1 Flashcards
Bedürfnisse Def, Arten
subjektiv empfundene Mangelzustände, primäre(Hunger, Durst, Schutz), sekundäre(geistigkulturelle)
Maslowsche Bedürfnispyramide
- Existenz (Biologisches Überleben)
- Sicherheit (Job, Schutz vor Krankheit, Armut)
- Zugehörigkeit (Akzeptanz, Geselligkeit, Freundschaft, Liebe)
- Geltung (Anerkennung, Status, pos Feedback
- Selbstverwirklichung (Verwirklichung des Potentials einer Person
1-4 Defizitmotiv
5 Wachstumsmotiv
Triebfeder des Handeln
unbefriedigte Bedürfnisse
Kritik an Bedürfnispramide
-westlich indvidualistisches Denken als Vorraussetzung
Gegenbsp:Künstler, der zuerst nach Selbstverwirklichung strebt
Bedarf Def
Konsumwünsche, die Mangelzustand reduzieren, mit Kaufkraft ausgestattete Bedürfnisse
Güter Def
was Bedürfnisse befriedigen kann
Nutzen Def
Gefühl der Reduktion einer Bedürfnisspannung beim Konsum von Gütern
Unterschied Bedarf Nachfrage
Bedarf: Möglichkeit ein Bedürfnis zu befriedigen
wie dringlich/groß, dass daraus Nachfrage wird ?
Def Grenznutzen
Zunahme des Nutzens die beim Konsum einer weiteren zusätzlichen Einheit entsteht
partielle Nutzenfunktion
Variablen x2 bis xn konstant (ceteris paribus)
parabelförmig, erreicht irgendwann Nutzenmaximu (Sättigungsmenge), danach negativer Grenznutzen (1. Gossensches Gesetz
freies Gut Def
verfügbare Menge > erforderliche Menge
kein Preis, kein Eigentum (Bsp Wasser Luft)
abhängig von Raum-Zeit-Spezifikation)
knappes Gut Def
Nachfrage > verfügbare Menge
Verbraucher konsumieren nie Sättigungsmenge
-> immer Mangelzustand
Verteilungsmechanisus notwendig: pol. Treue, WIndhundtverfahren, Los, Stärkere, Zahlungsbereitschaft
Wie Nutzen messen?
-kann nicht direkt gemessen werden
- Indikatoren:Unannehmlichkeiten, die in Kauf genommen werden (Preis, Arbeit,..)
höchster Zahlungsbetrag richtet sich nach Nutzen
Zusammenhang Zahlungsbereitschaft Grenznutzen
beide kongruent, Ableitung der Nutzenfunktion, also linear sinkend, 0 bei Sättigungsmenge
Indifferenzkurven
Gesamtnutzen N festlegen, zwei Güter auf den Achsen betrachten
Kurve in L Form
höher liegende bevorzugt (Präferenzordnung)
Was ist die Steigung der Indifferenzkurve?
Grenzrate der Substitution: bei viel x1, wenig x2 breit auf mehr x1 zu verzichten
Budgetgerade
lineare Gerade in Indifferenzfkt.
alle Güterbündel auf der Geraden können maximal konsumiert werden
Wie erreicht man das Maximum an Grenznutzen ?
Nutzen der zuletzt gekauften Güter gleichgroß
Normales und inferiores Gut Def
normales: nachgefragte Menge steigt bei Einkommenszuwachs
inferior: sinkt
effektive Nachfrage Def
ein mit KAufkraft ausgestattetes Bedürfnis wird als Nachfrage expliziert, entsprechendes Verhalten auf Markt
Kriterium für Bedarfnisäißerung
Exklusionsgrad (wer nicht zahlt, wird von Nutzung ausgeschlossen
Güter mit unterschiedlichem Exklusionsgrad
gilt: private Güter
gilt: meritorische Güter
gilt nicht: öfftl.Güter (Bildung, Straßenbeleuchtung) -> kein Konsuminteresse wird singnalisiert, keine Kostenbeteiligung -> kein Markt -> Staat
Knappheit Def
ungenügende Resourcen (Geld, Zeit, Wissen etc) um alle Bedürfnisse zu decken
Folge von Auswahlentscheidungen
Oppurtunitätskosten: entgangener Nutzen der nicht gewählten Option