4 Erholung Flashcards

(17 cards)

1
Q

Was ist Erholung?

A
  • Erholung als Prozess: Erholungsaktivitäten und Erholungserlebnis (Hilfe zur Erholung)
  • Erholung als Ergebnis: Psychischer und physischer Zustand nach einer Erholungsphase
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2
Q

Wie sollte man Erholung einsetzen?

A

bei Stress mit
- Entspannung
- Pausen
- Körperliche Aktivität (Sport)
- Geniessen im Alltag

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3
Q

Was ist regenerative Stresskompetenz?

A

Ein Gegengewicht zu Stress mit Erholung und Ausgleich

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4
Q

Was ist das Effort-Recovery Modell?

A

Bei Arbeit entsteht Ermüdung durch Energieaufwand (Effort).
- Erholung (Recovery) stellt den ursprünglichen Zustand wieder her.
- Ohne ausreichende Erholung: Belastung sammelt sich an → Gesundheitsrisiken (z. B. Erschöpfung, Schlafprobleme)

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5
Q

Was sind Rückstelleffekte?

A

Rückstelleffekte bedeuten, die Fähigkeit, nach Belastung schnell und umfassend die psychophysiologische Aktivierung zurückzustellen, d.h. die Möglichkeit, soch von einem Arbeitstag zum anderen zu erholen

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6
Q

Was sind Erholungserlebnisse (Recovery Experiences)?

A
  • Dtachment: Abschalten (heute aber ständige Erreichbarkeit)
  • Relaxation: Entspannung sowohl körperlich als auch mental
  • Mastery: Kompetent sein (etwas machen, bei dem man sich kompetent fühlt)
  • Control: Kontrolle über Ferien und Pausengestaltung haben
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7
Q

Was sind gute und schlechte Erholungseffekte?

A

schlechte:

  • Haushalt
  • Kinderbetreuung
  • Arbeitsbezogene Tätigkeiten
  • Low-effort Aktivitäten (TV, lesen)

gute:

  • soziale Aktivitäten
  • Bewegung / Sport
  • Kreative Tätigkeiten

ABER Motivation und Emotionen spielen auch eine Rolle

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8
Q

Was ist das DRAMMA-Modell?

A
  • Detachment: Abschalten
  • Recovery: Entspannen
  • Autonomy: Selbstbestimmung
  • Mastery: Kompetenzerleben
  • Meaning: Sinn erleben (z.B. mit Familie etwas unternehmen)
  • Affiliation: Verbundenheit (soziale Kontakte und Zugehörigkeit)
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9
Q

Wie trägt körperliche Aktivität zur Erholung bei?

A
  • Blutdruckregulation
  • Niedrigere Ruheherzfrequenz
  • Höhere Herzratenvariabilität
  • Geringere Blutfettwerte

Generell besseres Wohlbefinden

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10
Q

Welche Entspannungsverfahren fördern Erholung und Stressabbau?

A
  • Achtsamkeit (z. B. Atembeobachtung)
  • Meditation (Gedanken loslassen, Fokus nach innen)
  • Yoga (Meditation, Yogahaltung & Atemtechniken kombiniert)
  • Autogenes Training (Selbstsuggestion)
  • Progressive Muskelrelaxation (PMR) (Anspannen & Entspannen von Muskelgruppen)
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11
Q

Was ist Progressive Muskelrelaxation und wie wirkt sie?

A

Gezieltes Anspannen und Loslassen von Muskeln
Positive Effekte bei:

  • Spannungskopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Allgemeinen Stresserleben
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12
Q

Was ist der Benefit von mehreren Kurzpausen über den Tag?

A

Man ist leistungsfähiger und weniger erschöpft am Abend (auch eine Mikropause von 30 Sekunden hilft schon)

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13
Q

Wie schaut eine erholsame Mittagspause aus?

A

autonom über

  • Dauer der Pause
  • Draussen
  • Abschalten über den Mittag
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14
Q

Wie lange profitieren wir von Ferien?

A

Man profitiert positiv von den Ferien aber sobald die Ferien vorbei sind, verschwindet auch der positive Effekt schnell wieder (die Erholung findet am Ende der Ferien statt)

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15
Q

Was ist gut und schlecht während den Ferien?

A
  • gut: soziale Aktivität während den Ferien
  • schlecht: Arbeiten während den Ferien
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16
Q

Wann ist man am glücklichsten in den Ferien?

A

In der Mitte der Ferien

17
Q

Warum fördert eine gute Balance zwischen Lebensbereichen die Erholung?

A

Zeit und Energie in Familie, Freundschaften und Freizeit zu investieren hilft:

  • positive Stimmung zu übertragen
  • besser abzuschalten
  • Genuss & Sinn zu erleben
  • Stress auszugleichen („Cross-Domain Compensation“)