: Die Homöostase im Gehirn wird durch die Blut-Hirn-Schranke aufrecht gehalten.
29
Phagozytose
bezeichnet die aktive Aufnahme von Partikeln in eine einzelne eukaryotische Zelle. Die Phagozytose ist eine Form der Endozytose.
30
Makrophagen
Makrophagen entwickeln sich aus den im Knochenmark gebildeten Monozyten. Diese Zellen werden in die Blutgefäße ausgeschwemmt und zirkulieren im Blutstrom durch den Körper. Sind Fresszellen des Immunsystems, welche körperschädigende Erreger in sich aufnehmen und toxisch zerstören können.
31
Antigen
Antigene sind fremde Eiweiße, gegen die das Immunsystem Antikörper bildet. Es handelt sich dabei nicht um ein Gen im herkömmlichen Sinne.
32
Antikörper
Jeder Antikörper passt im Regelfall nur auf ein bestimmtes Antigen, auch unter dem Fachausdruck des Schlüssel-Schloss-Prinzips bekannt.
33
Pyruvat
Das Anion der Brenztraubensäure, Pyruvat, stellt ein wichtiges Zwischenprodukt im aeroben und anaeroben Stoffwechsel dar. Es entsteht beispielsweise im Cytoplasma einer Zelle, wenn Glucose im Rahmen der Glycolyse zweifach phosphoryliert und abgebaut wird.
34
Lateralmeristeme
Mit dem Begriff laterale Meristeme werden – neben den sekundären Meristemen in den Achseln der Laubblätter und der Wurzelspitzen – auch das Kambium und das Phellogen bezeichnet, beides teilungsaktive Zellschichten, die im äußeren Bereich des Sprosses für das sekundäre Dickenwachstum vieler Pflanzen verantwortlich sind.
35
sekundäres Längenwachstum
https://de.wikipedia.org/wiki/Dickenwachstum
36
primäres Längenwachstum
https://de.wikipedia.org/wiki/Dickenwachstum
37
differenzierung
Differenzierung bezeichnet in der Entwicklungsbiologie die Entwicklung von Zellen oder Geweben von einem weniger in einen stärker spezialisierten Zustand.
38
T Killer Zellen
Jede Killerzelle trägt auf ihrer Oberfläche viele Rezeptoren desselben Typs. Eine Killerzelle erkennt immer nur einen Antigentyp, nämlich denjenigen, der auf ihren Rezeptor passt. Auf Befehl der T-Helferzellen zerstören T-Killerzellen körpereigene Zellen, in denen sich Krankheitserreger eingenistet haben.
39
T Helfer Zellen
Die T-Helfer-Zellen besitzen keine zytotoxische Aktivität und sind auch nicht zur Phagozytose fähig. Sie leiten jedoch nach Erkennung eines Antigens eine entsprechende Immunantwort ein.
40
Konjugation
Konjugation bezeichnet in der Mikrobiologie die Übertragung von Teilen des Genoms von einer Spenderzelle auf eine Empfängerzelle durch direkten Zellkontakt
41
redundanz (genetischer Code)
Dadurch, dass eine Aminosäure durch mehrere Codons beschrieben ist, kann man aus einer Aminosäuresequenz nicht auf die DNA-Sequenz zurückschließen. Der genetische Code ist degeneriert oder redundant
42
Co Enzyme
Coenzym, im engeren Sinn die dissoziable, niedermolekulare, aktive Gruppe eines Enzyms, die chemische Gruppen (Gruppenübertragung), Wasserstoff oder Elektronen überträgt. Bestehen aus Proteinteil und einem nicht Proteinteil.
43
Sklerenchymzellen
Als Sklerenchym bezeichnet man ein Festigungsgewebe bei Pflanzen. Es tritt meist als Schicht um ein Leitbündel auf. Sklerenchymzellen bilden sekundär verdickte, meistens verholzte Zellwände aus
44
Trachee
Der Begriff Trachee bezeichnet in der Botanik ein Gefäßelement des Xylems, das sich im Leitbündel der Sprossachse höherer Pflanzen befindet. Bedecktsamer (Angiosperme) Samenpflanzen transportieren in den Tracheen Wasser aus den Wurzeln in die Blätter.
45
Tracheiden
Tracheiden sind zur Wasserleitung und Festigung gebildete, meist stark verholzte, in axialer Richtung langgestreckte Zellen.
46
intrazellulär
innerhalb der Zelle
47
interstitiellen Zellen
interstitielle Zellen, Zwischenzellen, epitheloide Zellen in den Gonaden der Säuger, die Leydig-Zwischenzellen; I-Zellen bei Hohltieren, können sich vermehren oder zu Keimzellen und verschiedenen Typen somatischer Zellen differenzieren.
48
Pinocytose
("Zelltrinken") wird die Aufnahme von Flüssigkeit und gelösten Substanzen aus dem Umgebungsmedium in eine Zelle bezeichnet. Dabei umfließt die Zellmembran das Material und schließt sich zu einem Bläschen (Vesikel), das nun durch die Zellen diffundieren kann.
49
Exocytose
Die Exocytose stellt praktisch die Umkehrung der Endocytose dar. Makromoleküle, die von der Zelle ausgeschieden werden sollen, werden in intrazellulären Vesikeln verpackt. Die Membran der Vesikel verschmilzt mit der Zellmembran und der Vesikelinhalt wird aus der Zelle entlassen.
50
Hämolymphe
Ähnlich wie Blut. Mischung aus Blut ohne Hämoglobin und Lymphflüssigkeit. Kommt bei Krebstieren vor.