Themenliste 5b: Biologie und Verhalten Flashcards

1
Q

Genotyp

A

Das genetische Material, das ein Individuum erbt.

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2
Q

Phänotyp

A

Das beobachtbare Erscheinungsbild der Körper- oder Verhaltensmerkmale d.h. die Ausprägung des Genotyps

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3
Q

Alles außer den Genen, was zum Individuum und seiner Umgebung gehört.

A

Umwelt

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4
Q

Durch welche Gene wird das An- und Ausschalten von anderen Genen der DNA gesteuert?

A

Regulatorgene

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5
Q

Wer prägte die Forschung zu sich durchsetzenden Genen?

A

Gregor Mendel

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6
Q

Welches Vererbungsmuster hat Georg Mendel erforscht und geprägt?

A

Dominant-Rezessives Vererbungsmuster

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7
Q

Wie viele Gene trägt ein X-Chromosom im Vergleich zu einem Y-Chromosom?

A

1500 beim X-Chromosom der Frau

200 beim Y-Chromosom des Mannes

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8
Q

Phenylketonurie

A

Stoffwechselstörung, die auf ein defektes rezessives Gen auf Chromosom 12 zurückgeht, das den Umbau von Phenylalanin verhindert

Kann bei Identifizierung direkt nach der Geburt + strenger phenylalaninfreie Diät trotzdem eine normale Entwicklung ermöglichen; wenn nicht, kommt es zu schwerer geistiger Behinderung

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9
Q

Wie nennt man den Prozess hinter der Veränderung des genetischen Materials aufgrund der Umweltbedingungen?

z.B. gewachsener Grad bei Unterschieden in Erbgut bei 50-jährigen eineiigen Zwillingen

A

Methylierung

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10
Q

Verhaltensgenetik

A

Die Analyse individueller Unterschiede in Verhalten und Entwicklung im Hinblick auf genetische und umweltbedingte Einflussfaktoren, deren Zusammenwirken diese Unterschiede bewirken

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11
Q

Durch Kombination vieler Gene beeinflusst

A

Polygenetisch

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12
Q

Eine statistische Schätzung desjenigen Anteils an der gemessenen Varianz eines Merkmals bei Individuen einer bestimmten Population (funktioniert nicht bei einzelnen Individuen), den genetischen Unterschieden dieser Individuen zuzurechnen ist

A

Erblichkeit

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13
Q

Erblichkeit ist in bedeutsamer Ausprägung belegt für:

A

Das kindliche Aktivitätsniveau

Temperament

Leseschwäche

Antisoziales Verhalten

Scheidung

Fernsehkonsum

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14
Q

Womit könnte der Erblichkeitsindex für Scheidung zusammenhängen und dadurch kritisiert werden?

A

Erblichkeitsindex für Scheidung könnte mit der genetischen Prädisposition zur Suche nach Veränderungen und zum Reiz an Neuem zusammenhängen

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15
Q

Was macht es schwierig, Erblichkeitsindice in sehr verschiedenen Gesellschaften anzulegen?

A

Erblichkeitswerte bei unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, in denen Menschen in sehr verschiedenen aufwachsen, weichen deutlich voneinander ab + sind abhängig vom sozioökonomischen Status

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16
Q

Kann man sich Anlage und Umwelt als unabhängig voneinander gegenüberstellen?

A

Bloß nicht!

17
Q

Plastizität

A

Veränderungsfähigkeit des Gehirns durch Erfahrung, insbesondere auch nach Schädigungen.

18
Q

Welche zwei Arten von Plastizität können wir benennen?

A
  1. Betrifft die allgemeinen Erfahrungen, die fast alle Kinder machen
  2. Betrifft die spezifischen, idiosynkratrischen Erfahrungen mancher Kinder
19
Q

Der Prozess, durch den die normale Verschaltung des Gehirns teilweise als Ergebnis von Erfahrungen geschieht, die jeder Mensch in halbwegs normaler Umgebung macht.

A

Erfahrungserwartende Plastizität

20
Q

Was ist ein Nachteil der Plastizität bei jungen Kindern?

A

Geht mit Verletzlichkeit einher d.h. wenn die erwartete Erfahrung ausbleibt, kann die Entwicklung beeinträchtigt werden

21
Q

Warum sind sie sensiblen Phasen bei der Plastizität so wichtig?

A

Das menschliche Gehirn ist dann für bestimmte Arten externer Reize besonders empfänglich

damit einhergehende (oder nicht einhergehende, bei fehlenden Reizen) neuronale Organisation ist meist irreversibel

22
Q

Welche Art der Plastizität ist durch idiosynkratische Erlebnisse geprägt?

A

Erfahrungsabhängige Plastizität

23
Q

Erfahrungsabhängige Plastizität

A

Der Prozess, durch den Nervenverbindungen im Verlauf des Lebens als Funktion der Erfahrungen eines Individuums hergestellt und reorganisiert werden.