3. Schwingende Beanspruchung Flashcards

(39 cards)

1
Q

Was versteht man unter Ermüdung?

A

Bei schwingender Beanspruchung geht der Werkstoff bei Spannungen zu Bruch, die unterhalb der Streckgrenze oder Zugfestigkeit liegen

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Q

Was versteht man unter Ermüdungsfestigkeit

A

ertragbare Spannungen unter schwingender Beanspruchung

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3
Q

Wofür stehen die verschiedenen Spannungen?

A
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4
Q

Was ist der Unterschied zwischen kleinen und großen Indizes bei den Spannungen?

A

große Indizes: Dauerfestigkeit;
kleine Indizes: Spannungen die nach einer gewissen Zyklenzahl zum Bruck führen

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5
Q

R = ?

Formel

A

R = Qu/Qo

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6
Q

Welche Beanspruchungsbereiche gibt es?

A
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7
Q

Was ist die Wöhler - Kurve?

A

Kurvenzug, der die ertragbare Spannungsamplitude in Abhängigkeit von der Schwingspielzeit wiedergibt

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8
Q

Wie ist die Grenzschwingzahl von Stahl bzw. Leichtmetall

A
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9
Q

Was liegt bei der Wechselfestigkeit vor?

Qm,R

A

Qm = 0, R= -1

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10
Q

Was liegt bei Schwellfestigkeit vor?

Qm, Qsch

A

|Qm| = Qa, Qsch = 2Qa

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11
Q

Wie nennt man Versuchsergebnisse, die die Grenzschwingzahl überschreiten?

A

Durchläufer

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12
Q

In welche Bereiche teilt man die Wöhler-Kurve ein?

A

Kurzzeit-,Langzeit- und Dauerfestigkeit

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13
Q

Eigenschaften der Kurzzeitfestigkeit auch LCF genannt (low cycle fatigue)

A

N<~ 5•10^4 ; in jedem Lastzyklus treten messbare plastische Verformungen auf

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14
Q

Eigenschaften der Langzeitfestigkeit auch HCF genannt (high cycle fatigue)

A

5•10^4 ~< N >~ 10•10^6 ; Bauteil wird in jedem Lastzyklus nur (makroskopisch) elastisch verformt

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15
Q

Welche Werkstoffe gehören zum Typ A und welche zum Typ B?

A

Typ A: Stähle
Typ B: Leichtmetalle und viele andere Nicht-Eisen-Metalle

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16
Q

Formel Wöhler-Kurve

A

sigma a = Spannungsamplitude bei N
Nk= Referenzlastspiel für Dauerfestigkeit
N= Anzahl der Lastspiele
k= Steigungsfaktor
sigma A = Spannungsampitude bei Nk

17
Q

k in Abhängigkeit der Probenform

gekerbt

A

ungekerbt: 15
mild gekerbt: 5
scharf gekerbt: 3

18
Q

Wöhler-Kurven Verlauf im VHCF/UHCF

19
Q

Wofür steht P?

A

Versagenswahrscheinlichkeit

20
Q

Was geben Dauerfestigkeitsschaubilder an?

A

Ertragbare Ausschlagspannung in Abhängigkeit von der Mittelspannung

21
Q

Sind die zulässigen Ausschlagspannungen bei Zug- oder Druckbelastung höher?

A

Bei Druckbelastung, weil die höchste Zugspannung zur Anrissbildung führt

22
Q

Was gilt für viele unlegierte Stähle?

Bei Dehn und Streckgrenze

A

Re(Dehngrenze) ~=
Qdf(Streckgrenze)

23
Q

Werkstoff, der in Zug- und Druckbeanspruchung unterschiedliches Verhalten zeigt

24
Q

Darstellung Haigh-Diagramm

25
Was ist hier zu sehen?
Haigh-Diagramm für die Zeit- und Dauerfestigkeit
26
Sechs Versuche zur Bestimmung der Dauerfestigkeit unterschiedlicher Bauteile
27
Darstellung Smith-Diagramm
28
Was muss im Smith Diagramm ergänzt werden wenn man den Zeitfestigkeitsbereich darstellt?
Die Bruchschwingspielzahl
29
Welcher Werkstoff?
Unlegierter Grauguss
30
Haupteinflussgrößen auf die Dauerfestigkeit metallischer Werkstoffe
31
Zusammenhang Zug-Druck-Wechselfestigkeit und Zugschwellfestigkeit für duktile Stähle,Aluminum-Magnesium-, und Kupferlegierungen sowie pulvermetallurgische Stähle | Formel
32
Abschätzung von Festigkeiten | Formeln für Zugfestigkeit bis 1500N/mm^2
Bei einer Zugfestigkeit bis 1500 N/mm²
33
Was gilt für Stähle, die für höchste mechanische Beanspruchung genutzt werden?
Freiheit von Schlackeneinschlüssen, Sulfidzeilen oder sonstigen inneren Störstellen (erreicht durch Vakuumerschmelzung)--> bei hoher Festigkeit bestimmen die nichtmetallischen Einschlüsse die Schwingfestigkeit
34
Was für Einschlussarten gibt es?
Sulfide, Oxide und Karbonitride
35
Wo kann eine Rissbildung begingen?
An inneren Störstellen (Einschlüssen)
36
Zuordnung von Einschlüssen
37
Worum handelt es sich hier?
Karbide im Werkzeugstahl (zur Steigerung des Verschleißschutzes)
38
Haben Längsproben oder Querproben höhere Dauerfestigkeiten? Warum?
Längsproben
39
Wovon hängt der Unterschied der Dauerfestigkeit bei Längsproben und Querproben ab?
Betrag der Umformung, vom Gehalt an Verunreinigungen, Morphologie der metallurgischen Störstellen