Thema 11 Flashcards
(10 cards)
Ethik
Ethik= griech ethos=>Sitte, Brauch
Ethik ist die allgemeinen Prinzipien für das richtige Handeln zu erarbeiten. Jeder einzelne muss diese Prinzipien mithilfe seiner Urteilskraft+Gewissens anwenden
Wie man in bestimmten Situationen handeln soll? und Kant Was sollen wir tun?
Mit Sokrates ist das Ethik im Zentrum des philosophischen Denkens. Seiner Meinung nach kann man über das menschliche Handeln vernünftig nachdenken und Erkenntnisse praktisch umsetzen.
Es gibt philosophische Ethik(Das Prinzip der Vernunft) und theologische Ethik(Moralische Prinzipien aus dem Glauben)
Moral
mos+mori. Das konkrete, subjektive Handeln, das sich am Gewissen, an gesellschaftlichen Werten+Normen orientiert.
Utilitarismus
(Zwecksethik/Teleologische Ethik
geht es um die Folgen einer Handlung. Welche Handlung bringt den größten Nutzen?
Vier Prinzipien:
Konsequenzenprinzip:Nur die Folgen zählen
Utilitätsprinzip:Der Maßstab zur Beurteilung der Folgen einer Handlung ist ihr Nutzen
Hedonistisches Prinzip: Wichtig ist das Glück oder Wohlergehen
Universalistisches Prinzip: Nicht nur das eigene Glück zählt, sondern aller Betroffenen
Bsp für ein utilitaristischer Imperativ “Handle so, dass das größtmögliche Maß an Glück entsteht”
Bsp: Bir doktor bir dozla 1 çok zorda olan birini de kurtarabilir- 10 hafif hastayı da. Doğru olan 10 kişi
Utilitarismus gehört zur empiristischen Ethik, gibt es keine reine Vernunft, sondern sie ist instrumentalisiert. Alle Imperative sind hypothetisch
Deontologie
Eine Handlung ist gut, wenn sie aus moralischer Pflicht geschieht- unabhängig vom Ergebnis. Entscheidend ist die Frage “Was ist grundsätzlich richtig oder falsch? Eine Handlung soll an sich moralisch richtig sein.
Man darf nie lügen, selbst wenn ein Lüge in dem Moment helfen würde
Es hat keinen Sinn, sich übe die Folgen einer Handlung Gedanken zu machen. Wir können sie sowieso nicht wissen.
Kants Ethik
Nach Kant ist die gute Wille das einzig Gute. Alles andere z.B eine gute Begabung kann auch für etwas Schlechtes verwendet werden, aber gute Wille nicht.
Vernunft
Vernunft ist wichtig. Sie ist die Fähigkeit, von einzelnen Beobachtungen und Erfahrungen auf Zusammenhänge şn der Welt zu schließen, ihre Bedeutung zu erkennen und danach zu handeln. Es gibt theoretische und praktische
Theoretische: Die Fähigkeit, Schlüsse zu ziehen, sich selbst zu prüfen und unabhängig vın der Erfahrung zu Ideen wie Seele, Gott und Welt zu gelanden.
Praktische Vernunft: hat die Aufgabe, einen an sich selbst guten Willen hervorzubringen. Dieser begründet und leitet dann das Handeln.
Der kategorische Imperativ
Kant möchte die moralischen Handeln vernünftig begründen. Er wollte eine Begründung für moralisches Handeln finden =>Kategorischer Imperativ. Imperativ: Etwas, man tun soll. Kategorisch: Was man tut, unbedingt gültig.
“Handle nur nach derjenigen Maxime(subjektiver Grundsatz), von der du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Man sollte überlegen; was wäre, wenn alle Menschen sich so verhalten würden?
Wenn man etwas tut, was nicht für alle gelten kann, dann ist es nicht moralische. Moral ist allgemein gültig!
Man muss das Richtige tun und darf nicht an die Folgen denken. Für die Folgen von Handlungen sind die Menschen nicht verantwortlich, denn mann kann nicht wissen. Nach Kant müssen die Menschen immer die Wahrheit sagen. Die Lügen schaden der Menschheit insgesamt.
Unsere Handlungen sollen nicht als Mittel zum Zweck dienen, sondern an sich gut sein
“Handle nur so, dass du die Menschheit, sowohl in deiner Person als auch in der Person eines jeden anderen jederzeit als Zweck, niemals nur als Mittel betrachtest.
Hypothetischen Imperativ
Wenn man handelt, um einen Vorteil davon zu haben. Bsp:Lernen, wenn man gute Noten bekommen möchte.
“Was du nicht willst, das man die tu, das füg auch keinem andern zu” Wir sollen nach Kant tun, was unser Gewissen sagt. Wenn wir das tun, gehorchen wir der Pflicht. Wenn die Absicht gut ist, handeln wir moralisch. Wir sind immer selbst verantwortlich für unser Handeln.
Vernünftig Handeln
Wenn Gewissen sagt, dass man etwas Bestimmtes tun soll, hat man die Pflicht, es zu tun. Nach der Pflicht behandeln ist vernünftig Handeln.
Gerechte Gesellschaft
Jeder Mensch wird als gleich wertvoll angesehen. Es gibt allgemeine moralische Gesetze, an die sich alle halten sollen. Die Menschen handeln aus Vernunft, nicht nur aus Eigennutz. Jeder hat Rechte und Pflichten, die für alle gelten.
Bsp: Ein gerechtes Gesetz gilt für alle Menschen gleich, egal ob sie arm oder reich sind. Niemand darf einen anderen Menschen benutzen oder unterdrücken, nur weil es ihm selbst Vorteile bringt.