Thema 8 Flashcards
(35 cards)
Die Psychoanalyse
Die Psychoanalyse zielt darauf ab, die unbewussten psychischen Vorgänge, die hinter dem wahrnehmbaren Verhalten eines Menschen liegen, zu ermitteln und durch sie das Verhalten zu verstehen
Bewusstseinsstufen
Das Bewusste
Das Vorbewusste
Das Unterbewusstes
Das Bewusste
ist alles, was man gerade annimmt. z.B: Man hat Hunger (Aktuelle Gedanken und Wahrnehmungen)
Das Vorbewusste
enthält Dinge, an die man gerade nicht denkt, aber man sich leicht wieder einfallen kann. (Latente aber zugängliche Inhalte) z.B: Der Name eines alten Klassenkameraden
Das Unbewusste
ist der tiefste Bereich. Dort sind Erinnerungen, verdrängte Wünsche oder ängste, die man vergessen hat oder nie richtig bewusst wahrgenommen hat. Unbewussten beeinflussen aber trotzdem wie man sich fühlt oder wie man handelt, auch wenn man nicht bemerkt. z.B Eine verletzende Erinnerung aus der Kindeszeiten, die man nicht erinnert, aber Angst vor der ähnlichen Situationen hat.
Persönlichkeitsinstanzen (Drei innere Kräfte
Es
Ich
Über-Ich
Es
LUSTPRINZIP. Es enthält unsere Triebe, also Hunger, Lust, Libido usw. Es will sofortige Befriedigung, egal ob das gerade passt oder nicht. Es denkt nicht an Regeln oder Konsequenzen. (Umweltreize, Forderungen)
Ich
REALITÄTSPRINZIP. Ich ist der Teil, der überlegt. Steht zwischen Es und Über-Ich. Prüft, was möglich ist, was erlaubt ist und was in der Realität funktioniert. Versucht, einen Kompromiss zu finden. (Reaktionen, Kontrolle=
Über-Ich
MORALISCHE INSTANZ. entwickelt sich erst im Laufe der Kinderheit. Enthält die Regeln, Werte und Moralvorstellungen, die wir von Eltern oder der Gesellschaft lernen. Es ist wie ein innerer Richter, der sagt, was richtig und falsch ist. (Wert und Normvorstellungen, Forderungen). Verantwortlich für Bildung des Ich-Ideals.
Innere Konflikte:
Wenn drei Kräfte nicht gut zusammenarbeiten, kann es zu inneren Konflikten kommen. z.B Das Es will etwas, aber das Über-Ich verbietet es. Diese Konflikte kommen in Form von Bsp: Schuld/Scham/Minderwertigkeitsgefühle. Dann versucht das Ich, damit irgendwie klarzukommen, z.B durch einen Abwehrmechanismus.
Eisbergmodell
Buzdağının %80-90ı suyun altında, o kısmın %80i unterbewusstes, %20si Vorbewusstes. Vorbewusstesin ufak bir kısmı suyun üstünde. Toplamın 10-20%si suyun üstünde, o kısmın %95i bewusstes. Buzdağı ise üçe bölünüyor. Ich,Über-Ich,Es. Suyun üstü komple+suyun altının %10u yanyana duran Ich+Über-Ich, aşağısı es
Methoden zur Erforschung des Unbewussten
Freud wollte herausfinden, was im Unbewussten steckt. Diese Methoden sind:
Traumdeutung
Hypnose
Fehlleistungen Deuten(Freud’schen Versprechen-lapsus linguae)
Freien Assoziieren
Traumdeutung
Er glaubte, dass Träume versteckte Wünsche oder Gefühle zeigen, die wie im Alltag verdrängen. Ein Traum hat einen sichtbaren Inhalt (Manifest) (z.B Ich fliege durch die Luft) und einen versteckten Inhalt (latenter Inhalt) (z.B Ich wünsche mir Freiheit). Die in den Träumen enthaltenen Wünsche können auf folgende Arten in eine Form gebracht werden, die für die träumende Person annehmbar ist.
1)Verdichtung: treffen mehrere Inhalte in einer Erscheinung aufeinander. Bsp: Das Gesicht einer Freundin mit der Statur der Mutter
2) Verschiebung: werden Gefühle auf harmlose Ereignisse, Personen, oder Sachverhalte übertragen und verbergen so den ursprünglichen Bedeutungsinhalt.
3)Symbolisierung: spielt vor allem die Sexualsymbolik eine wichtige Rolle: Traumsymbole, analytisch betrachtet, erotische Wünsche verbergen. Bsp:Längliche Objekte wie Türme für Männlichkeit und hohle, runde Gegenstände wie Höhlen, Gefäße Weiblichkeit
Hypnose
Dabei wird eine Person in eine sehr entspannten Zustand versetzt, bei dem das Bewusstsein ausgeschaltet ist und in dem sie leichter Zugang zu verdrängten Erinnerungen (Unbewusstes) haben kann.
Fehlleistungen Deuten (Freud’schen Versprecher-lapsus linguae)
Wenn jemand sich verspricht, kann das ein Hinweis darauf sein, was er wirklich denkt oder fühlt. Bsp: Statt “Frau Meier” “Mama” sagen, weil Frau Meier an die eigene Mutter erinnert
Freien Assoziieren
sagt die Person einfach alles, was ihr zu einem bestimmten Wort einfällt. Die spontane Reaktion kann zeigen, was im Inneren vor sich geht.
Abwehrmechanismen
sind psychologische Schutzmethoden. Sie helfen uns, mit Gefühlen oder Gedanken umzugehen, die uns wehtun oder Angst machen könnten. Sie passieren unbewusst. Sie werden von “Ich” gesetzt, um die Konflikte zwischen “Es” und “Über-Ich” zu lösen.
Abwehrmechanismenliste
Verdrängung ,Identifikation, Projektion, Humor, Regression, Reaktionsbildung, Rationalisierung, Substitution, Sublimierung, Kompensation, Konversion
Verdrängung
Man schiebt etwas ganz weit weg in seinem Kopf, damit man nicht mehr daran denken muss.
Bsp: Du hattest als Kind ein schlimmes Erlebnis. Heute erinnerst du dich daran nicht mehr.
Identifikation
Du machst nach, was jemand anderes macht, um dich sicher zu fühlen. Bsp: Ein Kind tut so wie die Eltern, weil es dazugehören will.
Regression
Ein Rückfall in frühere Verhaltensweisen einer bereits abgeschlossenen Entwicklungsstufe findet statt. Bsp: Ein Schulkind bekommt Angst und fängt wieder an zu weinen wie ein Kleinkind
Reaktionsbildung
Du tust das Gegenteil von dem, was du fühlst.
Bsp: Man hasst jemandem, aber man ist besonders nett zu ihm.
Projektion
Man denkt, andere haben ein Gefühl, das in Wirklichkeit du hast. Bsp: Du bist neidisch, aber du sagt, dass die anderen neidisch auf dich seien.
Rationalisierung
Man denkt sich eine Ausrede aus, damit man sich nicht schlecht fühlen muss. Bsp: Man bekommt eine schlechte Note und sagt Die Lehrerin war unfair.